Einträge zu dem Titel "Vom Freistudententum zur Sozialdemokratie : Walter A. Berendsohn ; Weltanschauliche Entwicklung und akademischer Werdegang bis zum Ende der Weimarer Republik / Müller, Hans-Harald (2011)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Vom Freistudententum zur Sozialdemokratie : Walter A. Berendsohn ; Weltanschauliche Entwicklung und akademischer Werdegang bis zum Ende der Weimarer Republik
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Freistudentenschaft > Freie Studentenschaft > Studentenbewegungen; Studentenvereine > Als Freistudentenschaft (auch: Freie Studentenschaft, Finkenschaft oder Wildenschaft) bezeichneten sich die Zusammenschlüsse der nichtkorporierten Studenten, die sich - nach vereinzelten früheren Ansätzen - verstärkt seit den 1890er Jahren unter dem Einfluder Jugendbewegung an den deutschen Hochschulen verbreiteten. Die freistudentische Bewegung gilt - nach Urburschenschaft und Studentischem Progre- als dritte wichtige Reformbewegung innerhalb der Studentenschaft des 19. Jahrhunderts und zugleich als Wegbereiterin der heutigen studentischen Selbstverwaltung. Nachdem sich die erwähnten frühen Zusammenschlüsse als kurzlebig erwiesen, kam es seit den 1890er Jahren zu einer neuerlichen Gründungswelle, z.B. in Freiburg 1892, Leipzig 1896, Halle und Königsberg 1898, Berlin und Stuttgart 1899. Nach der Gründung des Dachverbands Deutsche Freie Studentenschaft im Jahre 1900 verbreitete sich die Bewegung in kurzer Zeit an nahezu allen Hochschulen des Reiches.
Sozialdemokratie > Demokratischer Sozialismus; Freiheitlicher Sozialismus > Sozialismus > 1863 gründete Ferdinand Lassalle in Leipzig den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein (ADAV). 1869 wurde die am Marxismus orientierte Sozialdemokratische Arbeiterpartei Deutschlands (SDAP) in Eisenach durch August Bebel und Wilhelm Liebknecht gegründet, die sich 1875 mit dem ADAV zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAPD) zusammenschloss. Die SAPD benannte sich 1890 - nach der Aufhebung der zwölf Jahre bestehenden Sozialistengesetze - in Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) um. Ihr linker Flügel hatte sich während des Krieges aus Protest gegen die Burgfriedenspolitik der Mutterpartei, als USPD (Unabhängige SPD) von der SPD abgespalten. Als es im Zuge der Novemberrevolution Ende 1918/Anfang 1919 zur Gründung der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) kam, hatte sich die deutsche Sozialdemokratie endgültig in zwei verschiedene Parteien gespalten: Eine reformorientierte SPD und eine revolutionär-sozialistische bzw. kommunistische Partei. Der große revolutionäre Flügel der USPD fusionierte 1920 mit der KPD (vgl. VKPD). Ein weiterer Teil der USPD kehrte bis 1922 zur SPD zurück. Der verbliebene Rest der USPD bildete bis zur Auflösung in der 1931 neu gegründeten SAP lediglich eine Splitterpartei und kann als separierter Teil der sozialdemokratischen Bewegung angesehen werden.
Studentenbewegungen > Studentenproteste; Studentenrevolten; Studentenunruhen > Politische Bewegungen; Achtundsechziger
Sozialdemokratische Parteien > Arbeiterparteien; Parteien; Sozialdemokratie
[31p diverse Spezialschlagwörter] (DE-588)118509284
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Müller, Hans-Harald (JDG | GND)
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 149-176
[76 Erscheinungsjahr] 2011
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] bsb11978224
100 Hundert Jahre Germanistik in Hamburg : Traditionen und Perspektiven / Nottscheid, Mirko; Müller, Hans-Harald; Schröder, Ingrid 2011
Wandlungsprozesse der Hamburger Universität im 20. Jahrhundert / Nicolaysen, Rainer 2011
Zwischen Allgemeinem Vorlesungswesen und Kolonialinstitut : Zur Vorgeschichte eines Deutschen Seminars / Richter, Myriam 2011
"Mit besonderer Rücksicht des Niederdeutschen und des Niederländischen" : Conrad Borchling und der Ausbau des Deutschen Seminars / Schröder, Ingrid 2011
"... ausnahmsweise eine weibliche Kraft" : Agathe Lasch, die erste Germanistikprofessorin Deutschlands am Germanischen Seminar der Hamburger Universität / Kaiser, Christine M. 2011
Robert Petsch : Sein akademischer Werdegang und die Begründung der Allgemeinen Literaturwissenschaft in Hamburg / Müller, Hans-Harald 2011
Heinrich Meyer-Benfey : Frauenbewegung, Tagore und die Allgemeine Literaturwissenschaft zwischen 1919 und 1939 / Hempel, Dirk 2011
Paul Theodor Hoffmann und die Hamburger Theatersammlung / Giesing, Michaela 2011
Hans Teske : Ein nationalsozialistischer Germanist / Richter, Myriam 2011
Die Hamburger Germanistik im Nationalsozialismus / Richter, Myriam; Müller, Hans-Harald 2011
Entlassung, Entnazifizierung, Rehabilitierung? : Die Philosophische Fakultät der Hamburger Universität zwischen Bruch und Kontinuität nach 1945 / Guhl, Anton F. 2011
Hamburger Germanistik und "Berliner Schule" : Ulrich Pretzel und Hans Pyritz / Nottscheid, Mirko; Richter, Myriam 2011
Goethe in Hamburg : Robert Petsch, Hans Pyritz, Karl Robert Mandelkow / Hamacher, Bernd 2011
Lektoren und Lektorate : Zur Tätigkeit akademischer Sprachlehrer in der Hamburger Germanistik (Vilma Mönckeberg-Kollmar, Annemarie Hübner, Willy Krogmann) / Nottscheid, Mirko 2011
Neugermanistische Editionswissenschaft in Hamburg : Eine Skizze / Nutt-Kofoth, Rüdiger 2011
Germanistische Literaturwissenschaft an der Universität Hamburg von 1970 bis 2010 / Schönert, Jörg 2011
Die "Deutsche Gesellschaft in Hamburg" und ihre Sitzungen (1910 - 1925) : Ein wissenschaftlicher Verein im Umfeld der Hamburger Germanistik / Nottscheid, Mirko; Richter, Myriam 2011
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