[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
u200224052l |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Das Museum jüdischer Altertümer 1922 - 1938 : Die Entstehung einer neuen Wissenschaft und ihr gewaltsames Ende |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Judaistik > Wissenschaft des Judentums; Jüdische Studien > Unter Judaistik bzw. die umfassendere Disziplin Jüdische Studien versteht man die wissenschaftliche Erforschung des Judentums in allen seinen Erscheinungsformen (Geschichte, Kultur, Religion).Ausgangspunkt ist die philologische Analyse jüdischer Quellen, das heißt die Beschäftigung mit schriftlichen Zeugnissen, die in den Sprachen der Juden (Hebräisch, Aramäisch, Judaeo-Arabisch, Jiddisch, Ladino, Judaeo-Persisch und Judaeo-Griechisch) abgefasst sind. Danach erfolgt die Bearbeitung der Quellen mit den Methoden, die den Fächern der Philosophischen Fakultät allgemein zueigen sind. Wissenschaft des Judentums: Wissenschaft des Judentums war die Manifestation des Verein für Cultur und Wissenschaft der Juden. Den Anfang dazu machte 1817 der junge Leopold Zunz mit seinen berühmten Artikel Etwas über die rabbinische Literatur. Er forderte eine umfassende Programmschrift für die historische Untersuchung der gesamten jüdischen Kultur anhand der literarischen Zeugnisse. 1819 folgte dann in Berlin die Gründung des Vereins. In seiner Zeitschrift: Wissenschaft des Judentums verfasste Immanuel Wolf 1822 die Grundsatzerklärung "Über den Begriff einer Wissenschaft des Judenthums". Die Judaistik steht zwar in der Tradition der Wissenschaft des Judentums, was den philologischen und kulturhistorischen Anspruch angeht, dennoch gibt es einen gravierenden Unterschied: während die Wissenschaft des Judentums eine Disziplin von Juden für Juden war, die unter anderem auch der Bewahrung der eigenen Identität diente, wird in der heutigen Judaistik Wert darauf gelegt, das Judentum von einem neutralen Standpunkt aus zu erforschen. Deswegen ist die Judaistik in der Philosophischen Fakultät, sowie Geschichts- und Kulturwissenschaften, und nicht in den Theologischen Fakultäten angesiedelt, um weder konfessionell gebunden zu werden noch darauf beschränkt zu sein, das Judentum nur als eine Religion zu betrachten. > Ansetzung nach SWD Judentum > Judaismus; Jüdische Religion; Talmud; Jüdische Kultur; Ostjudentum > Nichtchristliche Religionen Jüdische Museen > Museen |
[31g | diverse Spezialschlagwörter] | s200434361a |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Rauschenberger, Katharina (JDG | GND) |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 12-23 : Ill. |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2006 |
[84 | Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] |
b960988668l Die Pracht der Gebote : Die Judaica-Sammlung des Jüdischen Museums Frankfurt am Main / Grafman, Rafi 2006 Zur Vorgeschichte der Gründung des Jüdischen Museums Frankfurt / Heuberger, Georg 2006 "Heilige Gerätschaften" aus der "Mutter aller Gemeinden" : Vier Jahrhunderte Frankfurter jüdische Kultgegenstände / Weber, Annette 2006 Die Silberwarenfirma Lazarus Posen Witwe in Frankfurt am Main 1869 - 1938 / Michael, Jenny 2006 |
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[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2006 |
[94f | ] | gri D20060724 |
[94o | ] | DB |
[99e | Änderungsdatum] | 20151204/16:31:38-125411/60 ooeh |
[99K | ] | 20151207/17:27:45-125411/115 |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20060621/09:18:19 |
[M0m | ] | Ehemals Datei 203 |