Einträge zu dem Titel "Fälschungen zum Begriff des Benefiziums und der Simonie im "Decretum Gratiani" : Ein Beitrag zur Entstehungsgeschichte des kirchlichen Benefiziums im kanonischen Recht und zu Papst Alexander II. / Landau, Peter (2004)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u20012449l
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Fälschungen zum Begriff des Benefiziums und der Simonie im "Decretum Gratiani" : Ein Beitrag zur Entstehungsgeschichte des kirchlichen Benefiziums im kanonischen Recht und zu Papst Alexander II.
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Ämterhandel > Simonie
Benefizium > Kirchenbenefizium; Pfründe; Kirchenpfründe; Präbende; Beneficium ecclesiasticum > Die Pfründe, Plural Pfründen, auch Präbende genannt (vom Mittellateinischen praebenda für "Unterhalt" abgeleitet), bezeichnet ursprünglich eine Schenkung, dann das Einkommen aus einem weltlichen oder kirchlichen Amt, im Besonderen die durch eine natürliche oder juristische Person gewährte Nahrung, Verköstigung oder Unterhaltszahlung. Übertragen wird der Begriff auch für das Amt selbst (mit einem selbständigen Einkommen für den Amtsinhaber) oder für eine Abgabe zur Finanzierung dieses Amtes gebraucht. Dieses System der indirekten Finanzierung eines Amtes war im frühen und hohen Mittelalter, vor der allgemeinen Durchsetzung der Geldwirtschaft, die einzig sinnvolle Möglichkeit der unabhängigen und langfristigen Finanzierung solcher Stellen. Im Gefolge der Reformation wurden die Pfründen allerdings in beiden Kirchen, nicht zuletzt wegen des im Spätmittelalter weit verbreiteten Missbrauchs des Pfründenwesens, nach und nach zugunsten einer direkten Besoldung der Amtsträger eingezogen. Eine Pfründe ist in Deutschland heute häufig eine rechtsfähige Stiftung, die aber zum kirchlichen Vermögen gehört und in der Regel durch kirchliche Organe rechtlich vertreten wird (z. B. Ordinariat, Kirchenvorstand). Den rechtlichen Charakter einer Pfründe haben auch die vielerorts noch vorhandenen Küsterschulstiftungen und Kirchschullehne (z. B. in Sachsen). Pfründen gibt es also auch heute noch in evangelischen Landeskirchen. Ob Pfründen Stiftungen kirchlichen, öffentlichen oder privaten Rechts sind, hängt von ihrer Entstehungszeit und dem örtlich geltenden (Landes-) Recht ab.
Kanonisches Recht > Katholisches Kirchenrecht > Kirchenrecht > Das kanonische Recht ist das Kirchenrecht der römisch-katholischen Kirche des lateinischen Ritus sowie der katholischen Ostkirchen. Es regelt die internen Angelegenheiten der kirchlichen Gemeinschaft und sieht für viele Bereiche eine eigene Gerichtsbarkeit vor. Einzelnen Normkomplexe im Codex des kanonischen Rechtes als Canones bezeichnet werden. Die Sammlung und Kodifizierung des Kirchenrechts begann im Mittelalter und führte zu der Sammlung des Corpus Iuris Canonici, das bis 1917 das maßgebliche Gesetzbuch der römisch-katholischen Kirche blieb. 1917 erschien für die lateinische Kirche erstmals der neubearbeitete Codex Iuris Canonici, der 1983 komplett überarbeitet wurde. Für die katholischen Ostkirchen wurde 1990 der Codex Canonum Ecclesiarum Orientalium erlassen. Das Recht der katholischen Kirche trieb die Entwicklung des deutschen Prozessrechtes, namentlich des Strafprozesses, stark voran. Auch das Schuldrecht ist zum Beispiel durch den aus dem kanonischen Recht stammenden Grundsatz pacta sunt servanda Verträge müssen eingehalten werden‘ wesentlich beeinflusst worden, weil damit die strenge Förmlichkeit des Römischen Rechts überwunden werden konnte. Im Eherecht schränkte es die Verwandtenheirat ein und begründete die gegenseitige eheliche Treuepflicht. Die Kanonistik war bei der Vermittlung des moraltheologischen Begriffs der Strafe an das weltliche Strafrecht von zentraler Bedeutung. > Hier nur katholisches Kirchenrecht!
[31h diverse Spezialschlagwörter] 00384743
[31p diverse Spezialschlagwörter] (DE-588)118501836
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Landau, Peter (JDG | GND)
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 3-13
[76 Erscheinungsjahr] 2004
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] b960982754l
Aus dem Alltag eines Ablasskollektors : Eine Reise durch Deutschland, die Niederlande und Österreich anhand der Buchführung 1470 - 1472 / Esch, Arnold 2004
Was ist deutsch? : Zum Selbstverständnis deutscher Bruderschaften im Rom der Renaissance / Schulz, Knut 2004
Der Burgunderkönig Sigismund (┼ 523/524) : Erster heiliger König des Mittelalters und erster königlicher Romfahrer, Bußpilger und Mönch / Kaiser, Reinhold 2004
Karl der Große und Zürich : Zur Gründungsphase des "Grossmünsters" / Wittmer-Butsch, Maria; Gabathuler, Martin 2004
Über die Rolle der Frauen in der Kreuzzugsbewegung / Maier, Christoph T. 2004
Der Traktat des Dominikaners Albert von Weissenstein über das "Salve regina" (gedruckt: Zürich um 1479/1480) / Wehrli-Johns, Martina; Stotz, Peter 2004
Die Eheaffäre der Margarete Maultasch, Gräfin von Tirol (1341/1342) : Ein Beispiel hochadliger Familienpolitik im Spätmittelalter / Miethke, Jürgen 2004
The records of the papal penitentiary as a source for the ecclesiastical interdict / Clarke, Peter D. 2004
"Incipit formularius, quo utebantur minores penitenciarii sacri concilii Basiliensis" / Rutz, Daniel 2004
Illegitime in der Verwaltung : Nichtehelich geborene Amtsträger in Fürstentümern des spätmittelalterlichen Reiches / Hesse, Christian 2004
Schriftenverzeichnis von Ludwig Schmugge (Ohne Rezensionen und Zeitungsartikel) / kein Autor 2004
"Inextricabilis curie labyrinthus" : The presentation of petitions to the pope in the chancery and the penitentiary during the fourteenth and first half of the fifteenth century / Zutshi, Patrick 2004
The price of papal pardon : New fifteenth century evidence / Müller, Wolfgang P. 2004
Quellen zur Geschichte der päpstlichen Pönitentiarie aus Luccheser Imbreviaturen des 13. Jahrhunderts / Meyer, Andreas 2004
Päpste, Pilger, Pönitentiarie : Festschrift für Ludwig Schmugge zum 65. Geburtstag / Meyer, Andreas; Rendtel, Constanze; Wittmer-Butsch, Maria 2004
[902 ] aE n06.2
[903 ] n03.3
[904 ] 0
[905 ] DA
[906 ] BT
[92a ] C
[92c ] 08
[92d ] 05
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2004
[94f ] gri
[94o ] DB
[96 frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] BT
[99e Änderungsdatum] 20141210/12:17:35-101055/186 obar
[99K ] 20141210/16:37:06-117530/211
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20050321/15:40:58
[99w ] 20050803
[M0m ] Ehemals Datei 203