[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
u200290800l |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Feinde der Gesellschaft : Schillers "Räuber" |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Literatur > Fabeln; Dramen; Romane; Volksbücher; Prosa; Epik; Essay; Mären; Märendichtung > Kunst; Schriftsteller; Schriftstellerinnen Geschichtsbild > Geschichtspolitik Sturm und Drang > Aufklärung > Sturm und Drang, auch Geniezeit oder Genieperiode, bezeichnet eine Strömung der deutschen Literatur in der Epoche der Aufklärung, die etwa von 1767 bis 1785 hauptsächlich von jungen, etwa 20- bis 30-jährigen Autoren getragen wurde. n der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ist das philosophische und literarische Leben im deutschen Sprachraum weitestgehend von der Aufklärung bestimmt. Der Verstand ist die bestimmende Größe der Zeit, durch dessen freien Einsatz, wie Kant später formuliert, der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeitδ erreicht werden soll. Literatur sollte den Leser moralisch bilden, ihn erhellen und seine Vernunft wecken. Herder, der zu einem Wegbereiter des Sturm und Drang wurde, kritisierte die Arroganz der Aufklärung gegenüber dem einfachen Volk und forderte dazu auf, auch die "Ächtheit" und Tiefe von Volkslied und -dichtung als Kunst anzuerkennen. Auch Heinrich Wilhelm von Gerstenbergs Ugolino (1768) kann man in die Frühphase des Sturm und Drang einordnen.Die Autoren des Sturm und Drang kamen hauptsächlich aus dem Mittel- und Kleinbürgertum. Sie suchten ihre literarische Tätigkeit finanziell unter anderem durch Hauslehrer- oder Pfarrstellen abzusichern, da sie von der Literatur nicht leben konnten. Ihnen fehlte die breite soziale Resonanz, weshalb ihre Bewegung eher auf Bekannte und Freunde beschränkt blieb, mit denen man sich zu Männerbünden, wie dem Göttinger Hainbund, zusammenschloss. Zentren des Sturm und Drang waren Straßburg, Göttingen und Frankfurt am Main. |
[31p | diverse Spezialschlagwörter] | Schiller, Friedrich (JDG | GND) |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Gaier, Ulrich (JDG | GND) |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 25-46 |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2011 |
[84 | Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] |
a04524286l Friedrich Schiller zwischen Historisierung und Aktualisierung : Akten eines Kolloquiums in Jassy anlässlich des 250. Geburtstags des Dichters am 10.11.2009 / Rubel, Alexander 2011 Friedrich Schiller als (Alt-)Historiker : Anmerkungen zum Spartabild in seinem Aufsatz "Die Gesetzgebung des Lykurgus und Solon" / Rubel, Alexander 2011 Experimentieren mit Freiheitsmodellen : Schillers Fragmente und Entwürfe / Manger, Klaus 2011 "So eine herrliche Schöpfung die Messiade in musikalisch poetischer Rücksicht ist ..." : Zu Friedrich Gottlieb Klopstock und Friedrich Schiller / Hainz, Martin A. 2011 Die Bremse war eine Biene : Zu einigen Briefstellen Goethes aus seiner italienischen Zeit und zu seiner Gemmensammlung / Schares, Thomas 2011 |
[902 | ] | aI n12.4 |
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[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2011 |
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[94o | ] | DB |
[99e | Änderungsdatum] | 20150731/12:37:32-360280/1215 obar |
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