[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
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[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
u200260708l |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Der Nibelungenstoff und seine "architektonischen Machtzentren" |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Allegorien > Allegorese > Bildersprache > Die Allegorie ("etwas anders ausdrücken"), in der Literatur auch Allegorese, ist eine Form indirekter Aussage, bei der eine Sache (Ding, Person, Vorgang) aufgrund von Ähnlichkeits- und/oder Verwandtschaftsbeziehungen als Zeichen einer anderen Sache (Ding, Person, Vorgang, abstrakter Begriff) eingesetzt wird. Burgen > Burgwälle; Bergfriede > Adelssitze Symbolik Heldendichtung > Heldensage; Heroische Dichtung; Heldenepik > Literatur; Höfische Literatur > Heldendichtung (oder Heldenepik bzw. Heldenepos) ist der Sammelbegriff für alle Dichtungen, in deren Mittelpunkt eine Figur des heroischen Zeitalters steht. Grundlage der Heldendichtung ist die Heldensage, die geschichtliche Ereignisse (im germanischen Bereich meist solche aus der Zeit der Völkerwanderung) überliefert und frei weiterentwickelt. Die wichtigsten germanischen Sagenkreise handeln von Dietrich von Bern, Siegfried und den Nibelungen, Attila und Wieland. In der romanischen Tradition stehen Karl der Große und Roland im Zentrum der Heldendichtung. Als die älteste Heldendichtung Europas gilt die homerische Epik (Ilias und Odyssee). Die früheste poetische Form erhielt die Heldensage im Heldenlied, das im 5.~8. Jahrhundert als episch-balladeske Dichtform im germanischen Kulturkreis ausgeprägt wurde. Die Heldenlieder wurden an den germanischen Fürstenhöfen von den Sängern auswendig vorgetragen und in der Regel nicht aufgezeichnet. Das einzige überlieferte deutsche Heldenlied ist das stabreimende Hildebrandslied. Mit der Entwicklung der Buchkultur und in Anlehnung an die schriftliterarischen Großepen in lateinischer und persischer Sprache wurde das Heldenlied zum Heldenepos ausgeweitet, das als epische Großform mit breiten Schilderungen und zahlreichen Nebenhandlungen ausgefüllt ist. Die europäische Entwicklung begann in England mit dem Beowulf (10. Jahrhundert), in Frankreich im 11. Jahrhundert (Chanson de geste) und erfasste dann im 12. Jahrhundert Spanien (Cantar de Mio Cid) sowie das deutschsprachige Gebiet, dessen ältestes und bekanntestes Epos das Nibelungenlied ist. Das Heldenepos mit seinem Stoff aus der germanischen Heldensage steht im Gegensatz zum höfischen Ritterepos, das seinen Stoff aus französischen, lateinischen oder orientalischen Quellen nimmt. Im Spätmittelalter wurden die gereimten Heldenepen in großen Sammlungen vereinigt (Heldenbücher) und fanden zum Teil, in Prosa aufgelöst, als Volksbücher eine große Leserschaft. Im 15. bis 17. Jahrhundert erscheinen die alten Stoffe im deutschen Sprachraum daneben in der kürzeren Form der Ballade in gedruckten Liederbüchern und auf fliegenden Blättern (zum Beispiel Jüngeres Hildebrandslied). > Nibelungenlied; Rolandslied; Hildebrandslied |
[31h | diverse Spezialschlagwörter] | 00398022 |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Schmidt, Siegrid |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 139-158 : Ill., Tab. |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2009 |
[84 | Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] |
b961002522l Die Burg als erotische Metapher / Dinzelbacher, Peter 2009 Verlassene Burgen, Wunderburgen und Spukschlösser : Burgen als Seelenlandschaften / Tuczay, Christa Agnes 2009 Die imaginäre Burg / kein Autor 2009 Prolegomena zum Bild der Burg im Mittelalter : Eine Einführung / Laß, Heiko 2009 "die statt ward gar geschwachet, / ein dorff daruss gemachet" : Überlegungen zur symbolischen Zerstörung von Befestigungen im Mittelalter / kein Autor 2009 Die Ikonologie der Burgenarchitektur / Kühtreiber, Thomas 2009 Die Burg zwischen "caritas" und "superbia" : Burgen in der religiösen Symbolwelt / Brunner, Karl 2009 Die Burg als Motiv in der Literatur des deutschen Spätmittelalters / Classen, Albrecht 2009 |
[902 | ] | aE n12.4 |
[903 | ] | n02.0 |
[904 | ] | 1 |
[905 | ] | DA |
[906 | ] | BT |
[92a | ] | C |
[92c | ] | 14 |
[92d | ] | 04 |
[93 | Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] | Burg bzw. Burgenbild in der epischen Lit.; Burg als Machtsymbol u. Baulichkeit als Allegorie des Schutzes |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2009 |
[94f | ] | ba D20091204 |
[94i | ] | sch |
[94o | ] | DB |
[99e | Änderungsdatum] | 20130205/09:21:38 bec |
[99K | ] | 20130206/07:43:38 |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20090619/11:57:36 rob |