Einträge zu dem Titel "Latein-deutsche Zweisprachigkeit im katholischen Sprachraum / Wintersteller, P. Benno (1984)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] r85903186r
[15 ] 373345/2
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Latein-deutsche Zweisprachigkeit im katholischen Sprachraum
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Literatur > Fabeln; Dramen; Romane; Volksbücher; Prosa; Epik; Essay; Mären; Märendichtung > Kunst; Schriftsteller; Schriftstellerinnen
Latein > Mittellatein; Neulatein > Das Mittellatein ist die mittelalterliche Sprachform der lateinischen Sprache, die in der Zeit von ca. 500 - 1500 als Schrift- und Bildungssprache in Westeuropa gebräuchlich war. Neulateinische Literatur ist die in Latein verfasste Literatur des Renaissance-Humanismus und der anschließenden Epochen der Neuzeit bis in die Gegenwart. Sie beginnt mit den Werken des Frühhumanismus in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, doch wurden noch bis ins späte 15. Jahrhundert auch Werke (vor allem Dichtungen) verfasst, die zur mittellateinischen Literatur gehören. Im 14. und 15. Jahrhundert bestanden mittellateinische und neulateinische Literatur nebeneinander; zur neulateinischen Literatur dieses Zeitraums gehören diejenigen Werke, deren Autoren sich als Humanisten betrachteten. Von der mittellateinischen Literatur unterscheidet sich die neulateinische dadurch, dasie sich strikt an den als klassisch betrachteten antiken Vorbildern orientiert, insbesondere am Schrifttum aus der Epoche der Goldenen Latinität. Den Wortschatz und die Syntax dieser Vorbilder erhoben die Humanisten zu einer verbindlichen Norm. Daher kennt das Neulatein im Unterschied zum Mittellatein keine Sprachentwicklung, sondern ist fixiert. Der Begriff neulateinischδ ist somit etwas irreführend, denn es handelt sich nicht um ein neuesδ Latein, sondern um konsequente Rückkehr zu einer bestimmten Stufe der antiken Latinität.
Oberdeutsch > Hochdeutsch > Regionalsprache > Das Oberdeutsche zählt zu den Großdialektgruppen des Hochdeutschen und wird im Süden des deutschen Sprachraumes gesprochen. Das Oberdeutsche unterscheidet sich darin vom Mitteldeutschen, dadie Hochdeutsche Lautverschiebung in stärkerem Maße durchgeführt worden ist. Zum Oberdeutschen zählt man in diesem Sinne das Alemannische und Bairische. Die fränkischen Dialektgruppen Ostfränkisch und Südfränkisch liegen im Übergangsbereich vom Oberdeutschen zum Mitteldeutschen (Mainlinie) und werden des Öfteren auch dem Mitteldeutschen zugeordnet. Auch das ausgestorbene Langobardische wird wegen der vollständig durchgeführten hochdeutschen Lautverschiebung zu den oberdeutschen Dialekten gezählt.
Mehrsprachigkeit > Zweisprachigkeit; Gemischtsprachigkeit > Sprache
[31g diverse Spezialschlagwörter] 00398369
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Wintersteller, P. Benno
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 241-253
[76 Erscheinungsjahr] 1984
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] r85373345r
Oberdeutsche Literatur im Zeitalter des Barock / Kraus, Andreas 1984
Barockliteratur in den Prälatenklöstern Altbayerns / Pörnbacher, Hans 1984
[90 [Standort]Signatur[ = Magazinsignatur]] I 12.04.04
[92a ] E
[92c ] 14
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 1985:03345/2
[96 frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] BT
[99e Änderungsdatum] 20071203/14:59:38
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 19981105
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