[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
u200282144b |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | "... mein 'wahrer' und 'wirklicher' Atheismus" : Schellings Auseinandersetzung mit Jacobi |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Freiheit Menschenbild > Humanität Metaphysik > Ontologie > Philosophie > Die Metaphysik (lat. metaphysica, von gr. metá "nach, über" und ph∞sis "Natur, natürliche Beschaffenheit", d.h. "was nach der Natur kommt") ist eine, nach manchen Auffassungen "die" Grunddisziplin der Philosophie. Sie behandelt die zentralen Probleme der theoretischen Philosophie in universal angelegten Systementwürfen: die Fundamente (Voraussetzungen, Ursachen oder "ersten Gründe") und allgemeinsten Strukturen (Gesetzlichkeiten, Prinzipien) sowie den Sinn und Zweck der gesamten Wirklichkeit bzw. allen Seins. Die klassische Metaphysik behandelt in ihren Systementwürfen besonders auch "letzte Fragen" wie etwa: Warum existiert das Universum und wie ist es entstanden? Gibt es einen Gott und welche Eigenschaften besitzt er? Was ist der Unterschied zwischen Geist und Materie? Besitzt der Mensch eine unsterbliche Seele, verfügt er über einen Freien Willen? Verändert sich alles oder gibt es auch Dinge und Zusammenhänge, die bei allem Wechsel der Erscheinungen immer gleich bleiben? Philosophische Anthropologie > Anthropologie > Die philosophische Anthropologie ist die Disziplin der Philosophie, die sich mit dem Wesen des Menschen befasst. Die moderne philosophische Anthropologie ist eine sehr junge philosophische Fachrichtung, die erst im frühen 20. Jahrhundert als Reaktion auf den Verlust von Weltorientierung entstand. Die philosophische Anthropologie betrachtet den Menschen vom Boden metaphysischer Grundgewissheiten, die selbst nicht ihr Gegenstand sind. Sie behandelt weder Fragen der Erkenntnistheorie, noch das Leib-Seele-Problem, noch Fragen von Freiheit und Determinismus. Sie ist auch nicht unmittelbar normativ, d. h. aus ihr können ethische Aussagen nur unter Hinzuziehung außeranthropologischer Wahrheiten abgeleitet werden, da ansonsten ein naturalistischer Fehlschludrohen könnte. Andererseits ist die Feststellung, dader Mensch immer mit Normen lebt, eine anthropologische Tatsache. Im Mittelpunkt der philosophischen Anthropologie steht die Lebenssituation des Menschen. Dabei werden naturwissenschaftliche, soziologische sowie alle weiteren relevanten einzelwissenschaftlichen Erkenntnisse beachtet und ~ wo sinnvoll ~ integriert. Andererseits haben die Erkenntnistheorie ebenso wie die Einzelwissenschaften immer anthropologische Implikationen. Einzelwissenschaften im Umfeld der philosophischen Anthropologie sind die sog. Humanwissenschaften, zu denen insbesondere die Biologie, die Primatologie, die Neurowissenschaften, die Psychologie, die Sprachwissenschaften, die Ethnologie, die Paläontologie, die Soziologie und auch die Geschichtswissenschaften sowie eine Vielzahl von Variationen aus diesen Fächern wie die Soziobiologie oder die Evolutionäre Psychologie gehören. Zu jeder dieser Fachrichtungen gibt es auch eine spezifische Anthropologie wie etwa eine medizinische, eine pädagogische, eine historische oder eine theologische Anthropologie. |
[31p | diverse Spezialschlagwörter] | Jacobi, Friedrich Heinrich (JDG | GND); Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von (JDG | GND) |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Oberdorfer, Bernd |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 31-41 |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2010 |
[84 | Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] |
bsb11962629 Das Böse und sein Grund : Zur Rezeptionsgeschichte von Schellings Freiheitsschrift 1809 / Wenz, Gunther 2010 Metaphysik des Bösen als Grundlegung eines Systems der Freiheit : Zur Erinnerung an eine Schrift F.W.J. Schellings aus dem Jahr 1809 / Wenz, Gunther 2010 Carl Daubs "Judas Ischariot" und die Satanologie seiner Zeit / Rohls, Jan 2010 Schellings Abhandlung 'Über das Wesen der menschlichen Freiheit' (1809) : Ein "Vorspuk" der Willensmetaphysik Schopenhauers? / Hühn, Lore 2010 Spätfolgen Jacobis : Die kritische Rezeption der Schelling'schen Freiheitsschrift in J. Müllers Hamartiologie von 1844 / Wenz, Gunther 2010 Freiheit - Unschuld - Angst - Zeitlichkeit : Kierkegaard als Erbe der Freiheitsphilosophie Schellings / Hennigfeld, Jochem 2010 Sprung und intelligible Tat : Zu Kierkegaards Transformation einer Grundfigur aus Schellings Freiheitsschrift / Schwab, Philipp 2010 Das Absolute als Synthesis : Beobachtungen zu Tillichs Rezeption von Schellings Freiheitsschrift / Danz, Christian 2010 Hierarchische Reziprozität : Das Gottesprinzip der Freiheitsschrift Schellings in Paul Tillichs Systematischer Theologie von 1913 / Dienstbeck, Stefan 2010 Risse im Gefüge des Seyns : Heideggers Rezeption der Schellingschen Freiheitsschrift und die "metaphysische Notwendigkeit des Bösen" / Buchheim, Thomas 2010 Rosenkranz, Güldenstern und Schelling / Wenz, Gunther 2010 |
[902 | ] | aK n11.2 |
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[92c | ] | 13 |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2011 |
[94f | ] | rff D20110408 |
[94i | ] | bec D20110405 |
[94o | ] | 1a |
[99e | Änderungsdatum] | 20110609/10:31:20 bec |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20110401/12:09:09 MS |