Einträge zu dem Titel ""Nesciunt muta esse munera sapientis" : Geschenkexegese und Geschenktheorie in der lateinischen Epistolographie des Mittelalters / Beyer, Hartmut (2011)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200286082l
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] "Nesciunt muta esse munera sapientis" : Geschenkexegese und Geschenktheorie in der lateinischen Epistolographie des Mittelalters
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Latein > Mittellatein; Neulatein > Das Mittellatein ist die mittelalterliche Sprachform der lateinischen Sprache, die in der Zeit von ca. 500 - 1500 als Schrift- und Bildungssprache in Westeuropa gebräuchlich war. Neulateinische Literatur ist die in Latein verfasste Literatur des Renaissance-Humanismus und der anschließenden Epochen der Neuzeit bis in die Gegenwart. Sie beginnt mit den Werken des Frühhumanismus in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, doch wurden noch bis ins späte 15. Jahrhundert auch Werke (vor allem Dichtungen) verfasst, die zur mittellateinischen Literatur gehören. Im 14. und 15. Jahrhundert bestanden mittellateinische und neulateinische Literatur nebeneinander; zur neulateinischen Literatur dieses Zeitraums gehören diejenigen Werke, deren Autoren sich als Humanisten betrachteten. Von der mittellateinischen Literatur unterscheidet sich die neulateinische dadurch, dasie sich strikt an den als klassisch betrachteten antiken Vorbildern orientiert, insbesondere am Schrifttum aus der Epoche der Goldenen Latinität. Den Wortschatz und die Syntax dieser Vorbilder erhoben die Humanisten zu einer verbindlichen Norm. Daher kennt das Neulatein im Unterschied zum Mittellatein keine Sprachentwicklung, sondern ist fixiert. Der Begriff neulateinischδ ist somit etwas irreführend, denn es handelt sich nicht um ein neuesδ Latein, sondern um konsequente Rückkehr zu einer bestimmten Stufe der antiken Latinität.
Briefkultur > Briefsteller > Als Briefsteller bezeichnet man ein Buch, das Anleitung zum Briefeschreiben gibt ~ eine Textgattung, die vor allem im 17. und 18. Jahrhundert gegenüber dem studentischen Publikum Bedeutung gewann und letztlich eine sehr deutsche Produktion wurde.
Schenkungen > Dotationen
Gelehrte > Akademiker > Nur bis 18. Jh.; 19. Jh./20. Jh.=Wissenschaftler; Naturwissenschaftler
Symbolik
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Beyer, Hartmut (JDG | GND)
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 13-53
[76 Erscheinungsjahr] 2011
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] b961011409l
Geschenke erhalten die Freundschaft : Gabentausch und Netzwerkpflege im europäischen Mittelalter ; Akten des Internationalen Kolloquiums Münster, 19. -20. November 2009 / Grünbart, Michael 2011
Geschenke erhalten die Freundschaft : Einleitung / Grünbart, Michael 2011
Ein liturgisches Officium als Geschenk ("hoc opus dono dedit") und die damit verbundenen Erwartungshaltungen / kein Autor 2011
Diplomatische Geschenke unter Königen im Spätmittelalter : Freundschaft und Gabentausch zwischen politischer Praxis und der schriftlichen Norm der Fürstenspiegelliteratur / Schwedler, Gerald 2011
"Geschenke erhalten die Freundschaft" : Freundschaftsideal und Freundschaftspraxis in der mittelalterlichen Briefliteratur / Signori, Gabriela 2011
"Ammirabile commertium" : Die Widmungen des Hrabanus Maurus und andere symbolische Geschenke als Gaben im Angesicht Gottes / Steckel, Sita 2011
[902 ] aB n11.2
[903 ] n09.5
[904 ] 0
[905 ] DA
[906 ] BT
[92a ] C
[92c ] 13
[92d ] 11
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] Gabentausch als grundlegender Mechanismus des Briefwesens zumeist unter Gelehrten
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2011
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[94i ] oeh D20120125
[94o ] DB
[99e Änderungsdatum] 20150820/12:53:05-361242/239 obar
[99K ] 20150821/11:38:30-360654/272
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20110706/12:23:33 rob