Einträge zu dem Titel "Hegel und die Anfänge des deutschen Machtstaatsgedankens im 19. Jahrhundert / Meinecke, Friedrich (2008)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200255389a
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Hegel und die Anfänge des deutschen Machtstaatsgedankens im 19. Jahrhundert
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Rechtsphilosophie > Gerechtigkeit > Philosophie; Rechtswissenschaft
Staatslehren > Staatsanschauungen; Staatstheorien; Staatsideen; Staatsauffassungen > Politisches Denken; Verfassungslehren; Staatsrechtswissenschaft
Machtstaat > Machtstaatsgedanke; Machtstaatstheorie > Staatslehren; Machiavellismus > Machtstaat, ein von zentralistischer Herrschaftsausübung nach innen und von aggressiver Expansionspolitik nach außen gekennzeichneter Staat. Als exemplarisch für den Machtstaat gilt das preußisch dominierte Deutsche Kaiserreich von 1871 bis 1918, dessen monarchistisch-konservative, obrigkeitsstaatliche Grundkonzeption und außenpolitischer Machtanspruch wesentlich von Otto von Bismarck gefördert wurden. Zu den einflussreichsten Propagandisten des Machtstaates zählte der Historiker Heinrich von Treitschke, der unter dem Eindruck der Bismarck'schen Machtpolitik Monarchie, Bürokratie und Militär zu den Grundsäulen nationaler Stabilität erklärte. Ansetzung nach SWD
Rechtshegelianer > Althegelianer > Hegelianismus > m Vordergrund der Interessen der frühen Hegel-Schule stand die Religionsphilosophie Hegels. Mit dem 1835 erschienenen Werk Das Leben Jesu von David Friedrich Strauß kam es zum Streit. Strauß vertrat in dem Werk einen pantheistischen Ansatz, den er auch Hegel zuschrieb. Er fand darin Zustimmung bei dem Theologen Wilhelm Vatke, später auch bei Bruno Bauer und Ludwig Feuerbach. Konservative Hegelianer wie Marheineke, Carl Friedrich Göschel und Georg Andreas Gabler bestritten diese Auffassung. Andere wie Karl Rosenkranz versuchten zu vermitteln. Strauß teilte daraufhin in einer Verteidigungsschrift (1837) die Hegelianer nach ihrer Reaktion auf sein "Leben Jesu" in eine konservative rechte, eine revolutionäre linke Seite und in die Mitte ein. Die Einteilung in Rechts- und Linkshegelianer wurde später zu einem weit über den religionsphilosophischen Streit hinaus verwendeten Ausdruck der Spaltung der Hegel-Schule in einen konservativen und einen revolutionären Flügel.
[31p diverse Spezialschlagwörter] Meinecke, Friedrich (JDG | GND); Hegel, Georg Wilhelm Friedrich (JDG | GND)
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Meinecke, Friedrich
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 75-91
[76 Erscheinungsjahr] 2008
[81 Allg.Fußnote] Erstveröff. in: Zeitschrift für Politik, 13 (1924), S. 197-213
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] bsb10802159
100 Hundert Jahre "Zeitschrift für Politik" / Stammen, Theo 2008
Das Recht der Frau in der beruflichen Interessenvertretung / Bäumer, Gertrud 2008
Unitarismus und Föderalismus in Deutschland / Mommsen, Wilhelm 2008
Zur Staatslehre des Sozialismus und Bolschewismus / Kirchheimer, Otto 2008
Naturrecht und Historismus / Kuhn, Helmut 2008
Demokratie und öffentliche Meinung / Fraenkel, Ernst 2008
Hundert Jahre Zeitschrift für Politik / Stammen, Theo 2008
[902 ] aK n11.2
[903 ] n04.1
[904 ] 1
[905 ] DA
[906 ] BT
[92a ] F
[92c ] 13
[92d ] 06
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2008
[94f ] gri D20090327
[94i ] bec D20090327
[94o ] BBAW
[99e Änderungsdatum] 20130829/14:25:39-740374/7468 obec
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20090128/12:40:21 gri