Einträge zu dem Titel "Der Kampf um die Vormachtstellung am Ende des 5. Jahrhunderts : Das Beispiel der Alemannen zwischen Franken und Ostgoten / Geuenich, Dieter (2009)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Der Kampf um die Vormachtstellung am Ende des 5. Jahrhunderts : Das Beispiel der Alemannen zwischen Franken und Ostgoten
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Franken (Stamm)
Alamannen > Juthungen; Alemannen > Walser > Juthungen (griechisch: Iouthungi lateinisch: Iuthungi) waren ein wahrscheinlich alamannischer Stamm nördlich von Donau und Altmühl. Die Juthungen werden bereits vom Geschichtsschreiber Dexippos zur Zeit der Reichskrise des 3. Jahrhunderts sowie von dem spätantiken römischen Historiker Ammianus Marcellinus (330-395) erwähnt. Im Gegensatz zu anderen alamannischen Stämmen wie den Breisgauern (lat. Brisgavi), Bucinobanten (lat. Bucinobantes) und den Lentiensern (lat. Lentienses) bezeichnet der Stammesname Juthungen nicht deren Herkunftsgebiet, sondern den Stamm selbst. Der Name bedeutet so viel wie "Abkömmlinge, Nachkommen"; diese Wortbedeutung bezieht sich auf eine Verbindung mit dem suebischen Stamm der Semnonen. In den Jahren 259/260 fielen die Juthungen in Italien ein, wurden allerdings beim Rückmarsch am 24./25. April 260 von Marcus Simplicinius Genialis in der Nähe von Augsburg geschlagen, wie der 1992 gefundene, so genannte Augsburger Siegesaltar bezeugt. In diesen Jahren ging das Limesgebiet für das Römische Reich verloren bzw. wurde von den Römern infolge interner Machtkämpfe im Imperium selbst geräumt. 270/71 (Schlacht von Placentia und Schlacht bei Pavia) fielen die Juthungen in Italien ein, wurden schließlich von Kaiser Aurelian besiegt. Zwischen 356 und 358 erfolgte zusammen mit den Alamannen ein Einfall in die Provinz Raetien, bei dem das Legionslager Regensburg zerstört wurde. Beim erneuten Vorstoß nach Raetien 383 wurden die Juthungen durch ein Heer von Alanen und Hunnen zurückgeschlagen.
Könige > Königtum; Römische Könige; Monarchen > Monarchie
Ostgoten
Stammesverbände
Stammesverfassung
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Geuenich, Dieter (JDG | GND)
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 143-162
[76 Erscheinungsjahr] 2009
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] b961005123l
Kirche als Träger der Kontinuität / Angenendt, Arnold 2009
Von der Spätantike zum frühen Mittelalter : Kontinuitäten und Brüche, Konzeptionen und Befunde / Kölzer, Theo; Schieffer, Rudolf 2009
Die Zeitenwende von der Antike zum Mittelalter / Demandt, Alexander 2009
Migrantenschicksale : Die Integration der Germanen im spätantiken Gallien / Böhme, Horst Wolfgang 2009
Sprachliche Integration, Sprachinseln und Sprachgrenzbildung im Bereich der östlichen Gallia : Das Beispiel der Burgunden und der Franken / Haubrichs, Wolfgang 2009
"Herrschaft" im Übergang von der Spätantike zum Frühmittelalter : Von Rom zu den Franken / Becher, Matthias 2009
"Öffentliche" Abgaben und Leistungen im Übergang von der Spätantike zum Frühmittelalter : Konzeptionen und Befunde / Esders, Stefan 2009
Die Entwicklung von Rechtsquellen zwischen Spätantike und Mittelalter / Siems, Harald 2009
Spätantike Traditionen in der Wirtschaftsführung frühmittelalterlicher Grundherrschaften / Weidemann, Margarete 2009
Spätantike und Frühmittelalter : Das Problem der Periodenbildung, Kontinuitäten und Brüche, Konzeptionen und Befunde ; Versuch einer Zusammenfassung / Kaiser, Reinhold 2009
[902 ] aC n03.1
[903 ] n08.0
[904 ] 1
[905 ] DA
[906 ] BT
[92a ] B
[92c ] 05
[92d ] 10
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] Ursachensuche, warum die Alemannen um 500 zwischen Franken u. Ostgoten zerrieben wurden (u.a. Siedlung auf nichtröm. Boden; keine Spuren einer Christianisierung; keine Zus.fassung unter einem "rex" oder einer "stirps regia")
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2009
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[94o ] DB
[99e Änderungsdatum] 20140813/16:47:43-325074/751 oMS
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[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20091222/11:58:10 rob