[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
u200278056b |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Opfer der NS-Psychiatrie aus Osnabrück |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Ärzteverbrechen > Aktion T4 > Menschenversuche Euthanasie > Aktion T4 Psychiatrie > Militärpsychiatrie; Neurologie; Neuropathologie; Neuropsychiatrie; Anstaltspsychiatrie; Nervenheilkunde; Klinische Neurologie > Medizin; Neurowissenschaften > Die Grundzüge der modernen Psychiatrie lassen sich auf wenige Konzepte zurückführen. Wilhelm Griesinger hatte Mitte des 19. Jahrhunderts mit der These, seelische Erkrankungen seien Erkrankungen des Gehirns, die wichtigste Grundlage der modernen Psychiatrie formuliert. Emil Kraepelin hat erstmals in der Geschichte der Psychiatrie ein brauchbares nosologisches Bezugssystem zur Verfügung gestellt. Karl Jaspers Arbeiten zur Allgemeinen Psychopathologie aus den 1920er Jahren sind grundlegend für die Methodik modernen psychopathologischen Denkens. Die Grundlage des Krankheitsbegriffes in der modernen Psychiatrie bis in die neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts ist das sogenannte triadische System nach Kurt Schneider, das 1931 veröffentlicht wurde. Mit der Einführung des ICD-10 im Jahre 1992, einem weltweit standardisierten Klassifizierungssystem, wandelt sich das Krankheitsverständnis der Psychiatrie erneut. Erinnerungskultur > Kollektives Gedächtnis; Erinnerungsorte; Kollektive Erinnerung; Gedächtniskultur; Kulturelles Gedächtnis > Vergangenheitsbewältigung; Geschichtspolitik > "Erinnerungskultur" als formaler Oberbegriff für alle denkbaren Formen der bewussten Erinnerung an historische Ereignisse, Persönlichkeiten und Prozesse. Der Begriff umschließt neben Formen d. ahistorischen oder sogar antihistorischen kollektiven Gedächtnisses alle anderen Repräsentationsmodi von Geschichte. In diesem weiten Sinne ist er synonym mit dem Konzept d. "Geschichtskultur". Er hebt aber stärker auf das Moment d. funktionalen Gebrauchs d. Vergangenheit für gegenwärtige Zwecke, für die Formierung einer historisch begründeten Identität ab. Geschichtskultur hebt stärker auf die kognitive Dimension d. Geschichtswissens ab. Nach:Cornelißen: Was heißt Erinnerungskultur? In: GWU, 54 (2003) 10, S. 548ff. In diesem Sinne ist das SW "Erinnerungskultur" bei uns zu verwenden. S.a. Geschichtsbewußtsein; Geschichtsbild; Museen; Gedenkstätten; Vergangenheitsbewältigung. - Vom SWD-Begriff auf "Erinnerungskultur" verwiesen! |
[31g | diverse Spezialschlagwörter] | Osnabrück (JDG | GND) |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Reiter, Raimond (JDG | GND) |
[70 | Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] | zdb510444 |
[704 | Detaillierte Quellenangaben Band] | 115 |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 159-170 : Ill. |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2010 |
[902 | ] | aO n09.6 |
[903 | ] | aR n12.5 |
[904 | ] | 12 |
[905 | ] | DA |
[906 | ] | ZA |
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[92b | ] | L |
[92c | ] | 11 |
[92d | ] | 14 |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2011 |
[94f | ] | jak D20110113 |
[94i | ] | gri D20110112 |
[94o | ] | 1a |
[99e | Änderungsdatum] | 20141127/12:40:01-831144/377 obar |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20110112/09:15:44 rff |