Einträge zu dem Titel ""Die Zeitliche Sachen mit und neben den religionen sachen zusuchen." : Zum Verhältnis von protestantischen gelehrtem Wissen und politisch-sozialem Wandel im 16. Jahrhundert ; Frankfurter Sonderforschungsbereich 435 "Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel", Teilprojekt E3 / Schorn-Schütte, Luise; Moritz, Anja; Foresta, Patrizio (2005)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] "Die Zeitliche Sachen mit und neben den religionen sachen zusuchen." : Zum Verhältnis von protestantischen gelehrtem Wissen und politisch-sozialem Wandel im 16. Jahrhundert ; Frankfurter Sonderforschungsbereich 435 "Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel", Teilprojekt E3
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Herrschaftsideen
Politische Theologie > Theologie > Wikipedia:Einige Interpretatoren verbinden mit dem Begriff der Politischen Theologie eine Hinterlassenschaft aus dem philosophiegeschichtlichem Übergang vom Mythos zum Logos im alten Rom, als Varro mit dem Begriff "theologia civilis" die den Kaiserkult legitimierende "Bürgerliche Theologie" von der "theologia mythica" ("mythische Theologie") und "theologia naturalis" ("natürliche Theologie") abgrenzte. In der Übersetzung wurde dieser Begriff dabei meist als "Politische Theologie" wiedergegeben. Dabei handelt es sich aber aufgrund der damaligen Begriffsbedeutung von Theologie aus heutiger Sicht theoretisch weiterhin um politisch verzweckte "Mythologie" bzw. praktisch ausgeübt um "politischen Mythos" (Ernst Cassirer) bzw. "politische Religion" (Eric Voegelin). In dem Maße als im Mittelalter oder in der Neuzeit versucht wurde, diese "theologia civilis" in welcher Form und Absicht auch immer wiederzubeleben, wird heute von der "Politischen Theologie" bestimmter mittelalterlicher und neuzeitlicher Autoren gesprochen, meist in Abgrenzung zum Begriff "Politische Philosophie". Auch dabei handelt es sich aber nicht um Theologie im Sinne eines Reflektierens über Gott, sondern um eine Benutzung theologischer Gehalte zur Legitimierung politischen Verhaltens. > SWD:Q M, B 2006 (online) ; D Allgemein jede Theologie, insofern sie gesellschaftliche Auswirkungen zeigt oder zur Legitimation gesellschaftlicher und politischer (Herrschafts-)Strukturen eingesetzt wird; im engeren Sinn das von J. B. Metz entwickelte theologische Konzept, die eschatologischen Inhalte des christlichen Glaubens als kritisches Korrektiv innerhalb gesamtgesellschaftlicher Entwicklung zu interpretieren und so zur Überwindung ungerechter (gesellschaftlicher) Strukturen beizutragen. ; H Auch benutzt im Sinne der Politischen Theorie, wo der Begriff vor allem mit der Staatslehre Carl Schmitts verbunden ist. ; SYS 3.4a - 8.1
[31f diverse Spezialschlagwörter] Forschungsberichte
[31h diverse Spezialschlagwörter] s200413027a
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Schorn-Schütte, Luise (JDG | GND)
[402 weitere Verfasser] Moritz, Anja
[403 weitere Verfasser] Foresta, Patrizio
[70 Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] zdb125976
[704 Detaillierte Quellenangaben Band] 2004
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 69-76
[76 Erscheinungsjahr] 2005
[902 ] aH n11.2
[904 ] 1
[905 ] FB
[906 ] ZA
[92a ] E
[92c ] 13
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] Groß/Kleinschreibung im Titel lt. Vorlage"
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] Online
[94f ] erl
[94i ] oeh D20140226
[94o ] BBAW
[96 frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] ZA
[99e Änderungsdatum] 20141119/15:47:25-219136/23 oMS
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[M0m ] Ehemals Datei 203