Einträge zu dem Titel "Monologisches und dialogisches Erzählen in deutschsprachigen Alexandertexten des Mittelalters / Schlechtweg-Jahn, Ralf (2002)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] u19992728b
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Monologisches und dialogisches Erzählen in deutschsprachigen Alexandertexten des Mittelalters
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Chroniken > Geschichtsschreibung
Alexanderdichtung > Alexanderlied; Alexanderroman, Alexandersage > ca. 1150. Das Alexanderlied des Pfaffen Lamprecht. steht für den Beginn der frühhöfischen Epik im deutschen Sprachraum. Als Vorlage diente Lamprecht der provencalische "Roman d' Alexandre" von Alberic de Pisancon (zählt zu den "romans d'antiquité"), von dem nur noch Fragmente erhalten sind. Das Alexanderlied über das Leben Alexanders des Großen ist die erste Rezeption eines antiken Stoffes in deutscher Sprache. Es sind verschiedene Fassungen bekannt. Weiter bei: http://de.wikipedia.org/wiki/Alexanderlied
Poetik > Literaturästhetik; Literaturtheorie; Dichtungstheorie; Dichtkunst > Literaturwissenschaft > Als Dichtungstheorie setzt sie sich theoretisch mit dem Wesen der Dichtung, mit ihrer Wirkung, ihrem Wert, ihren Aufgaben, ihren Funktionen, ihren spezifischen Ausdrucksmitteln und ihren poetischen Gattungen auseinander. Dabei bewegen sich die theoretischen Abhandlungen zwischen dem Pol der Kunsttechnik einerseits und dem der Literaturphilosophie andererseits; die Verfasser versuchen das Wesen der Dichtung zu fassen, indem sie durch Abgrenzungen das, was Dichtung oder Poesie eigentlichδ sei und als Poetizität bezeichnet wird, von dem abheben, was ihrer Meinung nach nicht Dichtung (Unpoesieδ) ist.
Heldendichtung > Heldensage; Heroische Dichtung; Heldenepik > Literatur; Höfische Literatur > Heldendichtung (oder Heldenepik bzw. Heldenepos) ist der Sammelbegriff für alle Dichtungen, in deren Mittelpunkt eine Figur des heroischen Zeitalters steht. Grundlage der Heldendichtung ist die Heldensage, die geschichtliche Ereignisse (im germanischen Bereich meist solche aus der Zeit der Völkerwanderung) überliefert und frei weiterentwickelt. Die wichtigsten germanischen Sagenkreise handeln von Dietrich von Bern, Siegfried und den Nibelungen, Attila und Wieland. In der romanischen Tradition stehen Karl der Große und Roland im Zentrum der Heldendichtung. Als die älteste Heldendichtung Europas gilt die homerische Epik (Ilias und Odyssee). Die früheste poetische Form erhielt die Heldensage im Heldenlied, das im 5.~8. Jahrhundert als episch-balladeske Dichtform im germanischen Kulturkreis ausgeprägt wurde. Die Heldenlieder wurden an den germanischen Fürstenhöfen von den Sängern auswendig vorgetragen und in der Regel nicht aufgezeichnet. Das einzige überlieferte deutsche Heldenlied ist das stabreimende Hildebrandslied. Mit der Entwicklung der Buchkultur und in Anlehnung an die schriftliterarischen Großepen in lateinischer und persischer Sprache wurde das Heldenlied zum Heldenepos ausgeweitet, das als epische Großform mit breiten Schilderungen und zahlreichen Nebenhandlungen ausgefüllt ist. Die europäische Entwicklung begann in England mit dem Beowulf (10. Jahrhundert), in Frankreich im 11. Jahrhundert (Chanson de geste) und erfasste dann im 12. Jahrhundert Spanien (Cantar de Mio Cid) sowie das deutschsprachige Gebiet, dessen ältestes und bekanntestes Epos das Nibelungenlied ist. Das Heldenepos mit seinem Stoff aus der germanischen Heldensage steht im Gegensatz zum höfischen Ritterepos, das seinen Stoff aus französischen, lateinischen oder orientalischen Quellen nimmt. Im Spätmittelalter wurden die gereimten Heldenepen in großen Sammlungen vereinigt (Heldenbücher) und fanden zum Teil, in Prosa aufgelöst, als Volksbücher eine große Leserschaft. Im 15. bis 17. Jahrhundert erscheinen die alten Stoffe im deutschen Sprachraum daneben in der kürzeren Form der Ballade in gedruckten Liederbüchern und auf fliegenden Blättern (zum Beispiel Jüngeres Hildebrandslied). > Nibelungenlied; Rolandslied; Hildebrandslied
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Schlechtweg-Jahn, Ralf
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 223-237
[76 Erscheinungsjahr] 2002
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] b96092648b,0001
The medieval chronical : Proceedings of the 2nd International Conference on the medieval chronical, Driebergen/Utrecht 16-21 July 1999 / Kooper, Erik 2002
kein Titel / kein Autor 2002
Echte Chroniken in unechten Urkunden / Härtel, Reinhard 2002
Gegenwart und Vergangenheit in der Sicht Fredegars / Scheibelreiter, Georg 2002
[90 [Standort]Signatur[ = Magazinsignatur]] E 10.04
[90a ] F 11.04
[92a ] C
[92c ] 13
[92d ] 14
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] Alexandertexte in der Nähe von Weltchronistik aber auch religiöser Erbauungsliteratur. U. a. R. von Ems, Seifrit ...
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2002
[94f ] gri
[94i ] sch
[94o ] 1a
[96 frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] BT
[99e Änderungsdatum] 20130611/13:30:14-53589/147 obec
[99K ] 20130611/17:41:58-53589/201
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20030225/12:04:32
[99w ] 20050803
[M0m ] Ehemals Datei 201