Einträge zu dem Titel "Das Mitteldeutsche als Übergangslandschaft : Oder dialektologische Überlegungen zur 2. Lautverschiebung / Wolf, Norbert Richard (2007)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200238074l
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Das Mitteldeutsche als Übergangslandschaft : Oder dialektologische Überlegungen zur 2. Lautverschiebung
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Althochdeutsch > Deutsch > ca. 700-1100. Nach Scherer 750-1050. > Älteste schriftlich bezeugte Form der deutschen Sprache in der Zeit etwa von 750 bis 1050.
Mittelhochdeutsch > Frühmittelhochdeutsch; Spätmittelhochdeutsch > Deutsch > dt. (Literatursprache) ca. 1200-1400. Nach Scherer 1050-1350. Spätmittelhochdeutsch ca. 1300-1500 > Bezeichnet im weiteren Sinn eine ältere Sprachstufe der deutschen Sprache, nämlich sämtliche hochdeutschen Varietäten etwa zwischen 1050 und 1350 (das entspricht ungefähr dem Hochmittelalter). Im engeren Sinn bezeichnet Mittelhochdeutsch die Sprache der höfischen Literatur zur Zeit der Staufer. Spätmittelhochdeutsch: ca. 1300-1500
Niederdeutsch > Plattdeutsch > Regionalsprache > Niederdeutsch im heutigen Sinne ist der Oberbegriff von Niedersächsisch (Westniederdeutsch) und Ostniederdeutsch. Niederdeutsch sind somit die norddeutschen Dialekte. Als Südgrenze zählt entweder die Benrather Linie (maken-machen-Isoglosse) oder die ein wenig nördlicher gelegene Uerdinger Linie (ik-ich-Isoglosse). Besonders im Ostniederdeutschen verschieben sich diese Isoglossen bis heute weiter nach Norden. Die letzte umfassende Erhebung von 1984 zum Sprachstand des Niederdeutschen wies für die damalige Bundesrepublik Deutschland rund 8 Millionen Sprecher der Regionalsprache aus. Unterschiedlich beurteilt wird, ob das Niederrheinische zum Niederdeutschen oder zum Niederländischen (Niederfränkischen) gezählt werden soll. Wissenschaftsgeschichtlich wird auch das Niederfränkische mit der Niederländischen Sprache zum Niederdeutschen gezählt. In der heutigen Sprachwissenschaft wird diese Auffassung überwiegend nicht mehr vertreten. Die Zuordnung des Niederrheinischen zum Niederdeutschen ist sehr problematisch. Das Niederrheinische gehört zum Niederfränkischen. Sprachtypologisch sind die niederrheinischen Mundarten enger mit den angrenzenden niederländischen Mundarten als mit den benachbarten deutschen verwandt. Erst nach dem 2. Weltkrieg haben sich die Dialekte auf beiden Seiten der Grenze den jeweiligen Standardsprachen Niederländisch und Deutsch angenähert, sodaman heute von deutschen Mundarten am Niederrhein spricht.
Sprache > Alltagssprache; Gebärdensprache > Wortschatz
[31g diverse Spezialschlagwörter] 00396978
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Wolf, Norbert Richard
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 31-42 : Kt.
[76 Erscheinungsjahr] 2007
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] b960993936l
Strukturen und Funktionen in Gegenwart und Geschichte : Festschrift für Franz Simmler zum 65. Geburtstag / Wich-Reif, Claudia 2007
Überlegungen zur Geschichtsschreibung der Linguistik / Richter, Helmut 2007
Hartmann Schedels "Weltchronik" als Text und Hypertext / Koller, Erwin 2007
Die "Cronica van der hilliger Stat van Coellen" oder "Koelhoffsche Chronik" / Buschinger, Danielle 2007
Populärjurisprudenz zwischen Artesliteratur und Richterlichem Clagspiegel / Schmidt-Wiegand, Ruth 2007
Urbane Eleganz gegen sarkastischen Grobianismus : Ironische Stilmittel in den Streitschriften zwischen Emser und Luther / Nitta, Haruo 2007
Veröffentlichungen Franz Simmler / kein Autor 2007
[902 ] aD n12.3
[903 ] aE
[904 ] 11
[905 ] DA
[906 ] BT
[92a ] C
[92b ] C
[92c ] 14
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] betr. "Althochdt. Lautversch."
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2007
[94f ] gri D20071101
[94i ] sch
[94o ] DB
[99e Änderungsdatum] 20071101/13:03:38 gri
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20070822/14:53:36