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Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]]
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u20013141b
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Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz]
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"Ich werde ihr wesen durchdringend tingiren" : Leib und Natur im radikalen Pietismus um 1700
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Schlagwörter, Thesaurusbegriffe]
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Leiblichkeit > Körperlichkeit Naturlehre > Naturwissenschaften > Naturgeschichte (auch Naturkunde oder Naturlehre) ist eine Sammelbezeichnung für Wissensgebiete, die heutzutage gewöhnlich mehreren verschiedenartigen Wissenschaften zugeordnet werden. Die meisten Definitionen enthalten die Erforschung der Lebewesen (Biologie, darunter Botanik und Zoologie); andere Definitionen weiten das Gebiet aus und zählen sowohl Paläontologie, Ökologie oder Biochemie als auch zum Teil Archäologie, Geologie, Astronomie, Physik und sogar Meteorologie dazu. Allgemein galt ein an der Naturgeschichte Interessierter als Naturforscher. Dies war im wesentlichen eine Laien-Beschäftigung und nicht ein Beruf. Im 18. Jahrhundert und weit ins 19. Jahrhundert hinein wurde der Begriff Naturgeschichte verwendet, um alle wissenschaftlichen Studien, im Gegensatz zur politischen oder kirchlichen Geschichte, zu bezeichnen. Diese umfassende Bezeichnung wird auch heute noch für einige Museen und Gesellschaften verwendet. Traditionell wurde die vorwiegend beschreibende Naturgeschichte der mehr erklärenden Naturphilosophie entgegen gestellt. Radikaler Pietismus > Radikalpietismus > Pietismus > Die Bewegung kam mit dem Pietismus im späten 17. Jahrhundert auf. Mit dem Auftreten der pietistischen Bewegung innerhalb der lutherischen und reformierten Kirchen Deutschlands, traten auch mystisch-spiritualistische Kreise vermehrt an die Oberfläche. Sie haben den Pietismus beeinflusst, in besonderer Weise seinen radikalen Flügel, aber sind von diesem zu unterscheiden. Als Pietisten bzw. radikale Pietisten sind nur diejenigen Personen zu bezeichnen, deren Biographie in den engeren Kontext der pietistischen Bewegung gehört. Die Wurzeln und die Entstehung des radikalen Pietismus sind vielschichtig: Zum einen sind es die Ideen des mystischen Spiritualismus des 16. und 17. Jahrhunderts und seiner Quellen, zum anderen ist es die radikale Rezeption der Schriften Johann Arndts, der in seinen Werken mystisch-spiritualistische Quellen verarbeitet hat. Weiterhin nahmen radikale Pietisten Ideen der radikal-reformatorischen Täuferbewegung durch persönlichen Kontakte zu Täufern und die Rezeption täuferischer Literatur auf. Ebenso wohnte den durch Philipp Jakob Spener und Theodor Undereyck angeregten 'Collegia pietatis' (Konventikel) die Tendenz zur Radikalisierung inne. Die Sammlung der Frommen innerhalb der Kirche konnte in der Absonderung dieser Frommen von der Kirche und der Welt enden. Die Ideen des reformierten Theologen Jean de Labadie, der sich mit seinen Anhängern von der reformierten Kirche trennte, konnten hier zum Vorbild werden.
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Detaillierte Quellenangaben Seiten]
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733-748
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Verknüpfung zu externen Ressourcen]
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2004
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frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)]
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BT
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Änderungsdatum]
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20130819/09:50:33-92941/85 obec
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Zugangsdatum (Erfassungsdatum)]
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20050413/14:53:33
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