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Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]]
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u200257894l
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Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz]
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Philosemitism and christian hebraism in the Reformation Era (1500 - 1620)
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Schlagwörter, Thesaurusbegriffe]
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Hebraistik > Orientalistik > Die Hebraistik beschäftigt sich wissenschaftlich mit der Hebräischen Sprache und Kultur. Als Begründer der Hebraistik gilt der deutsche Humanist Johannes Reuchlin (1455 - 1522), der sich seit 1480 mit der Kabbala beschäftigte, die hebräische Sprache studierte und 1506 die erste althebräische Grammatik mit Wörterbuch veröffentlichte. Auch wenn die Juden selbst das Buch als primitiv und laienhaft charakterisierten, weckte es allgemeines Interesse an der hebräischen Sprachforschung und der alttestamentlichen Bibelwissenschaft. Reuchlin trat zudem für die Rechte der Juden und gegen die Vernichtung jüdischer Bücher ein. Weitere frühe Hebraisten sind der Jude Elia Levita (1469 - 1549) und der Christ Paulus Fagius (1504 - 1549). 1542 gaben die beiden Forscher gemeinsam ein viersprachiges Wörterbuch in Isny heraus. Levita schrieb für diese Ausgabe eine jüdisch-deutsche Grammatik. In diesen befreundeten Kreis gehörten auch Johannes Reutin und Sebastian Münster (1488 - 1552). Auch Georg Witzel (1501 - 1573) hielt in dieser Zeit seine "Lobrede auf die Hebräische Sprache". Philosemitismus > Mit dem Sammelbegriff Philosemitismus (von griech. "philos" - Freundδ und hebr. "Sem") bezeichnet man seit etwa 1880 eine den Juden, dem Judentum und/oder seinen Kulturleistungen gegenüber wohlgesinnte Haltung, deren konkrete Inhalte vielfältig sind.
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[708
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Detaillierte Quellenangaben Seiten]
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135-146
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[94
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Verknüpfung zu externen Ressourcen]
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2009
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[99n
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Zugangsdatum (Erfassungsdatum)]
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20090401/14:14:57 rob
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