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Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]]
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u200282399l
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Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz]
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Das Hildegardhaus, das Landheim der Liselotteschule Mannheim in Finkenbach
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Schlagwörter, Thesaurusbegriffe]
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Landerziehungsheime > Landerziehungsheimbewegung; Landschulbewegung > Schulen > Landerziehungsheime sind eine Ende des 19. Jahrhunderts entstandene Form von reformpädagogisch orientierten Internaten. Schule soll durch sie nicht Lehranstalt, sondern Lern- und Lebensort sowie Heimat für die Schüler sein. Der Begriff wurde vom Gründer der deutschen Landerziehungsheim- oder Landschulbewegung, dem Reformpädagogen Hermann Lietz, geprägt. Ihr Ursprung liegt in der Kritik an der bloßen Wissensvermittlung der herkömmlichen Schulen. Als erstes deutsches Landerziehungsheim gilt die 1898 gegründete Pulvermühle bei Ilsenburg im Harz, es folgten Haubinda in Thüringen (1901) und SchloBieberstein in der hessischen Rhön (1904). Der eigentliche Theoretiker war Lietz' Schüler Gustav Wyneken (Freie Schulgemeinde Wickersdorf). Als frühe Vorläufer, die bereits einzelne Strukturelemente der Landerziehungsheime aufweisen, sind in Deutschland die Fürstenschule Schulpforta (gegr. 1543) bei Naumburg (Saale), die Salzmannschule Schnepfenthal (gegr. 1784) und die Allgemeine Deutsche Erziehungsanstaltδ von Friedrich Fröbel (gegr. 1816, ab 1817 in Keilhau) zu nennen.
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[31g
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diverse Spezialschlagwörter]
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Mannheim (JDG | GND)
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[708
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Detaillierte Quellenangaben Seiten]
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269-276 : Ill.
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[94
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Verknüpfung zu externen Ressourcen]
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2011
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[99n
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Zugangsdatum (Erfassungsdatum)]
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20110406/16:44:31 rob
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