Einträge zu dem Titel "Studien zur Genese rationaler Lebensführung und zum Sektentypus Max Webers : Das Beispiel mennonitischer Bauernfamilien im deutschen Südwesten (1632 - 1850) / Konersmann, Frank (2004)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
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[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Studien zur Genese rationaler Lebensführung und zum Sektentypus Max Webers : Das Beispiel mennonitischer Bauernfamilien im deutschen Südwesten (1632 - 1850)
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Bauern > Bauernschaft; Landwirte; Neubauern
Mennoniten > Täufer > Mennoniten sind eine reformierte Glaubensgemeinschaft in der Tradition der Täufer. Der Name leitet sich von dem aus Friesland stammenden Theologen Menno Simons ab. Die Geschichte der Mennoniten beginnt mit der Täuferbewegung, die um 1525 in Zürich im Umfeld der Schweizer Reformation entstand. Von Zürich aus breitete sich die Bewegung aus und auch in Süddeutschland entstanden erste Täufergemeinden. Die Täufer sahen wie die Reformatoren Luther und Zwingli die Bibel als einzige Quelle des christlichen Glaubens. Anders als Luther und Zwingli kamen sie jedoch zu der Erkenntnis, dadie Taufe ausschließlich dann praktiziert werden sollte, wenn die zu Taufenden sich bewusst für den Glauben entscheiden (Gläubigentaufe). Dies lehnten sowohl die Katholische Kirche als auch die lutherischen und reformierten Reformatoren ab, die weiter an der Kindertaufe festhielten. Die Regierenden verfolgten die Täufer, weil sie die Autorität des Staates in Frage stellten. Im Februar 1527 fasste eine Konferenz von schwäbischen und Schweizer Täufern die Beschlüsse von Schleitheim. Im August des selben Jahres fand erstmals eine größere Täufersynode in Augsburg statt. Viele der Täuferführer wurden später umgebracht, daher ist die Synode bis heute als Augsburger Märtyrersynode bekannt. Bedeutende Täufer jener Zeit waren Konrad Grebel, Balthasar Hubmaier, Michael Sattler, Hans Hut, Hans Denck, Ludwig Hetzer und Melchior Rinck.
Religionssoziologie > Soziologie
[31g diverse Spezialschlagwörter] Südwestdeutschland (JDG | GND)
[31p diverse Spezialschlagwörter] Weber, Max
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Konersmann, Frank (JDG | GND)
[70 Quelle (Zeitschriftentitel[ ; Band(Jahrgang)Heft, Seiten])] zdb120446
[704 Detaillierte Quellenangaben Band] 33
[706 Detaillierte Quellenangaben Heft] 5
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 418-437
[76 Erscheinungsjahr] 2004
[902 ] aG n06.4
[903 ] aL n11.2
[904 ] 11
[905 ] DA
[906 ] ZA
[92a ] D
[92b ] G
[92c ] 08
[92d ] 13
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] Anders als der Titel vermuten lässt, geht es sehr stark um die Mennoniten an sich und im zweiten Schritt um die Sektenrezeption bei Weber und die Anwendung von dessen Theorien auf die Erforschung der mennonitischen Lebenswelt.
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2004
[94f ] erl
[94o ] 1a
[96 frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] ZA
[99e Änderungsdatum] 20150330/10:06:31-88676/156 obar
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20041022/11:39:15
[99w ] 20050803
[M0m ] Ehemals Datei 202