Einträge zu dem Titel "Dialektik als Aufklärung : Nietzsche und Adorno über Aufklärung und Kritik / Tietz, Udo (2006)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200231883l
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Dialektik als Aufklärung : Nietzsche und Adorno über Aufklärung und Kritik
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Kritische Theorie > Sozialphilosophie > Als Kritische Theorie wird die von der Frankfurter Schule entwickelte und vertretene Sozialphilosophie bezeichnet. Die Kritische Theorie will sich insbesondere gegen die sogenannte, grundsätzlich auf der angeblich gescheiterten Aufklärung fußenden traditionellen Theorie abgrenzen, die in aufklärerischem Sinne der Ordnung von Tatsachen im Bewusstsein, der Sammlung von Kenntnissen über die Welt diente. Die Kritische Theorie indes zielt nach Vorstellung ihrer Begründer darauf ab, die vorgefundene gesellschaftliche Totalität und ihre Rahmenbedingungen zu hinterfragen, aufgrund derer die Wissenschaft mitsamt ihrer Träger zumeist als Replikatoren (d. h. salopp in etwa unkritischer "Nachplapperer") der gesellschaftlichen Ordnung gar nicht (oder zumindest noch nicht), d. h. weder im theoretischen Ansatz, noch in ihrer Durchführung, der Aufbereitung oder dem Verständnis des gewonnenen Datenmaterials, objektiv sein könne. Ausgangspunkt der Kritischen Theorie war das Werk von Karl Marx. Dessen Rezeption, für manche Vertreter der Kritischen Theorie angeblich bereits durch Engels' Ordnungs- und Herausgebertätigkeit nach Marx' Tod, auf jedenfall aber durch die Arbeiterbewegung und deren verschiedene politische Parteien oder Bewegungen wurde als verzerrt oder verkürzt angesehen, weshalb es einer Neuinterpretation unterzogen wurde (siehe auch Neomarxismus). Die Vertreter der Kritischen Theorie sehen in Marx' Theorie vor allem eine Kritik der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft und kein wirtschaftswissenschaftliches Lehrgebäude, keine Geschichtsphilosophie oder Weltanschauung.
Politische Philosophie > Philosophie; Politikwissenschaft; Sozialphilosophie; Politisches Denken > Die politische Philosophie befasst sich mit den fundamentalen Fragen über Politik, Staat, Regierung, Gesetz, Macht, Friede und vielem mehr. Seit der griechischen Antike befassten sich die Philosophen und politischen Denker mit Theorien zur Begründung von Herrschaft und zu den fundamentalen Prinzipien einer gerechten Gesellschaft. Politische Philosophie ist also ein Teilgebiet der Philosophie und zugleich der Politikwissenschaft.
[31p diverse Spezialschlagwörter] Nietzsche, Friedrich; Adorno, Theodor W. (JDG | GND)
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Tietz, Udo
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 179-188
[76 Erscheinungsjahr] 2006
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] a00450779l
Nietzsche und die Linke / Gerlach, Hans-Martin; Caysa, Volker 2006
"Etwas über Nietzsche und uns Sozialisten" / Gerlach, Hans-Martin 2006
Zum Nietzsche-Hintergrund im zeitkritischen Werk von Walter Rathenau / Rauh, Hans-Christoph 2006
Vom "falschen Propheten" zum "echt-preussischen" Nietzsche : Nietzsche-Kontroversen von Tucholsky (1913) bis Tucholsky (1932) / Schuhmann, Klaus 2006
Der Streit um Nietzsches Philosophie in den 80er Jahren in der DDR und der Ausgang der kritischen Philosophie in Deutschland / Caysa, Volker 2006
Die guten Europäer : Marx und Nietzsche im Vergleich / Tomberg, Friedrich 2006
Ein authentischer Philosoph / Eichler, Klaus-Dieter 2006
[902 ] aL n11.2
[903 ] aM
[904 ] 1
[905 ] DA
[906 ] BT
[92a ] G
[92b ] H
[92c ] 13
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2006
[94f ] jak
[94i ] bec D20070709
[94o ] DB
[99e Änderungsdatum] 20141029/12:38:44-142957/88 oMS
[99K ] 20141029/17:10:19-162122/2009
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20070221/11:30:26
[M0m ] Ehemals Datei 205