Einträge zu dem Titel "Menschen, Tiere, Irritationen : Die doppelte Zunge der Natur ; Kontexte und Folgen laikaler Aneignung des 'liber naturae' / Brandt, Rüdiger (2007)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200244642a
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Menschen, Tiere, Irritationen : Die doppelte Zunge der Natur ; Kontexte und Folgen laikaler Aneignung des 'liber naturae'
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Allegorien > Allegorese > Bildersprache > Die Allegorie ("etwas anders ausdrücken"), in der Literatur auch Allegorese, ist eine Form indirekter Aussage, bei der eine Sache (Ding, Person, Vorgang) aufgrund von Ähnlichkeits- und/oder Verwandtschaftsbeziehungen als Zeichen einer anderen Sache (Ding, Person, Vorgang, abstrakter Begriff) eingesetzt wird.
Mythologie > Mythen; Göttersagen; Römische Religion; Römische Mythologie; Antike Mythologie; Griechische Mythologie; Ägyptische Mythologie; Griechische Religion; Ägyptische Religion; Germanische Mythologie; Germanische Religion; Antike Religion > Religion > Verbinden mit Römer; Germanen; Griechen
Symbolik
Tierbild
Höfische Literatur > Höfische Epik > Literatur > Mit Heinrichs von Veldeke Eneit und dem etwa gleichzeitig entstandenen Erec Hartmanns von Aue (um 1180) beginnt die klassische mittelhochdeutsche Literatur, in der die höfische Epik neben der Minnelyrik und der Heldendichtung den Schwerpunkt der deutschen Dichtung um 1200 bildet. Man folgt in der Regel westlichen Vorbildern, inhaltlich eher in Anlehnung an die angelsächsische Kultur (Sagenkreis um König Artus), formal eher an die französische Literatur des 12. Jahrhunderts. Ein herausragendes Beispiel wäre etwa der altfranzösische Perceval des Chrétien de Troyes, der sich inhaltlich seinerseits an den Artussagenkreis anlehnt. Den Höhepunkt der Epoche bilden mit ihren Werken die Dichter Wolfram von Eschenbach v.A. mit seinem Parzival und Titurel und Gottfried von Straßburg (v.A.Tristan). Die Liebeslyrik des hohen Mittelalters, soweit schriftlich überliefert, war der Minnesang; zahllose adlige und nichtadlige Dichter vom Kürenberger (um 1150 oder später) bis zu Oswald von Wolkenstein (1377-1445) drückten in kunstvollen, streng ritualisierten Formen die Verehrung adliger Damen aus. Mit Walther von der Vogelweide und Heinrich von Morungen erreichte diese Bewegung ihren Höhepunkt. Walther von der Vogelweide nahm darüber hinaus in seinen Sangsprüchen zu Ereignissen der Reichsgeschichte wie zu moralischen Problemen Stellung und wurde so zum Vorbild und Anreger zahlreicher Spruchdichter nach ihm, die wie er selbst allerdings auf die Gunst fürstlicher Mäzene angewiesen waren.
[31p diverse Spezialschlagwörter] (DE-588)118565133
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Brandt, Rüdiger (JDG | GND)
[70 Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] zdb1341574
[704 Detaillierte Quellenangaben Band] 12
[706 Detaillierte Quellenangaben Heft] 2
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 24-45
[76 Erscheinungsjahr] 2007
[902 ] aF n12.4
[903 ] aE
[904 ] 0
[905 ] DA
[906 ] ZA
[92a ] C
[92b ] C
[92c ] 14
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] u.a, Tierdarstellg. in der Literatur
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2007
[94f ] rff D20080305
[94i ] sch
[94o ] BBAW
[99e Änderungsdatum] 20151202/10:38:18-325636/173 oschne
[99K ] 20151202/18:16:12-325636/252
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20080303/12:16:14 rff