Einträge zu dem Titel ""nach wîplichem site" : Über das Deiktische der Selbstverletzung in der Literatur um 1200 / Plappert, Julia (2008)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200263822b
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] "nach wîplichem site" : Über das Deiktische der Selbstverletzung in der Literatur um 1200
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Frauenbild > Frauen (Motiv); Weiblichkeit
Minnesang > Höfische Literatur
Emotionen > Gefühle > Mentalitäten
Höfische Literatur > Höfische Epik > Literatur > Mit Heinrichs von Veldeke Eneit und dem etwa gleichzeitig entstandenen Erec Hartmanns von Aue (um 1180) beginnt die klassische mittelhochdeutsche Literatur, in der die höfische Epik neben der Minnelyrik und der Heldendichtung den Schwerpunkt der deutschen Dichtung um 1200 bildet. Man folgt in der Regel westlichen Vorbildern, inhaltlich eher in Anlehnung an die angelsächsische Kultur (Sagenkreis um König Artus), formal eher an die französische Literatur des 12. Jahrhunderts. Ein herausragendes Beispiel wäre etwa der altfranzösische Perceval des Chrétien de Troyes, der sich inhaltlich seinerseits an den Artussagenkreis anlehnt. Den Höhepunkt der Epoche bilden mit ihren Werken die Dichter Wolfram von Eschenbach v.A. mit seinem Parzival und Titurel und Gottfried von Straßburg (v.A.Tristan). Die Liebeslyrik des hohen Mittelalters, soweit schriftlich überliefert, war der Minnesang; zahllose adlige und nichtadlige Dichter vom Kürenberger (um 1150 oder später) bis zu Oswald von Wolkenstein (1377-1445) drückten in kunstvollen, streng ritualisierten Formen die Verehrung adliger Damen aus. Mit Walther von der Vogelweide und Heinrich von Morungen erreichte diese Bewegung ihren Höhepunkt. Walther von der Vogelweide nahm darüber hinaus in seinen Sangsprüchen zu Ereignissen der Reichsgeschichte wie zu moralischen Problemen Stellung und wurde so zum Vorbild und Anreger zahlreicher Spruchdichter nach ihm, die wie er selbst allerdings auf die Gunst fürstlicher Mäzene angewiesen waren.
[31p diverse Spezialschlagwörter] (DE-588)118540947; (DE-588)118546228
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Plappert, Julia
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 65-83
[76 Erscheinungsjahr] 2008
[81 Allg.Fußnote] Mit dt. Res.
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] b961003965b
Deixis und Evidenz / Wenzel, Horst; Jäger, Ludwig; Curtis, Robin; Lechtermann, Christina 2008
Beidhändigkeit : Schauplätze und deiktische Gebärden in Bildern und Texten der Vormoderne / Wenzel, Horst 2008
Rahmen zeigen : Metaleptische Figuren und anschauliches Fingieren mittelalterlichen Erzählens / Morsch, Carsten 2008
Erreger - Evidenz und Imagination der Syphilis um 1900 / Lazardzig, Jan 2008
(Zeige-)Spuren der Stimme : Zur technischen Realisierung von Stimmen im zeitgenössischen Theater / Pinto, Vito 2008
Stimmbrüche : Celan liest in Niendorf / Epping-Jäger, Cornelia 2008
[902 ] aE n12.4
[904 ] 1
[905 ] DA
[906 ] BT
[92a ] C
[92c ] 14
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] Anhand d. 2 Dichter soll 'das Deiktische d. selbstverletzenden Verhaltens (von Frauen) betrachtet werden
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2009
[94f ] jak D20091005
[94i ] sch
[94o ] 1a
[99e Änderungsdatum] 20101122/09:27:21 bec
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20091002/09:22:44 ba