Einträge zu dem Titel "Jewish hearts and minds? : Feelings of belonging and political choices among east German intellectuals / Frevert, Ute (2011)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200292825b
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Jewish hearts and minds? : Feelings of belonging and political choices among east German intellectuals
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Judentum > Judaismus; Jüdische Religion; Talmud; Jüdische Kultur; Ostjudentum > Nichtchristliche Religionen
Erinnerungskultur > Kollektives Gedächtnis; Erinnerungsorte; Kollektive Erinnerung; Gedächtniskultur; Kulturelles Gedächtnis > Vergangenheitsbewältigung; Geschichtspolitik > "Erinnerungskultur" als formaler Oberbegriff für alle denkbaren Formen der bewussten Erinnerung an historische Ereignisse, Persönlichkeiten und Prozesse. Der Begriff umschließt neben Formen d. ahistorischen oder sogar antihistorischen kollektiven Gedächtnisses alle anderen Repräsentationsmodi von Geschichte. In diesem weiten Sinne ist er synonym mit dem Konzept d. "Geschichtskultur". Er hebt aber stärker auf das Moment d. funktionalen Gebrauchs d. Vergangenheit für gegenwärtige Zwecke, für die Formierung einer historisch begründeten Identität ab. Geschichtskultur hebt stärker auf die kognitive Dimension d. Geschichtswissens ab. Nach:Cornelißen: Was heißt Erinnerungskultur? In: GWU, 54 (2003) 10, S. 548ff. In diesem Sinne ist das SW "Erinnerungskultur" bei uns zu verwenden. S.a. Geschichtsbewußtsein; Geschichtsbild; Museen; Gedenkstätten; Vergangenheitsbewältigung. - Vom SWD-Begriff auf "Erinnerungskultur" verwiesen!
Intellektuelle > Bohème; Intelligenzler; Weibliche Intellektuelle > Der Begriff Intellektueller (lat intellegere ~ verstehen) bezeichnet im Allgemeinen eine Person, die "meist aufgrund ihrer Ausbildung und Tätigkeit" wissenschaftlich oder künstlerisch gebildet ist. Häufig wird die Bezeichnung, sofern auf die Ausbildung bezogen, irrtümlich synonym mit Akademiker gebraucht. Für die Soziologie (Joseph Schumpeter folgend) sind Intellektuelle Menschen, die zu reden und zu schreiben verstehen und mit ihrer Kritik öffentlich Dinge zur Sprache bringen, die an sich außerhalb ihrer eigenen Sachkompetenzen und Verantwortungsbereiche liegen. Ihre Erfolgschance beruht auf der Legitimitationsfähigkeit durch in der jeweiligen Gesellschaft verbindliche Grundwerte und liegt vor allem in ihrem Störpotenzial. Zu unterscheiden ist der Begriff des Intellektuellen von der soziologischen Kategorie der Intelligenz: Zur Intelligenz zählen all diejenigen, die qua Profession Lebensdeutungen hervorbringen oder die theoretische Voraussetzungen für die rationale praktische Lebensbewältigung schaffen (Theodor Geiger). Ein Intelligenzler kann zum Intellektuellen werden, sofern er öffentlich zu Fragen Stellung bezieht, die auch außerhalb seiner eigenen Fachkompetenz liegen können, und soziale und politische Vorgänge kritisch analysiert und hinterfragt.
[31p diverse Spezialschlagwörter] Kuczynski, Jürgen (JDG | GND); (DE-588)118584537
[37 Sprache(n) des Textes] eng
[40 Hauptverfasser] Frevert, Ute (JDG | GND)
[70 Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] zdb5744
[704 Detaillierte Quellenangaben Band] 56
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 353-384 : Ill.
[76 Erscheinungsjahr] 2011
[8e Elektronische Adresse (URL etc.)]
doi:10.1093/leobaeck/ybr017
[902 ] aS n11.2
[903 ] aT n02.3
[904 ] 1
[905 ] DA
[906 ] ZA
[92a ] M
[92b ] N
[92c ] 13
[92d ] 04
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2012
[94f ] bar D20120112
[94i ] gri D20120111
[94o ] 1a
[99e Änderungsdatum] 20141202/12:41:26-779928/16 obar
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20120109/10:33:34 bar