[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
u200264831b |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Selbstbeschreibung der Weltgesellschaft |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Sozialphilosophie > Gesellschaftstheorie; Gesellschaftsphilosophie; Gesellschaftsordnung > Philosophie > Nach SWD. Bestandteile d. Sozialphilosophie sind die Politische Philosophie u. d. Sozialethik. Zur Sozialphilosophie: http://www.uni-erfurt.de/rechtsphilosophie/info.html Globalisierung > Internationalisierung > Weltgesellschaft > Nach SWD Weltgesellschaft > Globalisierung; Gesellschaft > Einige Sozialwissenschaftler interpretieren die Globalisierung der letzten Jahrzehnte als Entwicklung eines erdumspannenden sozialen Netzwerks bzw. eines umfassenden sozialen Systems und sehen darin eine bereits entstandene oder aber erst entstehende Gesellschaft, die Weltgesellschaft. Nationen sind im Kontext der Weltgesellschaft nichts anderes als Regionalgesellschaften, die nach außen partikularistisch und nur nach innen universalistisch konzipiert sind. Entscheidend für den Weltgesellschaftsansatz nach Luhmann ist, dasich Nationalstaaten ausschließlich im (welt)gesellschaftlichen Funktionssystem der Politik ausdifferenzieren. Die Ausdifferenzierung der Nationalstaaten bildet somit eine sekundäre Gesellschaftsdifferenzierung gegenüber der primären Gesellschaftsdifferenzierung in unterschiedliche Funktionssysteme. Nach Luhmanns Gesellschaftsbegriff, laut dem Gesellschaft dasjenige System ist, in dem sämtliche potentiell anschlussfähige Kommunikation stattfindet, kann es heute nur noch die Weltgesellschaft geben. Eine Einteilung der Welt in Nationalstaaten ist für Luhmann reduktionistisch, da Kommunikationen nicht vor Landesgrenzen halt machen. Dennoch sind Nationalstaaten in der Weltgesellschaft laut Luhmann wichtig, um für die Weltgesellschaft Ansprechpartner der territorialen Einheiten zu bieten. Dabei ist es für das weltpolitische System zweitrangig, ob ein Nationalstaat demokratisch ist oder nicht, primär steht die kommunikative Vertretung eines Territoriums im Mittelpunkt. |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Stichweh, Rudolf |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 21-51 |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2008 |
[84 | Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] |
b961004381b Selbstbilder und Fremdbilder : Repräsentation sozialer Ordnungen im Wandel / Baberowski, Jörg 2008 Eine europäische Geschichte der Repräsentationen des Eigenen und des Anderen / Kaelble, Hartmut 2008 Europe and the Other and Europe as the Other / Stråth, Bo 2008 Ein jüdisch-europäisches Paar in der Zwischenkriegszeit : Liebesdialoge quer über den Kontinent / Passerini, Luisa 2008 Deutsche Wir-Bilder nach 1945 : Ethnischer Patriotismus als kollektives Gedächtnis? / Kaschuba, Wolfgang 2008 |
[902 | ] | aJ n11.2 |
[904 | ] | 0 |
[905 | ] | DA |
[906 | ] | BT |
[92a | ] | D |
[92c | ] | 13 |
[93 | Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] | Alles sehr umfangreich, sowohl Theorie als auch hist. Rückblick von d. aufklärung an |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2009 |
[94f | ] | ba D20091105 |
[94i | ] | bec D20091110 |
[94o | ] | 1a |
[99e | Änderungsdatum] | 20130619/10:47:58-248075/510 obec |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20091103/11:02:59 ba |