Einträge zu dem Titel "Im Namen der Mutter : Symbolische Geschlechterordnung in der Melusine Thürings von Ringoltingen (1456) / Krass, Andreas (2011)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200281365l
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Im Namen der Mutter : Symbolische Geschlechterordnung in der Melusine Thürings von Ringoltingen (1456)
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Geschlechterbeziehungen
Personennamen > Familiennamen; Personennamenwechsel > Namenkunde
Symbolik
Höfische Literatur > Höfische Epik > Literatur > Mit Heinrichs von Veldeke Eneit und dem etwa gleichzeitig entstandenen Erec Hartmanns von Aue (um 1180) beginnt die klassische mittelhochdeutsche Literatur, in der die höfische Epik neben der Minnelyrik und der Heldendichtung den Schwerpunkt der deutschen Dichtung um 1200 bildet. Man folgt in der Regel westlichen Vorbildern, inhaltlich eher in Anlehnung an die angelsächsische Kultur (Sagenkreis um König Artus), formal eher an die französische Literatur des 12. Jahrhunderts. Ein herausragendes Beispiel wäre etwa der altfranzösische Perceval des Chrétien de Troyes, der sich inhaltlich seinerseits an den Artussagenkreis anlehnt. Den Höhepunkt der Epoche bilden mit ihren Werken die Dichter Wolfram von Eschenbach v.A. mit seinem Parzival und Titurel und Gottfried von Straßburg (v.A.Tristan). Die Liebeslyrik des hohen Mittelalters, soweit schriftlich überliefert, war der Minnesang; zahllose adlige und nichtadlige Dichter vom Kürenberger (um 1150 oder später) bis zu Oswald von Wolkenstein (1377-1445) drückten in kunstvollen, streng ritualisierten Formen die Verehrung adliger Damen aus. Mit Walther von der Vogelweide und Heinrich von Morungen erreichte diese Bewegung ihren Höhepunkt. Walther von der Vogelweide nahm darüber hinaus in seinen Sangsprüchen zu Ereignissen der Reichsgeschichte wie zu moralischen Problemen Stellung und wurde so zum Vorbild und Anreger zahlreicher Spruchdichter nach ihm, die wie er selbst allerdings auf die Gunst fürstlicher Mäzene angewiesen waren.
[31p diverse Spezialschlagwörter] (DE-588)118757377
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Krass, Andreas (JDG | GND)
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 39-52 : Tab.
[76 Erscheinungsjahr] 2011
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] b961010027l
Konkurrierende Zugehörigkeit(en) : Praktiken der Namengebung im europäischen Vergleich / Rolker, Christof; Signori, Gabriela 2011
Patenschaft und Namengebung im späten Mittelalter / Rolker, Christof 2011
"Im Namen des Vaters" : Illegimität im Spiegel der spätmittelalterlichen Namenspraxis / Signori, Gabriela 2011
Name und Verwandtschaftsgruppe : Zur Frühgeschichte der Kölner Geschlechter im 13. Jahrhundert / Höh, Marc von der 2011
"Dez namen sol er schreiben in ein puch" : Namenslisten im spätmittelalterlichen Nürnberg / Czaja, Karin 2011
Personal and collective identity : Naming practices in a guild milieu ; Bruges in the fiteenth and early sixteenth century / Stabel, Peter 2011
Namen, Menschen und Orte : Ländliche Praktiken der Namengebung aus der Perspektive dreier spätmittelalterlicher Grundherrschaften / Signori, Gabriela 2011
"Man ruft dich mit einem neuen Namen ..." : Monastische Namenspraktiken im Mittelalter / Rolker, Christof 2011
The language of names : Jewish onomastics in late medieval Germany, identity and acculturation / Assaf, Lilach 2011
[902 ] aF n12.4
[903 ] n09.4
[904 ] 1
[905 ] DA
[906 ] BT
[92a ] C
[92c ] 14
[92d ] 11
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] onomast. Code markiert die symbol. Geschlechterordnung in der Melusine
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2011
[94f ] oeh D20110616
[94i ] oeh D20110616
[94o ] DB
[99e Änderungsdatum] 20151120/09:16:06-452886/6 ooeh
[99K ] 20151120/19:05:51-452886/67
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20110318/12:22:36 rob