[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
u200287528l |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Nach Weltuntergang : Kritische Theorie als "Nötigung, dialektisch zugleich und undialektisch zu denken" |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Kritische Theorie > Sozialphilosophie > Als Kritische Theorie wird die von der Frankfurter Schule entwickelte und vertretene Sozialphilosophie bezeichnet. Die Kritische Theorie will sich insbesondere gegen die sogenannte, grundsätzlich auf der angeblich gescheiterten Aufklärung fußenden traditionellen Theorie abgrenzen, die in aufklärerischem Sinne der Ordnung von Tatsachen im Bewusstsein, der Sammlung von Kenntnissen über die Welt diente. Die Kritische Theorie indes zielt nach Vorstellung ihrer Begründer darauf ab, die vorgefundene gesellschaftliche Totalität und ihre Rahmenbedingungen zu hinterfragen, aufgrund derer die Wissenschaft mitsamt ihrer Träger zumeist als Replikatoren (d. h. salopp in etwa unkritischer "Nachplapperer") der gesellschaftlichen Ordnung gar nicht (oder zumindest noch nicht), d. h. weder im theoretischen Ansatz, noch in ihrer Durchführung, der Aufbereitung oder dem Verständnis des gewonnenen Datenmaterials, objektiv sein könne. Ausgangspunkt der Kritischen Theorie war das Werk von Karl Marx. Dessen Rezeption, für manche Vertreter der Kritischen Theorie angeblich bereits durch Engels' Ordnungs- und Herausgebertätigkeit nach Marx' Tod, auf jedenfall aber durch die Arbeiterbewegung und deren verschiedene politische Parteien oder Bewegungen wurde als verzerrt oder verkürzt angesehen, weshalb es einer Neuinterpretation unterzogen wurde (siehe auch Neomarxismus). Die Vertreter der Kritischen Theorie sehen in Marx' Theorie vor allem eine Kritik der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft und kein wirtschaftswissenschaftliches Lehrgebäude, keine Geschichtsphilosophie oder Weltanschauung. Sozialphilosophie > Gesellschaftstheorie; Gesellschaftsphilosophie; Gesellschaftsordnung > Philosophie > Nach SWD. Bestandteile d. Sozialphilosophie sind die Politische Philosophie u. d. Sozialethik. Zur Sozialphilosophie: http://www.uni-erfurt.de/rechtsphilosophie/info.html |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Scheit, Gerhard |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 45-59 |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2011 |
[84 | Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] |
b961011843l Überleben : Historische und aktuelle Konstellationen / Schmieder, Falko 2011 Überleben? : Nach Auschwitz / Claussen, Detlev 2011 "Der Beredsamkeit der Sieger den Hals umdrehen" : Jüdischer Humor als Strategie zum Überleben / Pareigis, Christina 2011 Empathie und Erfahrung : Der Blick auf die Überlebenden in der Debatte zwischen Bruno Bettelheim und Terrence Des Pres / Kettner, Fabian 2011 Totalitäres "Experiment" und Anthropologie "nach Auschwitz" : Arendt und Agamben / Mutter, Moritz 2011 Der gerettete Tod : Überleben und Sterben / Haarmann, Hermann 2011 Überlebensthemen : Vom Umgang mit der Sterblichkeit des Menschen bei Hans Blumenberg / Zill, Rüdiger 2011 Überleben in der Rezeption, Untergehen in der Geschichte : Problematisierung des Überlebensparadigmas anhand einer Zusammenführung der Reflexionen von Hans Blumenberg und Primo Levi / Regazzoni, Lisa 2011 Spektakulärer Zuschauer : Wie Nietzsche die Geschichte überlebt / Braun, Stephan 2011 Heiterkeit und Überlebenswille : Von Nietzsche zu Jünger / Schöttker, Detlev 2011 |
[902 | ] | aM n11.2 |
[904 | ] | 1 |
[905 | ] | DA |
[906 | ] | BT |
[92a | ] | H |
[92c | ] | 13 |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2011 |
[94f | ] | rob D20110804 |
[94i | ] | lim D20110808 |
[94o | ] | DB |
[99e | Änderungsdatum] | 20130619/10:49:24-758264/872 obec |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20110804/10:35:26 rob |