[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
u200234159b |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Die Höchstbegabtenstudie von Adele Juda 1927 - 1955 : Höhepunkt und Ende der psychiatrischen Genialenforschung in Deutschland |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Bildung u. Erziehung > Erziehung; Bildungsideale; Erziehungsideale Ärztinnen > Ärzte Psychiatrie > Militärpsychiatrie; Neurologie; Neuropathologie; Neuropsychiatrie; Anstaltspsychiatrie; Nervenheilkunde; Klinische Neurologie > Medizin; Neurowissenschaften > Die Grundzüge der modernen Psychiatrie lassen sich auf wenige Konzepte zurückführen. Wilhelm Griesinger hatte Mitte des 19. Jahrhunderts mit der These, seelische Erkrankungen seien Erkrankungen des Gehirns, die wichtigste Grundlage der modernen Psychiatrie formuliert. Emil Kraepelin hat erstmals in der Geschichte der Psychiatrie ein brauchbares nosologisches Bezugssystem zur Verfügung gestellt. Karl Jaspers Arbeiten zur Allgemeinen Psychopathologie aus den 1920er Jahren sind grundlegend für die Methodik modernen psychopathologischen Denkens. Die Grundlage des Krankheitsbegriffes in der modernen Psychiatrie bis in die neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts ist das sogenannte triadische System nach Kurt Schneider, das 1931 veröffentlicht wurde. Mit der Einführung des ICD-10 im Jahre 1992, einem weltweit standardisierten Klassifizierungssystem, wandelt sich das Krankheitsverständnis der Psychiatrie erneut. |
[31k | diverse Spezialschlagwörter] | 00384975 |
[31p | diverse Spezialschlagwörter] | (DE-588)132996677 |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Wiedemann, Ute |
[402 | weitere Verfasser] | Burgmair, Wolfgang (JDG | GND) |
[403 | weitere Verfasser] | Weber, Matthias M. |
[70 | Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] | zdb6398 |
[704 | Detaillierte Quellenangaben Band] | 91 |
[706 | Detaillierte Quellenangaben Heft] | 1 |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 20-37 |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2007 |
[81 | Allg.Fußnote] | Mit engl. Res. |
[902 | ] | aM n11.2 |
[903 | ] | n10.0 |
[904 | ] | 1 |
[905 | ] | DA |
[906 | ] | ZA |
[92a | ] | H |
[92c | ] | 13 |
[92d | ] | 12 |
[93 | Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] | "Höchstbegabtensammlung Adele Juda" dargestellt werden. Sie bildet einen Teilbestand des im Aufbau befindlichen Historischen Archivs der Klinik des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München (Deutsche Forschungsanstalt für Psychiatrie, DFA). Unter Leitung des damaligen Direktors der DFA, Ernst Rüdin5, erforschte in den Jahren 1928 bis 1944 die Ärztin Adele Juda6 etwa 43o Höchstbegabte ("Geniale") und - aus methodischen Gründen zum Vergleich - Hochbegabte des deutschen Sprachraums, deren Geburtsdaten in die Zeit zwischen 1650 und der Mitte des 19. Jahrhunderts fielen. Dieser Personenkreis wurde einschließlich seiner Familien nach allgemein medizinischen, psychopathologischen, genealogischen und historischen Kriterien untersucht, wobei die Materialien den Kenntnisstand der Studie im Jahr 1944 wiedergeben. |
[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2007 |
[94f | ] | rff D20070502 |
[94i | ] | bec D20080715 |
[94o | ] | 1a |
[99e | Änderungsdatum] | 20150430/11:15:01-291943/37 olim |
[99K | ] | 20150430/18:13:51-291943/104 |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20070423/14:45:15 jak |