[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
u20016994b |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Ex oriente lux? : Heinrich Graetz und Gershom Scholem über den Ursprung der Kabbala |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Geschichtsschreibung > Historiografie; Historiographie; Annalen > Geschichtswissenschaft Judaistik > Wissenschaft des Judentums; Jüdische Studien > Unter Judaistik bzw. die umfassendere Disziplin Jüdische Studien versteht man die wissenschaftliche Erforschung des Judentums in allen seinen Erscheinungsformen (Geschichte, Kultur, Religion).Ausgangspunkt ist die philologische Analyse jüdischer Quellen, das heißt die Beschäftigung mit schriftlichen Zeugnissen, die in den Sprachen der Juden (Hebräisch, Aramäisch, Judaeo-Arabisch, Jiddisch, Ladino, Judaeo-Persisch und Judaeo-Griechisch) abgefasst sind. Danach erfolgt die Bearbeitung der Quellen mit den Methoden, die den Fächern der Philosophischen Fakultät allgemein zueigen sind. Wissenschaft des Judentums: Wissenschaft des Judentums war die Manifestation des Verein für Cultur und Wissenschaft der Juden. Den Anfang dazu machte 1817 der junge Leopold Zunz mit seinen berühmten Artikel Etwas über die rabbinische Literatur. Er forderte eine umfassende Programmschrift für die historische Untersuchung der gesamten jüdischen Kultur anhand der literarischen Zeugnisse. 1819 folgte dann in Berlin die Gründung des Vereins. In seiner Zeitschrift: Wissenschaft des Judentums verfasste Immanuel Wolf 1822 die Grundsatzerklärung "Über den Begriff einer Wissenschaft des Judenthums". Die Judaistik steht zwar in der Tradition der Wissenschaft des Judentums, was den philologischen und kulturhistorischen Anspruch angeht, dennoch gibt es einen gravierenden Unterschied: während die Wissenschaft des Judentums eine Disziplin von Juden für Juden war, die unter anderem auch der Bewahrung der eigenen Identität diente, wird in der heutigen Judaistik Wert darauf gelegt, das Judentum von einem neutralen Standpunkt aus zu erforschen. Deswegen ist die Judaistik in der Philosophischen Fakultät, sowie Geschichts- und Kulturwissenschaften, und nicht in den Theologischen Fakultäten angesiedelt, um weder konfessionell gebunden zu werden noch darauf beschränkt zu sein, das Judentum nur als eine Religion zu betrachten. > Ansetzung nach SWD Mystik |
[31h | diverse Spezialschlagwörter] | 00392522 |
[31p | diverse Spezialschlagwörter] | Graetz, Heinrich (JDG | GND); Scholem, Gershom (JDG | GND) |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[40 | Hauptverfasser] | Schäfer, Peter (JDG | GND) |
[70 | Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] | zdb1327327 |
[704 | Detaillierte Quellenangaben Band] | 2003 |
[708 | Detaillierte Quellenangaben Seiten] | 69-90 |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2004 |
[902 | ] | aJ n11.2 |
[903 | ] | aF n12.1 |
[904 | ] | 1 |
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[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2005 |
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[96 | frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] | ZA |
[99e | Änderungsdatum] | 20150203/14:03:55-126088/74 obar |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20050906/11:02:13 |
[M0m | ] | Ehemals Datei 203 |