Einträge zu dem Titel "Bollwerk und merkantilistisches Laboratorium : Das Temeswarer Banat in den Planungen der Wiener Zentralstellen (1716 - 1778) / Born, Robert (2005)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200222460l
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Bollwerk und merkantilistisches Laboratorium : Das Temeswarer Banat in den Planungen der Wiener Zentralstellen (1716 - 1778)
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Territorialpolitik > Landespolitik > Landeshoheit
Grenzen > Grenzregionen; Grenzräume; Grenzgebiete; Grenzschutz; Grenzsicherung
Merkantilismus > Kameralistik > Merkantilismus ist ein nachträglich verliehener Begriff für ein Sammelsurium verschiedener wirtschaftspolitischer Ideen und Politiken, welche sowohl geldpolitische als auch handels- und zahlungsbilanztheoretische, aber auch finanzwirtschaftliche Ansätze verbinden. Der Merkantilismus war in Europa die vorherrschende wirtschaftliche Lehrmeinung der Frühmoderne (vom 16. bis zum 18. Jahrhundert). Mit dem Bedürfnis der absolutistisch regierten Staaten nach wachsenden, sicheren Einnahmen zur Bezahlung der stehenden Heere, des wachsenden Beamtenapparats und nach repräsentativen Bauten und Mäzenatentum der Fürsten entwickelte sich in den verschiedenen europäischen Staaten eine vom Interventionismus und Dirigismus geprägte wirtschaftspolitische Praxis, der eine geschlossene wirtschaftstheoretische und -politische Konzeption noch fehlte. Gemeinsam ist dieser wirtschaftspolitischen Praxis das Streben nach Überschüssen im Außenhandel zur wirtschaftlichen Entwicklung des eigenen Staats. Die Kapitalmenge, die durch die staatlichen Goldreserven repräsentiert wird, werde am besten durch eine aktive Handelsbilanz mit hohen Exporten und niedrigen Importen erhöht. Regierungen unterstützten demnach diese Ziele, indem sie Exporte aktiv förderten und Importe durch Anwendung von Zöllen hemmten. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde der Merkantilismus durch die klassische Nationalökonomie des schottischen Ökonomen Adam Smith verdrängt. Heute wird der Merkantilismus (als Ganzes) von der Mehrzahl aller Ökonomen abgelehnt, obwohl einige Elemente weiterhin Beachtung finden.
[31g diverse Spezialschlagwörter] Banat; Österreich (JDG | GND)
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Born, Robert (JDG | GND)
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 37-49
[76 Erscheinungsjahr] 2005
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] b960987780l
Grenzregionen der Habsburgermonarchie im 18. und 19. Jahrhundert : Ihre Bedeutung und Funktion aus der Perspektive Wiens / Maner, Hans-Christian 2005
Zentrum und Grenzregion in der Habsburgermonarchie im 18. und 19. Jahrhundert : Eine Einführung / Maner, Hans-Christian 2005
Imperien und ihre Grenzregionen im Europa des 18. und 19. Jahrhunderts : Einige einführende Beobachtungen / Lemberg, Hans 2005
Zwischen "Kompensationsobjekt", "Musterland" und "Glacis" : Wiener politische und militärische Vorstellungen von Galizien von 1772 bis zur Autonomieära / Maner, Hans-Christian 2005
Schlesien als Randgebiet der Habsburgermonarchie nach 1742 / Gawrecki, Dan 2005
Grenzen und Transhumanzen : Politische, administrative, wirtschaftliche und kulturelle Übergangszonen in Tirol zwischen 1780 und 1848 / Heiss, Hans 2005
"... wobei die Eigenheiten des Landes berücksichtigt ... werden sollen" : Lombardo-Venetien im Gefüge des habsburgischen Konskriptions- und Heeresergänzungssystems, 1815 - 1848 / Schmitt, Bernhard 2005
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[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2005
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[94o ] DB
[99e Änderungsdatum] 20150616/10:20:28-119956/74 obar
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20060420/16:25:57
[M0m ] Ehemals Datei 204