Einträge zu dem Titel "Die Sprache der Stadt : Niederdeutsch und Hochdeutsch in Göttingen / Stellmacher, Dieter (2004)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u200221980a
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Die Sprache der Stadt : Niederdeutsch und Hochdeutsch in Göttingen
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Niederdeutsch > Plattdeutsch > Regionalsprache > Niederdeutsch im heutigen Sinne ist der Oberbegriff von Niedersächsisch (Westniederdeutsch) und Ostniederdeutsch. Niederdeutsch sind somit die norddeutschen Dialekte. Als Südgrenze zählt entweder die Benrather Linie (maken-machen-Isoglosse) oder die ein wenig nördlicher gelegene Uerdinger Linie (ik-ich-Isoglosse). Besonders im Ostniederdeutschen verschieben sich diese Isoglossen bis heute weiter nach Norden. Die letzte umfassende Erhebung von 1984 zum Sprachstand des Niederdeutschen wies für die damalige Bundesrepublik Deutschland rund 8 Millionen Sprecher der Regionalsprache aus. Unterschiedlich beurteilt wird, ob das Niederrheinische zum Niederdeutschen oder zum Niederländischen (Niederfränkischen) gezählt werden soll. Wissenschaftsgeschichtlich wird auch das Niederfränkische mit der Niederländischen Sprache zum Niederdeutschen gezählt. In der heutigen Sprachwissenschaft wird diese Auffassung überwiegend nicht mehr vertreten. Die Zuordnung des Niederrheinischen zum Niederdeutschen ist sehr problematisch. Das Niederrheinische gehört zum Niederfränkischen. Sprachtypologisch sind die niederrheinischen Mundarten enger mit den angrenzenden niederländischen Mundarten als mit den benachbarten deutschen verwandt. Erst nach dem 2. Weltkrieg haben sich die Dialekte auf beiden Seiten der Grenze den jeweiligen Standardsprachen Niederländisch und Deutsch angenähert, sodaman heute von deutschen Mundarten am Niederrhein spricht.
Neuhochdeutsch > Hochdeutsch > Deutsch > Neuhochdeutsch = Epoche d. dt. Sprachgeschichte; nach 1500-Gegenwartssprache, Nach Scherer: nach 1600.
[31g diverse Spezialschlagwörter] Göttingen (JDG | GND)
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Stellmacher, Dieter
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 102-112
[76 Erscheinungsjahr] 2004
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] b960986507b
1050 Tausendfünfzig Jahre Göttingen : Streiflichter auf die Göttinger Stadtgeschichte / Grubmüller, Klaus 2004
Die Entstehung der Stadt Göttingen, 10. bis 13. Jahrhundert / Mindermann, Arend 2004
Der Alltag im spätmittelalterlichen Göttingen / Schubert, Ernst 2004
Die Poesie beim Wort genommen : Das ganz unwunderbare Leben des Dichters Gottfried August Bürger / Lauer, Gerhard 2004
Das Neue Göttingen : Stilbewußtsein und historische Reflexion in der Architektur um 1800 / Freigang, Christian 2004
"Eine Menge beschnittener Fremdlinge ..." : Zur Geschichte der Juden in Göttingen im 18. und 19. Jahrhundert / Aufgebauer, Peter 2004
Göttingens Ruhm in der Dichtung des Johann Matthias Gesner, 1691 - 1761 / Haye, Thomas 2004
Lou Andreas Salomé : Briefe aus Göttingen / Gidion, Heidi 2004
Literatur und Literaten in Göttingen : Aufenthalte schöner Gegenwart nach 1945 / Hückstädt, Hauke 2004
[902 ] aG n12.3
[904 ] 12
[905 ] DA
[906 ] BT
[92a ] D
[92c ] 14
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] Im 16. u. 17. Jh. erfolgte d. Sprachwechsel vom Niederdeutschen zum Hochdeutschen. Entwicklung wird bis in das 20. Jh. verfolgt
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2005
[94f ] erl
[94o ] BBAW
[99e Änderungsdatum] 20071203/13:18:59
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20060407/10:41:04
[M0m ] Ehemals Datei 204