Einträge zu dem Titel "Die Kapläne der Herren von Plesse im 13. Jahrhundert / Müller, Edgar (2001)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200238051l
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Die Kapläne der Herren von Plesse im 13. Jahrhundert
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Burgen > Burgwälle; Bergfriede > Adelssitze
Pfarrer > Priester; Pastoren; Prediger; Prädikanten; Superintendenten; Vikare; Kapläne > Geistlichkeit
Benefizium > Kirchenbenefizium; Pfründe; Kirchenpfründe; Präbende; Beneficium ecclesiasticum > Die Pfründe, Plural Pfründen, auch Präbende genannt (vom Mittellateinischen praebenda für "Unterhalt" abgeleitet), bezeichnet ursprünglich eine Schenkung, dann das Einkommen aus einem weltlichen oder kirchlichen Amt, im Besonderen die durch eine natürliche oder juristische Person gewährte Nahrung, Verköstigung oder Unterhaltszahlung. Übertragen wird der Begriff auch für das Amt selbst (mit einem selbständigen Einkommen für den Amtsinhaber) oder für eine Abgabe zur Finanzierung dieses Amtes gebraucht. Dieses System der indirekten Finanzierung eines Amtes war im frühen und hohen Mittelalter, vor der allgemeinen Durchsetzung der Geldwirtschaft, die einzig sinnvolle Möglichkeit der unabhängigen und langfristigen Finanzierung solcher Stellen. Im Gefolge der Reformation wurden die Pfründen allerdings in beiden Kirchen, nicht zuletzt wegen des im Spätmittelalter weit verbreiteten Missbrauchs des Pfründenwesens, nach und nach zugunsten einer direkten Besoldung der Amtsträger eingezogen. Eine Pfründe ist in Deutschland heute häufig eine rechtsfähige Stiftung, die aber zum kirchlichen Vermögen gehört und in der Regel durch kirchliche Organe rechtlich vertreten wird (z. B. Ordinariat, Kirchenvorstand). Den rechtlichen Charakter einer Pfründe haben auch die vielerorts noch vorhandenen Küsterschulstiftungen und Kirchschullehne (z. B. in Sachsen). Pfründen gibt es also auch heute noch in evangelischen Landeskirchen. Ob Pfründen Stiftungen kirchlichen, öffentlichen oder privaten Rechts sind, hängt von ihrer Entstehungszeit und dem örtlich geltenden (Landes-) Recht ab.
[31g diverse Spezialschlagwörter] 00399603
[31p diverse Spezialschlagwörter] (DE-588)118595032
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Müller, Edgar
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 127-141
[76 Erscheinungsjahr] 2001
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] b960993930l
Burgenforschung in Südniedersachsen : Kolloquium des Vereins "Freunde der Burg Plesse" am 20. November 1999 in Bovenden / Aufgebauer, Peter 2001
Zur Burgenverfassung Nordwestdeutschlands im 12. und frühen 13. Jahrhundert : Probleme einer frühen Burgenpolitik zwischen Lehensvergabe und Eigenverwaltung unter besonderer Berücksichtigung der geistlichen Landesherren / Streich, Gerhard 2001
Stiftung und Reform von Reinhausen und die Burgenpolitik der Grafen von Winzenburg im hochmittelalterlichen Sachsen : Mit einem Exkurs - Das Siegel Graf Hermanns II. von 1148 / Petke, Wolfgang 2001
Die Herren von Plesse und ihre Burg in der Politik des 12. und 13. Jahrhunderts / Aufgebauer, Peter 2001
Zur Genealogie der Herren von Plesse / Schwennicke, Detlef 2001
Burgen und Burgenpolitik der Grafen von Dassel / Kruppa, Nathalie 2001
[902 ] aF n06.2
[903 ] n03.1
[904 ] 11
[905 ] DA
[906 ] BT
[92a ] C
[92c ] 08
[92d ] 05
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] betr. Burg- bzw. Adelskapläne, für die bestimmte Pfründen gestiftet wurden
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] Online
[94f ] gri D20080128
[94o ] DB
[99e Änderungsdatum] 20080128/15:40:12 gri
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20070822/12:34:38