Einträge zu dem Titel ""Dumpfes Gefühl der Not" und "Hinstreben zu Asien als Zeichen der Zeit" : Umbruchsbedürfnis und Fernost-Diskurs deutschsprachiger Intellektueller 1910 - 1930 / Maillard, Christine (2011)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] "Dumpfes Gefühl der Not" und "Hinstreben zu Asien als Zeichen der Zeit" : Umbruchsbedürfnis und Fernost-Diskurs deutschsprachiger Intellektueller 1910 - 1930
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Asienbild
Politische Haltung
Intellektuelle > Bohème; Intelligenzler; Weibliche Intellektuelle > Der Begriff Intellektueller (lat intellegere ~ verstehen) bezeichnet im Allgemeinen eine Person, die "meist aufgrund ihrer Ausbildung und Tätigkeit" wissenschaftlich oder künstlerisch gebildet ist. Häufig wird die Bezeichnung, sofern auf die Ausbildung bezogen, irrtümlich synonym mit Akademiker gebraucht. Für die Soziologie (Joseph Schumpeter folgend) sind Intellektuelle Menschen, die zu reden und zu schreiben verstehen und mit ihrer Kritik öffentlich Dinge zur Sprache bringen, die an sich außerhalb ihrer eigenen Sachkompetenzen und Verantwortungsbereiche liegen. Ihre Erfolgschance beruht auf der Legitimitationsfähigkeit durch in der jeweiligen Gesellschaft verbindliche Grundwerte und liegt vor allem in ihrem Störpotenzial. Zu unterscheiden ist der Begriff des Intellektuellen von der soziologischen Kategorie der Intelligenz: Zur Intelligenz zählen all diejenigen, die qua Profession Lebensdeutungen hervorbringen oder die theoretische Voraussetzungen für die rationale praktische Lebensbewältigung schaffen (Theodor Geiger). Ein Intelligenzler kann zum Intellektuellen werden, sofern er öffentlich zu Fragen Stellung bezieht, die auch außerhalb seiner eigenen Fachkompetenz liegen können, und soziale und politische Vorgänge kritisch analysiert und hinterfragt.
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Maillard, Christine
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 29-41
[76 Erscheinungsjahr] 2011
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] a04524585l
Der Umbruchsdiskurs im deutschsprachigen Raum zwischen 1900 und 1938 / Meyer, Daniel; Dieterle, Bernard 2011
Satz-Brüche und Sinneswandel : Sprach- und Zeiterfahrung zwischen den Kriegen : Oder der Wechsel als Dauerzustand / Görner, Rüdiger 2011
Abheben in die Zukunft : Einige Bemerkungen zu den Anfängen des Futurismus / Bernauer, Markus 2011
Einmal kommt die große Zeit : Umbruchvorstellungen in der Jugendbewegung / Apel, Friedmar 2011
Politische und ästhetische Umbruchsversuche in Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz" / Boulanger, Alison 2011
Schreiben im Umbruch : Wolfgang Koeppens Roman "Die Mauer schwankt" (1935) / Guilhamon, Elizabeth 2011
Figuren der (Aus-)Löschung : Zum Bildfeld von Pest und Tod im deutschen Film um 1918 / Keitz, Ursula von 2011
Krisis der Assimilation : "Deutschtum und Judentum" bei Franz Rosenzweig und Gershom Scholem / Goldblum, Sonia 2011
Zwischen Umbruch und Stabilisierung : Zur Diskursstrategie der philosophischen Anthropologie / Agard, Olivier 2011
Selbstermächtigung als Bedingung historischer Erkenntnis? : Zur wissenschaftlichen Konjunktur eines Motivs / Grossheim, Michael 2011
Die abgetakelten Modernisten : Kulturelle Umbruchsrhetorik in der Frühphase der NS-Diktatur / Laser, Björn 2011
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