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Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]]
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u200293300a
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Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz]
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Comenius' Forderungen an einen König
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Schlagwörter, Thesaurusbegriffe]
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Fürstenspiegel > Herrscherspiegel > Als Fürstenspiegel bezeichnet man ermahnende und belehrende Schriften des Mittelalters und der frühen Neuzeit, die meist an einen König, Fürst (princeps) oder dessen Sohn gerichtet sind und ihm die Tugenden und Pflichten eines Herrschers und Grundsätze richtigen Regierens darlegen. Der erste Fürstenspiegel im westlichen Europa, Via regia, wurde von Smaragd von St. Mihiel um 812 für den Sohn Ludwig den Frommen des Karolingers Karl dem Großen verfasst. Gelehrte > Akademiker > Nur bis 18. Jh.; 19. Jh./20. Jh.=Wissenschaftler; Naturwissenschaftler Politisches Denken > Politische Ideen; Politisches Bewusstsein > Politische Ethik; Politische Philosophie Panegyrikus > Herrscherlob > Herrscherbild > Ein Panegyricus (Panegyrikos) war in der Antike eine prunkvolle Rede aus festlichem Anlass. Aus Griechenland sind festliche Vorträge etwa von Lysias oder Isokrates überliefert, die man als Panegyrikenδ bezeichnete. Im Römischen Reich verstand man unter einem Panegyrikus eine Laudatio, insbesondere eine lobende Rede zur Ehrung des Kaisers. Im heutigen Sprachgebrauch versteht man unter einer Panegyrik eine distanzlose, lobhudelnde Schmeichelrede. In negativer Bedeutung kam das Wort panegyrisch schon in der Antike vor: der Historiker und Rhetoriklehrer Dionysios von Halikarnassos verstand darunter einen auf Effekte berechneten und das Publikum damit verführenden Stil. Zur Panegyrik zählt man auch Gedichte der römischen Kaiserzeit, die von hofnahen Dichtern verfasst wurden, um den Herrscher oder eine mächtige Persönlichkeit zu verherrlichen. Panegyrisch in diesem Sinne waren schon die Verkündung des neuen Goldenen Zeitalters unter Kaiser Augustus durch Vergil (Aeneis 6, 791~805), einzelne Oden des Horaz, die Verse Lucans zum Ruhme des Kaisers Nero und die des Statius zur Verherrlichung des Kaisers Domitian. In der Spätantike traten dann besonders der Hofdichter Claudian und der von ihm beeinflusste Corippus auf diesem Gebiet hervor. In der sprachlich meisterhaften, aber inhaltlich vor keiner Maßlosigkeit zurückschreckenden Dichtung Claudians erreichte die panegyrische Epik einen Höhepunkt, zugleich aber auch die Grenzen des auf diesem Gebiet dem Publikum inhaltlich Zumutbaren.
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[31h
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diverse Spezialschlagwörter]
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00385601; 00398242
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[31p
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diverse Spezialschlagwörter]
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Comenius, Johann Amos (JDG | GND); (DE-588)118720945
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Detaillierte Quellenangaben Seiten]
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163-179 : Ill.
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Verknüpfung zu externen Ressourcen]
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2012
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Änderungsdatum]
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20130829/13:21:23-763820/5164 obec
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[99n
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Zugangsdatum (Erfassungsdatum)]
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20120118/08:55:51 bar
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