[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
u200266784l |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Mittelalterliche Stifts- und Klosterkirchen als Pfarrkirchen |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Kollegiatstifte > Kollegiatkapitel; Chorherrenstift > Stifte > Körperschaft der Weltgeistlichen (Kanoniker) an einer Kollegiatkirche (Stiftskirche). Klöster > Schottenklöster; Eigenklöster; Abteien; Reichsabteien > Stifte Eigenkirchen Pfarrorganisation > Kirchenverfassung Benefizium > Kirchenbenefizium; Pfründe; Kirchenpfründe; Präbende; Beneficium ecclesiasticum > Die Pfründe, Plural Pfründen, auch Präbende genannt (vom Mittellateinischen praebenda für "Unterhalt" abgeleitet), bezeichnet ursprünglich eine Schenkung, dann das Einkommen aus einem weltlichen oder kirchlichen Amt, im Besonderen die durch eine natürliche oder juristische Person gewährte Nahrung, Verköstigung oder Unterhaltszahlung. Übertragen wird der Begriff auch für das Amt selbst (mit einem selbständigen Einkommen für den Amtsinhaber) oder für eine Abgabe zur Finanzierung dieses Amtes gebraucht. Dieses System der indirekten Finanzierung eines Amtes war im frühen und hohen Mittelalter, vor der allgemeinen Durchsetzung der Geldwirtschaft, die einzig sinnvolle Möglichkeit der unabhängigen und langfristigen Finanzierung solcher Stellen. Im Gefolge der Reformation wurden die Pfründen allerdings in beiden Kirchen, nicht zuletzt wegen des im Spätmittelalter weit verbreiteten Missbrauchs des Pfründenwesens, nach und nach zugunsten einer direkten Besoldung der Amtsträger eingezogen. Eine Pfründe ist in Deutschland heute häufig eine rechtsfähige Stiftung, die aber zum kirchlichen Vermögen gehört und in der Regel durch kirchliche Organe rechtlich vertreten wird (z. B. Ordinariat, Kirchenvorstand). Den rechtlichen Charakter einer Pfründe haben auch die vielerorts noch vorhandenen Küsterschulstiftungen und Kirchschullehne (z. B. in Sachsen). Pfründen gibt es also auch heute noch in evangelischen Landeskirchen. Ob Pfründen Stiftungen kirchlichen, öffentlichen oder privaten Rechts sind, hängt von ihrer Entstehungszeit und dem örtlich geltenden (Landes-) Recht ab. |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Petke, Wolfgang (JDG | GND) |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 31-53 |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2009 |
[84 | Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] |
b961005183l Frauenstifte, Frauenklöster und ihre Pfarreien / Röckelein, Hedwig 2009 Die Frauenkonvente und ihre Pfarreien : Aufriss eines Problems / Röckelein, Hedwig 2009 Frauenstifte, Frauenklöster und ihre Pfarreien : Strategien zu ihrer Erforschung aus historischer Sicht ; Zugleich eine Erinnerung an Karl Heinrich Schäfer (1871 - 1945) / Bünz, Enno 2009 Pfarreien des Frauenstifts Essen im Mittelalter / Schilp, Thomas 2009 Atrienkirche, Kanonikerkirche, Pfarrkirche : St. Johann in Essen / Beuckers, Klaus Gereon 2009 Zum Rangstreit vor den Augen der Äbtissin : "Ecclesia conventualis" und "ecclesia forensis" in Geseke/Westfalen / Löer, Ulrich 2009 Pfarrseelsorge im Stift Gandersheim / Popp, Christian 2009 Orte der Interaktion zwischen Frauenkonventen und Pfarrgemeinden : Das Beispiel der Taufsteine / Mersch, Katharina Ulrike 2009 Nonnen und städtische Pfarrkirchen : Einfluss und Beziehungen / Reitemeier, Arnd 2009 Architektonische Einflüsse und Beziehungen zwischen Klosterkirchen und Pfarrkirchen : Das Beispiel Nürnberg und seine Umgebung / Münzel, Sandra 2009 Das Zisterzienserinnenkloster Medingen und die mittelalterliche Kirchenausstattung in Wichmannsburg und Altenmedingen / Henke, Thorsten 2009 |
[902 | ] | aB n06.2 |
[904 | ] | 1 |
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[92a | ] | C |
[92c | ] | 08 |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2009 |
[94f | ] | jak D20100401 |
[94o | ] | DB |
[99e | Änderungsdatum] | 20150707/10:29:38-345354/72 osg |
[99K | ] | 20150709/09:16:35-344297/165 |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20100106/13:37:27 rob |