Einträge zu dem Titel "Nichts Neues unter der Sonne? : Der bäuerliche Generationskonflikt im "Helmbrecht" als Basis eines neuen Ritterbildes / Wagner, Silvan (2008)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200266947a
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Nichts Neues unter der Sonne? : Der bäuerliche Generationskonflikt im "Helmbrecht" als Basis eines neuen Ritterbildes
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Bauern > Bauernschaft; Landwirte; Neubauern
Familie > Verwandtschaft; Familienstand; Ehe
Höfische Kultur > Hofkultur; Höfisches Leben; Adelskultur; Hofleben > Fürstenhöfe
Ritterbild
Generation > Nach SWD
Höfische Literatur > Höfische Epik > Literatur > Mit Heinrichs von Veldeke Eneit und dem etwa gleichzeitig entstandenen Erec Hartmanns von Aue (um 1180) beginnt die klassische mittelhochdeutsche Literatur, in der die höfische Epik neben der Minnelyrik und der Heldendichtung den Schwerpunkt der deutschen Dichtung um 1200 bildet. Man folgt in der Regel westlichen Vorbildern, inhaltlich eher in Anlehnung an die angelsächsische Kultur (Sagenkreis um König Artus), formal eher an die französische Literatur des 12. Jahrhunderts. Ein herausragendes Beispiel wäre etwa der altfranzösische Perceval des Chrétien de Troyes, der sich inhaltlich seinerseits an den Artussagenkreis anlehnt. Den Höhepunkt der Epoche bilden mit ihren Werken die Dichter Wolfram von Eschenbach v.A. mit seinem Parzival und Titurel und Gottfried von Straßburg (v.A.Tristan). Die Liebeslyrik des hohen Mittelalters, soweit schriftlich überliefert, war der Minnesang; zahllose adlige und nichtadlige Dichter vom Kürenberger (um 1150 oder später) bis zu Oswald von Wolkenstein (1377-1445) drückten in kunstvollen, streng ritualisierten Formen die Verehrung adliger Damen aus. Mit Walther von der Vogelweide und Heinrich von Morungen erreichte diese Bewegung ihren Höhepunkt. Walther von der Vogelweide nahm darüber hinaus in seinen Sangsprüchen zu Ereignissen der Reichsgeschichte wie zu moralischen Problemen Stellung und wurde so zum Vorbild und Anreger zahlreicher Spruchdichter nach ihm, die wie er selbst allerdings auf die Gunst fürstlicher Mäzene angewiesen waren.
[31p diverse Spezialschlagwörter] (DE-588)118631551
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Wagner, Silvan
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 67-94
[76 Erscheinungsjahr] 2008
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] bsb10879557
Familie - Generation - Institution : Generationenkonzepte in der Vormoderne / Schuh, Maximilian 2008
Natur vs. Kultur? : Zu den Konzepten der Generationenforschung / Nagengast, Ulrike; Schuh, Maximilian 2008
Generation und Moderne : Kritische Anmerkungen zu einer begrifflichen Inanspruchnahme / Jureit, Ulrike 2008
Von Vorgängern, Einzelgängern und Gliedern eines Körpers : Frühneuzeitliche Ritterschaften als Orte genealogischer Präsenz / Harding, Elizabeth 2008
Die Bischöfe und Erzbischöfe der Mainzer Kirchenprovinz : Zur Darstellung und Bedeutung von Verwandtschaftsbeziehungen des Episkopats mit dem ottonischen Königshaus / Bode, Tina 2008
Generation und Zukunft : Zur Konstitution von genealogischem Bewusstsein im 'Eneasroman' / Wittmann, Viola 2008
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[904 ] 1
[905 ] DA
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[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2009
[94f ] jak D20100118
[94o ] BBAW
[99e Änderungsdatum] 20111201/10:11:15 bec
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20100115/08:54:29 jak