[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
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[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
u200283688a |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Neulateinische Literatur an der Universität Wien : Ein Forschungsdesiderat |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Literatur > Fabeln; Dramen; Romane; Volksbücher; Prosa; Epik; Essay; Mären; Märendichtung > Kunst; Schriftsteller; Schriftstellerinnen Latein > Mittellatein; Neulatein > Das Mittellatein ist die mittelalterliche Sprachform der lateinischen Sprache, die in der Zeit von ca. 500 - 1500 als Schrift- und Bildungssprache in Westeuropa gebräuchlich war. Neulateinische Literatur ist die in Latein verfasste Literatur des Renaissance-Humanismus und der anschließenden Epochen der Neuzeit bis in die Gegenwart. Sie beginnt mit den Werken des Frühhumanismus in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, doch wurden noch bis ins späte 15. Jahrhundert auch Werke (vor allem Dichtungen) verfasst, die zur mittellateinischen Literatur gehören. Im 14. und 15. Jahrhundert bestanden mittellateinische und neulateinische Literatur nebeneinander; zur neulateinischen Literatur dieses Zeitraums gehören diejenigen Werke, deren Autoren sich als Humanisten betrachteten. Von der mittellateinischen Literatur unterscheidet sich die neulateinische dadurch, dasie sich strikt an den als klassisch betrachteten antiken Vorbildern orientiert, insbesondere am Schrifttum aus der Epoche der Goldenen Latinität. Den Wortschatz und die Syntax dieser Vorbilder erhoben die Humanisten zu einer verbindlichen Norm. Daher kennt das Neulatein im Unterschied zum Mittellatein keine Sprachentwicklung, sondern ist fixiert. Der Begriff neulateinischδ ist somit etwas irreführend, denn es handelt sich nicht um ein neuesδ Latein, sondern um konsequente Rückkehr zu einer bestimmten Stufe der antiken Latinität. Dissertationen > Promotionen > Disputationen Universitäten > Technische Universitäten; Fakultäten Dichterkrönungen > Poeta laureatus > Ansetzung nach SWD Panegyrikus > Herrscherlob > Herrscherbild > Ein Panegyricus (Panegyrikos) war in der Antike eine prunkvolle Rede aus festlichem Anlass. Aus Griechenland sind festliche Vorträge etwa von Lysias oder Isokrates überliefert, die man als Panegyrikenδ bezeichnete. Im Römischen Reich verstand man unter einem Panegyrikus eine Laudatio, insbesondere eine lobende Rede zur Ehrung des Kaisers. Im heutigen Sprachgebrauch versteht man unter einer Panegyrik eine distanzlose, lobhudelnde Schmeichelrede. In negativer Bedeutung kam das Wort panegyrisch schon in der Antike vor: der Historiker und Rhetoriklehrer Dionysios von Halikarnassos verstand darunter einen auf Effekte berechneten und das Publikum damit verführenden Stil. Zur Panegyrik zählt man auch Gedichte der römischen Kaiserzeit, die von hofnahen Dichtern verfasst wurden, um den Herrscher oder eine mächtige Persönlichkeit zu verherrlichen. Panegyrisch in diesem Sinne waren schon die Verkündung des neuen Goldenen Zeitalters unter Kaiser Augustus durch Vergil (Aeneis 6, 791~805), einzelne Oden des Horaz, die Verse Lucans zum Ruhme des Kaisers Nero und die des Statius zur Verherrlichung des Kaisers Domitian. In der Spätantike traten dann besonders der Hofdichter Claudian und der von ihm beeinflusste Corippus auf diesem Gebiet hervor. In der sprachlich meisterhaften, aber inhaltlich vor keiner Maßlosigkeit zurückschreckenden Dichtung Claudians erreichte die panegyrische Epik einen Höhepunkt, zugleich aber auch die Grenzen des auf diesem Gebiet dem Publikum inhaltlich Zumutbaren. Disputationen > Gelehrtenstreit > Dissertationen |
[31f | diverse Spezialschlagwörter] | Forschungsberichte |
[31g | diverse Spezialschlagwörter] | Wien (JDG | GND) |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | (DE-588)1033622842 |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 11-88 : Ill. |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2008 |
[84 | Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] |
bsb10837388 Neulatein an der Universität Wien : Ein literarischer Streifzug ; Franz Römer zum 65. Geburtstag gewidmet / kein Autor 2008 Adolf Rusch, die 'Historia Austrialis' und St. Paul, Cod. Blas. Chart. 7/2 : Zu Datierung und Überlieferung der Wien-Beschreibungen des Eneas Silvius Piccolomini / Wagendorfer, Martin 2008 Universitäre Bildung als Element inschriftlicher Selbstdarstellung in Spätmittelalter und Früher Neuzeit : Eine flüchtige Wiener Skizze / Zajic, Andreas 2008 Merkur besucht die Universität Wien : Zur Dichterkrönung des Petrus Paganus / Amann-Bubenik, Johannes 2008 'Certe Viennae dicere idem mihi videtur atque olim Athenis, atque Romae dicere' : Der Hofbibliothekar Hugo Blotius als Professor der Rhetorik an der Universität Wien, zwischen 1576 und 1578 / Molino, Paola; Gastgeber, Christian 2008 'Regi ludite Ferdinando' : 'Musica' gratuliert zur ungarischen Krönung Ferdinands III. / Panagl, Victoria 2008 'Quis enim scientiarum athleta atrociores hostes numerat quam philosophus?' : Die Positionierung der Fakultäten in Andreas Pillers 'Nova fortuna, id est Catharina, facultatis philosophicae patrona tutelaris (Wien 1671) / Schreiner, Sonja M. 2008 Eine Salzburger Dichterkrönung des 17. Jahrhunderts / Coroleu Oberparleiter, Veronika 2008 Eine Musentravestie an der Universität : Der 'Helicon Oenipontanus' für Prinzessin Amalia Wilhelmine von Braunschweig-Lüneburg / Kofler, Wolfgang; Schaffenrath, Florian; Tilg, Stefan 2008 Die Metamorphose des Schönen Brunnens : Eine Promotionsgratulation der Wiener Jesuitenuniversität / Übelleitner, Margot 2008 'Musae Francisco et Mariae Theresiae Augustis congratulantur' : Eine Festschrift zur Eröffnung der Neuen Aula der Wiener Universität / Lesigang-Bruckmüller, Annamaria 2008 Die Wespensänfte des Franciscus : Ein neugefundenes lateinisches Epigramm der Chloris / Zeleny, Karin 2008 |
[902 | ] | aF n12.4 |
[903 | ] | aH n11.3 |
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[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2011 |
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[99e | Änderungsdatum] | 20150505/18:22:02-303504/42 ooeh |
[99K | ] | 20150507/17:22:25-303504/38 |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20110511/08:34:49 jak |