Einträge zu dem Titel "Images at the interface : Orality, literacy, and the pictorialization of the Roland material / Rushing jr., James A. (2005)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u20019138b
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Images at the interface : Orality, literacy, and the pictorialization of the Roland material
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Ikonografie > Ikonologie; Ikonographie; Bildprogramme; Politische Ikonografie > Ikonografie (v. grch.: ikon Bild, graphein schreiben) ist eine wissenschaftliche Methode der Kunstgeschichte, die sich mit der Bestimmung und Deutung von Motiven in Werken der Bildenden Kunst beschäftigt. Die Erforschung und Interpretation von Inhalt und Symbolik der Bildgegenstände unter Berücksichtigung von zeitgenössischen literarischen Quellen wie z. B. der Philosophie, Dichtung und Theologie, die auf die jeweiligen Motive und ihre Darstellungsweise Einfluhatten, wird auch als Ikonologie bezeichnet. Eine erste systematische Lehre dieser Methode (Ikonologie) legten die Kunsthistoriker Aby Warburg und Erwin Panofsky vor.
Visualisierung > Sichtbarmachung > Nach SWD. Mit Visualisierung oder Veranschaulichung meint man im Allgemeinen, abstrakte Daten (z. B. Texte) und Zusammenhänge in eine graphische bzw. visuell erfassbare Form zu bringen. Im Speziellen bezeichnet Visualisierung den Prozess, sprachlich oder logisch nur schwer formulierbare Zusammenhänge in visuelle Medien zu übersetzen, um sie damit verständlich zu machen. Weiterhin wird Visualisierung eingesetzt, um einen bestimmten Zusammenhang deutlich zu machen, der sich aus einem gegebenen Datenbestand ergibt, der aber nicht unmittelbar deutlich wird.
Heldendichtung > Heldensage; Heroische Dichtung; Heldenepik > Literatur; Höfische Literatur > Heldendichtung (oder Heldenepik bzw. Heldenepos) ist der Sammelbegriff für alle Dichtungen, in deren Mittelpunkt eine Figur des heroischen Zeitalters steht. Grundlage der Heldendichtung ist die Heldensage, die geschichtliche Ereignisse (im germanischen Bereich meist solche aus der Zeit der Völkerwanderung) überliefert und frei weiterentwickelt. Die wichtigsten germanischen Sagenkreise handeln von Dietrich von Bern, Siegfried und den Nibelungen, Attila und Wieland. In der romanischen Tradition stehen Karl der Große und Roland im Zentrum der Heldendichtung. Als die älteste Heldendichtung Europas gilt die homerische Epik (Ilias und Odyssee). Die früheste poetische Form erhielt die Heldensage im Heldenlied, das im 5.~8. Jahrhundert als episch-balladeske Dichtform im germanischen Kulturkreis ausgeprägt wurde. Die Heldenlieder wurden an den germanischen Fürstenhöfen von den Sängern auswendig vorgetragen und in der Regel nicht aufgezeichnet. Das einzige überlieferte deutsche Heldenlied ist das stabreimende Hildebrandslied. Mit der Entwicklung der Buchkultur und in Anlehnung an die schriftliterarischen Großepen in lateinischer und persischer Sprache wurde das Heldenlied zum Heldenepos ausgeweitet, das als epische Großform mit breiten Schilderungen und zahlreichen Nebenhandlungen ausgefüllt ist. Die europäische Entwicklung begann in England mit dem Beowulf (10. Jahrhundert), in Frankreich im 11. Jahrhundert (Chanson de geste) und erfasste dann im 12. Jahrhundert Spanien (Cantar de Mio Cid) sowie das deutschsprachige Gebiet, dessen ältestes und bekanntestes Epos das Nibelungenlied ist. Das Heldenepos mit seinem Stoff aus der germanischen Heldensage steht im Gegensatz zum höfischen Ritterepos, das seinen Stoff aus französischen, lateinischen oder orientalischen Quellen nimmt. Im Spätmittelalter wurden die gereimten Heldenepen in großen Sammlungen vereinigt (Heldenbücher) und fanden zum Teil, in Prosa aufgelöst, als Volksbücher eine große Leserschaft. Im 15. bis 17. Jahrhundert erscheinen die alten Stoffe im deutschen Sprachraum daneben in der kürzeren Form der Ballade in gedruckten Liederbüchern und auf fliegenden Blättern (zum Beispiel Jüngeres Hildebrandslied). > Nibelungenlied; Rolandslied; Hildebrandslied
[31h diverse Spezialschlagwörter] 00401194
[37 Sprache(n) des Textes] eng
[40 Hauptverfasser] Rushing jr., James A.
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 115-134 : Ill.
[76 Erscheinungsjahr] 2005
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] b960985800b
Visual culture and the German middle ages / Starkey, Kathryn; Wenzel, Horst 2005
Visual culture and the German middle ages / Starkey, Kathryn 2005
Word and image as a field of research : Sound methodologies or just a fashionable trend? ; A polemic from a European perspective / Ott, Norbert H. 2005
Writing, speech, image : The competition of signs / Müller, Jan-Dirk 2005
The shield as a poetic screen : Early blazon and the visualization of medieval German literature / Wandhoff, Haiko 2005
Written communication in the illustrated epic poem / Ernst, Ulrich 2005
The fluid text : Observations on the history of transmission and textual criticism of the thirteenth-century courtly epic / Bumke, Joachim 2005
Visualizing performance? : Music, word, and manuscript / Mertens, Volker 2005
The "Various writings of humanity" : Johannes Tauler on Hildegard of Bingen's 'Liber scivias' / Hamburger, Jeffrey F. 2005
Scripture, vision, performance : Visionary texts and medieval religious drama / Largier, Niklaus 2005
The 'Logos' in the press : Christ in the wine-press and the discovery of printing / Wenzel, Horst 2005
From the word of God to the emblem / Cramer, Thomas 2005
[902 ] aE n12.4
[904 ] 1
[905 ] DA
[906 ] BT
[92a ] C
[92c ] 14
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] ikonogr. Zeugnisse ma Literatur am Bsp. Rolandslied
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2005
[94f ] erl
[94i ] sch
[94o ] 1a
[96 frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] BT
[99e Änderungsdatum] 20131106/08:08:04-112215/11 obec
[99K ] 20130611/17:42:06-112215/247
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20051129/14:33:37
[M0m ] Ehemals Datei 203