Einträge zu dem Titel "Höfische Romane in späten Papierhandschriften : zur 'Wigamur'-Edition von Nathanael Busch / Kragl, Florian (2012)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Höfische Romane in späten Papierhandschriften : zur 'Wigamur'-Edition von Nathanael Busch
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Handschriften > Buchhandschriften
Edition > Editionstechnik; Editionstätigkeit; Textedition; Editionswissenschaft; Editionsphilologie > Die Editionswissenschaft gehört vorwiegend in den Bereich der geisteswissenschaftlichen Grundlagenforschung. Ihre Aufgabe besteht in der Sichtung und Erschließung von literarischen und historischen Quellen, die die Basis der wissenschaftlichen Forschung bilden. Heutigen wissenschaftlichen Anforderungen angemessene Quellenaufarbeitung und Quellenerschließung verlangt einerseits einen hohen Grad an fachwissenschaftlichen Kenntnissen und Kompetenzen, andererseits eine spezielle editionsphilologische Ausbildung.
Höfische Literatur > Höfische Epik > Literatur > Mit Heinrichs von Veldeke Eneit und dem etwa gleichzeitig entstandenen Erec Hartmanns von Aue (um 1180) beginnt die klassische mittelhochdeutsche Literatur, in der die höfische Epik neben der Minnelyrik und der Heldendichtung den Schwerpunkt der deutschen Dichtung um 1200 bildet. Man folgt in der Regel westlichen Vorbildern, inhaltlich eher in Anlehnung an die angelsächsische Kultur (Sagenkreis um König Artus), formal eher an die französische Literatur des 12. Jahrhunderts. Ein herausragendes Beispiel wäre etwa der altfranzösische Perceval des Chrétien de Troyes, der sich inhaltlich seinerseits an den Artussagenkreis anlehnt. Den Höhepunkt der Epoche bilden mit ihren Werken die Dichter Wolfram von Eschenbach v.A. mit seinem Parzival und Titurel und Gottfried von Straßburg (v.A.Tristan). Die Liebeslyrik des hohen Mittelalters, soweit schriftlich überliefert, war der Minnesang; zahllose adlige und nichtadlige Dichter vom Kürenberger (um 1150 oder später) bis zu Oswald von Wolkenstein (1377-1445) drückten in kunstvollen, streng ritualisierten Formen die Verehrung adliger Damen aus. Mit Walther von der Vogelweide und Heinrich von Morungen erreichte diese Bewegung ihren Höhepunkt. Walther von der Vogelweide nahm darüber hinaus in seinen Sangsprüchen zu Ereignissen der Reichsgeschichte wie zu moralischen Problemen Stellung und wurde so zum Vorbild und Anreger zahlreicher Spruchdichter nach ihm, die wie er selbst allerdings auf die Gunst fürstlicher Mäzene angewiesen waren.
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Kragl, Florian (JDG | GND)
[70 Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] zdb730
[704 Detaillierte Quellenangaben Band] 134
[706 Detaillierte Quellenangaben Heft] 1
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 89-98
[76 Erscheinungsjahr] 2012
[81 Allg.Fußnote] Mit engl. Res.
[8e Elektronische Adresse (URL etc.)]
doi:10.1515/pbb-2011-0020
Type: Volltext
[902 ] aF n12.4
[903 ] aT n11.2
[904 ] 1
[905 ] DA
[906 ] ZA
[91 Zugangs- oder Inventarnummer] 1a
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[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2012-II
[94f ] jak D20120417
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[99e Änderungsdatum] 20140916/10:37:46-836455/22 obar
[99K ] 20120713/07:48:16
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20120416/10:36:32 bar