Einträge zu dem Titel "The revival of Christian Hebraism in early modern Europe / Melamed, Abraham (2011)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200288853b
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] The revival of Christian Hebraism in early modern Europe
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Gelehrte > Akademiker > Nur bis 18. Jh.; 19. Jh./20. Jh.=Wissenschaftler; Naturwissenschaftler
Hebraistik > Orientalistik > Die Hebraistik beschäftigt sich wissenschaftlich mit der Hebräischen Sprache und Kultur. Als Begründer der Hebraistik gilt der deutsche Humanist Johannes Reuchlin (1455 - 1522), der sich seit 1480 mit der Kabbala beschäftigte, die hebräische Sprache studierte und 1506 die erste althebräische Grammatik mit Wörterbuch veröffentlichte. Auch wenn die Juden selbst das Buch als primitiv und laienhaft charakterisierten, weckte es allgemeines Interesse an der hebräischen Sprachforschung und der alttestamentlichen Bibelwissenschaft. Reuchlin trat zudem für die Rechte der Juden und gegen die Vernichtung jüdischer Bücher ein. Weitere frühe Hebraisten sind der Jude Elia Levita (1469 - 1549) und der Christ Paulus Fagius (1504 - 1549). 1542 gaben die beiden Forscher gemeinsam ein viersprachiges Wörterbuch in Isny heraus. Levita schrieb für diese Ausgabe eine jüdisch-deutsche Grammatik. In diesen befreundeten Kreis gehörten auch Johannes Reutin und Sebastian Münster (1488 - 1552). Auch Georg Witzel (1501 - 1573) hielt in dieser Zeit seine "Lobrede auf die Hebräische Sprache".
Kabbala > Mystik > Die Kabbala (auch Kabbalah) ist die mystische Tradition des Judentums. Sie wird seit Pico della Mirandola auch in mystischen nichtjüdischen Kreisen fortgeführt. Die Wurzeln der Kabbala finden sich in der Tora, der Heiligen Schrift des Judentums. Neben jahrhundertelanger mündlicher Überlieferung dokumentiert die reichhaltige schriftliche kabbalistische Überlieferung verschiedene Elemente, darunter gnostische, neuplatonische und christliche.
Altes Testament > Erstes Testament; Makkabäer-Bücher > Bibel > Als Altes Testament (abgekürzt AT; von lat. testamentum - letztgültiges Zeugnisδ) bezeichnet die christliche Theologie seit etwa 180 die Heiligen Schriften des Judentums, die dort seit etwa 100 als Tanach bezeichnet wurden, sowie einige weitere aus der seit 250 v. Chr. entstandenen Septuaginta. Der Tanach ist die Heilige Schrift (Bibel) des Judentums. Er besteht aus den drei Hauptteilen Tora (Weisung), Nevi'im (Propheten) und Ketuvim (Schriften), deren Anordnung ihrem Alter und abgestuften theologischen Rang weitgehend entspricht. Er wurde um das Jahr 100 in 22 oder 24 Bücher eingeteilt und kanonisiert. - Je nach themat. Schwerp. zu allen Unterpunkten von 06.0
[37 Sprache(n) des Textes] eng
[40 Hauptverfasser] Melamed, Abraham
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 49-66
[76 Erscheinungsjahr] 2011
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] a04523840b
Philosemitism in history / Karp, Jonathan; Sutcliffe, Adam 2011
A brief history of philosemitism / Sutcliffe, Adam; Karp, Jonathan 2011
Philosemitic tendencies in medieval Western Christendom / Chazan, Robert 2011
The philosemitic moment? : Judaism and Republicanism in seventeenth-century European thought / Sutcliffe, Adam 2011
Anti-"Philosemitism" and Anti-Antisemitism in imperial Germany / Fischer, Lars 2011
From recognition to consensus : The nature of philosemitism in Germany, 1871 - 1932 / Levenson, Alan T. 2011
What is the opposite of genocide? : Philosemitic television in Germany, 1963 - 1995 / Kansteiner, Wulf 2011
[902 ] aH n11.2
[903 ] n06.6
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[905 ] DA
[906 ] BT
[92a ] E
[92c ] 13
[92d ] 08
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] Als Christlichen Hebraismus bezeichnet man den Rückgriff christlicher Bibel-Exegeten auf den hebräischen Urtext des Alten Testaments zur Klärung von Fragen des Textverständnisses und der Interpretation der Heiligen Schrift. Seit der Reformation wurde das Studium der hebräischen Sprache und des Judentums hauptsächlich von Protestanten betrieben. Nach Johannes Reuchlin gehören Sebastian Münster und Konrad Pelikan zu den Autoritäten auf diesem Gebiet. Schließlich wurden an den theologischen Fakultäten auch Professuren für Hebräische Sprache und Exegese des Alten Testaments eingerichtet.
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2011
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[99e Änderungsdatum] 20110914/10:24:32 rff
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