Einträge zu dem Titel "Montesquieu, Marx und die Kritik der modernen Gesellschaft bei Hannah Arendt / Perron, Corinna (2007)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200241307l
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Montesquieu, Marx und die Kritik der modernen Gesellschaft bei Hannah Arendt
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Kritische Theorie > Sozialphilosophie > Als Kritische Theorie wird die von der Frankfurter Schule entwickelte und vertretene Sozialphilosophie bezeichnet. Die Kritische Theorie will sich insbesondere gegen die sogenannte, grundsätzlich auf der angeblich gescheiterten Aufklärung fußenden traditionellen Theorie abgrenzen, die in aufklärerischem Sinne der Ordnung von Tatsachen im Bewusstsein, der Sammlung von Kenntnissen über die Welt diente. Die Kritische Theorie indes zielt nach Vorstellung ihrer Begründer darauf ab, die vorgefundene gesellschaftliche Totalität und ihre Rahmenbedingungen zu hinterfragen, aufgrund derer die Wissenschaft mitsamt ihrer Träger zumeist als Replikatoren (d. h. salopp in etwa unkritischer "Nachplapperer") der gesellschaftlichen Ordnung gar nicht (oder zumindest noch nicht), d. h. weder im theoretischen Ansatz, noch in ihrer Durchführung, der Aufbereitung oder dem Verständnis des gewonnenen Datenmaterials, objektiv sein könne. Ausgangspunkt der Kritischen Theorie war das Werk von Karl Marx. Dessen Rezeption, für manche Vertreter der Kritischen Theorie angeblich bereits durch Engels' Ordnungs- und Herausgebertätigkeit nach Marx' Tod, auf jedenfall aber durch die Arbeiterbewegung und deren verschiedene politische Parteien oder Bewegungen wurde als verzerrt oder verkürzt angesehen, weshalb es einer Neuinterpretation unterzogen wurde (siehe auch Neomarxismus). Die Vertreter der Kritischen Theorie sehen in Marx' Theorie vor allem eine Kritik der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft und kein wirtschaftswissenschaftliches Lehrgebäude, keine Geschichtsphilosophie oder Weltanschauung.
Wissenschaftlerinnen > Akademikerinnen
Feministische Philosophie > Philosophie; Feminismus > Als feministische Philosophie bezeichnet man verschiedene, zumeist von Frauen vertretene Ansätze in der Philosophie des 20. Jahrhunderts und der Gegenwartsphilosophie, die sich mit Fragen nach den Konstruktionen der natürlichen und der soziokulturellen Differenz der Geschlechter in der Geschichte und der Gegenwart und deren Auswirkungen auf Philosophie, Kunst, Wissenschaft sowie auf die Situation der Frau in einer männlich dominierten Welt beschäftigen. Grundlegend ist hierbei die Untersuchung der historisch-philosophischen Konzepte von Weiblichkeitδ und Männlichkeitδ. Die Fragestellungen der feministischen Philosophie umfassen nicht nur die Integration weiblicher Perspektiven und Erfahrungen in die Philosophie und die Offenlegung von Misogynie und Diskriminierung in der Philosophiegeschichte, sondern stellen das gesamte Selbstverständnis der Philosophie als geschlechtsneutrale, objektive und universale Wissenschaft in Frage.
[31p diverse Spezialschlagwörter] Arendt, Hannah (JDG | GND)
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Perron, Corinna
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 257-264
[76 Erscheinungsjahr] 2007
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] a04517041l
Entstehen des Öffentlichen : Eine andere Politik / Lambrecht, Lars 2007
Form- und Funktionswandel der Philosophie im Vormärz : Sozial,- medien- und kommunikationsgeschichtliche Aspekte des Junghegelianismus / Bunzel, Wolfgang 2007
Bruno Bauer : Dialektik des Individualismus / Tomba, Massimiliano 2007
Eine andere Politik : Heines Republikanismus / Morawe, Bodo 2007
Öffentlichkeitswandel : Bruno Bauer und die Entdeckung der Massengesellschaft / Kanda, Junji 2007
Produktion und Politisierung des Öffentlichen bei Ruge 1845/49 / Sass, Hans-Martin; Stiegel, Katja 2007
Zeitungen als "Festungen" des Fortschritts : Streiflichter zur Geschichte der Ruge'schen "Jahrbücher" nach epistolarischen Quellen / Hundt, Martin 2007
"Soziale Reform" : Die Zeitschrift der Sozialistin und Feuerbachianerin Louise Dittmar im Kontext der Frauenpresse 1840 - 1852 ; Mit dem Versuch einer Rekonstruktion / Hundt, Irina 2007
"Der weite Schulweg der Mädchen" : Vom Bildungskonzept der Vormärzautorinnen bis zur reflexiven Koedukation / Schneider, Gabriele 2007
Literatur als "weltliches Evangelium" : Literaturstudium als "profane Taufe" ; Begründungen des Literaturkanons für die Schule im Umkreis der Junghegelianer ; Robert Heinrich Hiecke (1805 - 1861) / Abels, Kurt 2007
"Welt" als Begründungsproblem von Öffentlichkeit und Politik / Lambrecht, Lars 2007
Menschenrechte und Krieg im Zeichen des europäischen Wertekanons / Paech, Norman 2007
[902 ] aM n11.2
[903 ] n04.1
[904 ] 1
[905 ] DA
[906 ] BT
[92a ] H
[92c ] 13
[92d ] 06
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2007
[94f ] gri D20080107
[94i ] bec D20080724
[94o ] DB
[99e Änderungsdatum] 20141119/16:06:04-257309/249 oMS
[99K ] 20141120/10:13:49-217164/226
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20071126/12:09:12