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Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]]
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u200286356l
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Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz]
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Auf neuem und doch scheinbar vertrautem Feld : Intellektuelle Positionen am Ende der Weimarer und am Anfang der Bonner Republik
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Schlagwörter, Thesaurusbegriffe]
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Öffentliche Meinung > Öffentlichkeit; Meinungsbildung > Stimmung; Politische Kommunikation Intellektuelle > Bohème; Intelligenzler; Weibliche Intellektuelle > Der Begriff Intellektueller (lat intellegere ~ verstehen) bezeichnet im Allgemeinen eine Person, die "meist aufgrund ihrer Ausbildung und Tätigkeit" wissenschaftlich oder künstlerisch gebildet ist. Häufig wird die Bezeichnung, sofern auf die Ausbildung bezogen, irrtümlich synonym mit Akademiker gebraucht. Für die Soziologie (Joseph Schumpeter folgend) sind Intellektuelle Menschen, die zu reden und zu schreiben verstehen und mit ihrer Kritik öffentlich Dinge zur Sprache bringen, die an sich außerhalb ihrer eigenen Sachkompetenzen und Verantwortungsbereiche liegen. Ihre Erfolgschance beruht auf der Legitimitationsfähigkeit durch in der jeweiligen Gesellschaft verbindliche Grundwerte und liegt vor allem in ihrem Störpotenzial. Zu unterscheiden ist der Begriff des Intellektuellen von der soziologischen Kategorie der Intelligenz: Zur Intelligenz zählen all diejenigen, die qua Profession Lebensdeutungen hervorbringen oder die theoretische Voraussetzungen für die rationale praktische Lebensbewältigung schaffen (Theodor Geiger). Ein Intelligenzler kann zum Intellektuellen werden, sofern er öffentlich zu Fragen Stellung bezieht, die auch außerhalb seiner eigenen Fachkompetenz liegen können, und soziale und politische Vorgänge kritisch analysiert und hinterfragt.
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Hauptverfasser]
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Schildt, Axel (JDG | GND)
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[708
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Detaillierte Quellenangaben Seiten]
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13-32
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Verknüpfung zu externen Ressourcen]
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2011
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[99e
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Änderungsdatum]
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20140723/12:29:25-772070/478 obar
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[99n
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Zugangsdatum (Erfassungsdatum)]
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20110713/15:39:59 rob
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