Einträge zu dem Titel "Erinnerungskulturen und Gruppenidentitäten in der mittelalterlichen Gesellschaft : Bilanz und Perspektiven ; Ein Forschungsbericht / Rösener, Werner (2009)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200271714b
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Erinnerungskulturen und Gruppenidentitäten in der mittelalterlichen Gesellschaft : Bilanz und Perspektiven ; Ein Forschungsbericht
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Geschichtsschreibung > Historiografie; Historiographie; Annalen > Geschichtswissenschaft
Sozialstruktur > Soziale Ungleichheit > Sozialer Wandel; Sozialtopografie
Memoria > Totengedächtnis; Totengedenken > Sakralbau > Besonders liturgisches Totengedenken, Erinnern. Oft verbunden mit Sepukralarchitektur. - Viele Klostergründungen, Schenkungen und Spenden wurden gerade aus der Motivation heraus vorgenommen, dem Vergessen vorzubeugen und dauerhaft im Gedächtnis der Lebenden zu verbleiben. Eine andere Möglichkeit bestand darin, sich in ein klösterliches Gedenk- bzw. Verbrüderungsbuch eintragen zu lassen, die Mönche verpflichteten sich dann, für die dort Eingetragenen dauerhaft zu beten. - Weitere Orte der Memoria: Philosophie/Metaphysik, Psychologie
Nekrologien > Anniversalienbücher; Anniversarien; Seelbücher; Liber obituum; Jahrzeitbuch; Jahrtagbuch; Anniversarienbücher; Totenbücher > Memoria; Verbrüderungsbücher > Aus dem Mittelalter kennt man Totenverzeichnisse in Klöstern und Stiften, welche als Nekrologium bezeichnet werden. In diesen Verzeichnissen waren die Namen derer notiert, derer man im Gebet zu gedenken hatte. Auch heute noch sind bedeutende Nekrologien aus den Klöstern Fulda, Prüm und Lorch erhalten.
Erinnerungskultur > Kollektives Gedächtnis; Erinnerungsorte; Kollektive Erinnerung; Gedächtniskultur; Kulturelles Gedächtnis > Vergangenheitsbewältigung; Geschichtspolitik > "Erinnerungskultur" als formaler Oberbegriff für alle denkbaren Formen der bewussten Erinnerung an historische Ereignisse, Persönlichkeiten und Prozesse. Der Begriff umschließt neben Formen d. ahistorischen oder sogar antihistorischen kollektiven Gedächtnisses alle anderen Repräsentationsmodi von Geschichte. In diesem weiten Sinne ist er synonym mit dem Konzept d. "Geschichtskultur". Er hebt aber stärker auf das Moment d. funktionalen Gebrauchs d. Vergangenheit für gegenwärtige Zwecke, für die Formierung einer historisch begründeten Identität ab. Geschichtskultur hebt stärker auf die kognitive Dimension d. Geschichtswissens ab. Nach:Cornelißen: Was heißt Erinnerungskultur? In: GWU, 54 (2003) 10, S. 548ff. In diesem Sinne ist das SW "Erinnerungskultur" bei uns zu verwenden. S.a. Geschichtsbewußtsein; Geschichtsbild; Museen; Gedenkstätten; Vergangenheitsbewältigung. - Vom SWD-Begriff auf "Erinnerungskultur" verwiesen!
[31f diverse Spezialschlagwörter] Forschungsberichte
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Rösener, Werner (JDG | GND)
[70 Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] zdb2561
[704 Detaillierte Quellenangaben Band] 59
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 207-228
[76 Erscheinungsjahr] 2009
[902 ] aB n12.1
[903 ] n09.1
[904 ] 1
[905 ] FB
[906 ] ZA
[92a ] C
[92c ] 14
[92d ] 11
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2010
[94f ] jak D20100712
[94i ] sch
[94o ] 1a
[99e Änderungsdatum] 20140730/16:29:47-344640/167 oMS
[99K ] 20140731/09:21:02-816844/327
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20100629/09:13:15 jak