Einträge zu dem Titel "Positivismus und Antipositivismus im Rechts-Links-Gefüge / Gangl, Manfred (2003)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u19998546l
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Positivismus und Antipositivismus im Rechts-Links-Gefüge
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Politisches Denken > Politische Ideen; Politisches Bewusstsein > Politische Ethik; Politische Philosophie
Positivismus > Der Positivismus ist eine Richtung in der Philosophie, die fordert, Erkenntnis auf die Interpretation positiver Befundeδ zu beschränken. Das Wort positivδ wird dabei wie in den Naturwissenschaften gebraucht, in denen man von einem positiven Befundδ spricht, wenn eine Untersuchung unter vorab definierten Bedingungen einen Nachweis erbrachte. Der Positivismus geht in der Namensgebung und ersten Institutionalisierung auf Auguste Comte (1798~1857) zurück und wurde unter diesem und seinen Nachfolgern im 19. Jahrhundert vorübergehend zu einem weltumspannenden humanistischen Religionsersatz ausgebaut, der alles Transzendente aus den Überlegungen ausschloss. Zwischen der erkenntnistheoretischen Position, die vor allem die Wissenschaftsdiskussion auf sich zog, und dem institutionalisierten Positivismus, der einen Religionsersatz anstrebte, entstanden im Verlauf des 19. Jahrhunderts erhebliche Spannungen. - Positivismus ist eine von dem französischen Philosophen und Gesellschaftstheoretiker Auguste Comte begründete Philosophie und Erkenntnistheorie, die fordert, sich unter Außerachtlassung aller metaphysischer Spekulationen mit den real gegebenen Erscheinungen zu beschäftigen. In Philosophie, Wissenschaft und Gesellschaft der Gegenwart ist der Positivismus (heute auch besonders in Form des Neo-Positivismus) von großer Bedeutung.
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Gangl, Manfred
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 20-49
[76 Erscheinungsjahr] 2003
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] b96095596l
Linke Juristen in der Weimarer Republik / Gangl, Manfred 2003
Der lange Schatten des Staatswillenspositivismus : Parlamentarismus zwischen Untertanenrepräsentation und Volkssouveränität / Brunkhorst, Hauke 2003
Hugo Preuß und Hans Kelsen als "linke Juristen" in der Weimarer Republik? / Lehnert, Detlef 2003
Théorie du Droit, souveraineté et démocratie chez Kelsen / Rizzi, Lino 2003
Die Persönlichkeit des Staates und das Wesen der menschlichen Verbände : Anmerkungen zur Genossenschaftstheorie Otto von Gierkes und ihrer Rezeption durch Hugo Preuß und Hugo Sinzheimer / Malowitz, Karsten 2003
Linke Juristen in Weimar und das Erbe Ferdinand Lassalles / Llanque, Marcus 2003
Der sozialdemokratische Staatsrechtsdiskurs in Weimar und seine Kritik : Gustav Radbruch, Erik Wolf und Karl Larenz / Mehring, Reinhard 2003
Staatslehre als Wirklichkeitswissenschaft : Zu Hermann Hellers Auffassung der Demokratie / Raulet, Gérard 2003
Karl Loewenstein zwischen den "Ideen von 1789" und den "Ideen von 1914" / Lang, Markus 2003
Verfassung, Demokratie und Pluralismus in den Weimarer Schriften von Ernst Fraenkel / Buchstein, Hubertus 2003
Otto Kirchheimer : Linkssozialistische Analysen in der Weimarer Republik / Schale, Frank 2003
Aufstieg und Niedergang : Otto Kirchheimers politische Interpretation der Weimarer Reichsverfassung / Söllner, Alfons 2003
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[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2003
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