Einträge zu dem Titel "Der Wechsel vom Niederdeutschen zum Hochdeutschen in den norddeutschen Städten in der frühen Neuzeit / Maas, Utz (1983)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] r85901520r
[15 ] 371590
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Der Wechsel vom Niederdeutschen zum Hochdeutschen in den norddeutschen Städten in der frühen Neuzeit
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Frühneuhochdeutsch > Deutsch > ca. 1450-1650 > Sprachstufe der deutschen Sprache zwischen dem Deutsch des Mittelalters (dem Mittelhochdeutschen) und dem heutigen Deutsch (dem Neuhochdeutschen). Die Periode der frühneuhochdeutschen Sprache wird ungefähr von 1350 bis 1650 angesetzt. Das bekannteste Textzeugnis dieser Sprachstufe ist Luthers Bibelübersetzung von 1545.
Niederdeutsch > Plattdeutsch > Regionalsprache > Niederdeutsch im heutigen Sinne ist der Oberbegriff von Niedersächsisch (Westniederdeutsch) und Ostniederdeutsch. Niederdeutsch sind somit die norddeutschen Dialekte. Als Südgrenze zählt entweder die Benrather Linie (maken-machen-Isoglosse) oder die ein wenig nördlicher gelegene Uerdinger Linie (ik-ich-Isoglosse). Besonders im Ostniederdeutschen verschieben sich diese Isoglossen bis heute weiter nach Norden. Die letzte umfassende Erhebung von 1984 zum Sprachstand des Niederdeutschen wies für die damalige Bundesrepublik Deutschland rund 8 Millionen Sprecher der Regionalsprache aus. Unterschiedlich beurteilt wird, ob das Niederrheinische zum Niederdeutschen oder zum Niederländischen (Niederfränkischen) gezählt werden soll. Wissenschaftsgeschichtlich wird auch das Niederfränkische mit der Niederländischen Sprache zum Niederdeutschen gezählt. In der heutigen Sprachwissenschaft wird diese Auffassung überwiegend nicht mehr vertreten. Die Zuordnung des Niederrheinischen zum Niederdeutschen ist sehr problematisch. Das Niederrheinische gehört zum Niederfränkischen. Sprachtypologisch sind die niederrheinischen Mundarten enger mit den angrenzenden niederländischen Mundarten als mit den benachbarten deutschen verwandt. Erst nach dem 2. Weltkrieg haben sich die Dialekte auf beiden Seiten der Grenze den jeweiligen Standardsprachen Niederländisch und Deutsch angenähert, sodaman heute von deutschen Mundarten am Niederrhein spricht.
Neuhochdeutsch > Hochdeutsch > Deutsch > Neuhochdeutsch = Epoche d. dt. Sprachgeschichte; nach 1500-Gegenwartssprache, Nach Scherer: nach 1600.
[31g diverse Spezialschlagwörter] 00398216
[37 Sprache(n) des Textes] Deutsch
[40 Hauptverfasser] Maas, Utz (JDG | GND)
[708 Detaillierte Quellenangaben Seiten] 114-129
[76 Erscheinungsjahr] 1983
[84 Sachtitel des übergeordn. Werkes [/ Verf.Name] [ ; Zählung] ode _IdNr des übergeordneten Werkes] r85037255r2r,0001
Sprache / kein Autor 1983
Sozialgeschichtliche Aspekte der neueren deutschen Sprachgeschichte / Polenz, Peter von 1983
Sprachgeschichte : Didaktische und sprachwissenschaftliche Konzepte / Stötzel, Georg 1983
Zum Verhältnis von Schreibschichtung und Sprachwandel im spätmittelalterlichen Köln / Hoffmann, Walter 1983
Mestmaker contra Mestmaker : Ehescheidungsakten aus dem 17. Jahrhundert als Beleg für die Umstellung auf Hochdeutsch in Osnabrück / McAlister-Hermann, Judith 1983
Kommunikationsformen der Flugschriften des 16. und 19. Jahrhunderts und ihre sozialgeschichtliche Bedingungen / Wolf, Dieter 1983
Sprachentwicklung und Sprachkritik im 19. Jahrhundert : Beiträge zur Konstitution einer pragmatischen Sprachgeschichte / Cherubim, Dieter 1983
[90 [Standort]Signatur[ = Magazinsignatur]] H 01.01
[92a ] E
[92c ] 01
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 1985:01590
[96 frei verwendbar (z.B. bibliotheksspezifische Daten)] BT
[99e Änderungsdatum] 20151104/12:39:53-872605/156 obar
[99K ] 20151106/09:41:28-872605/225
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 19980918
[M0m ] Ehemals Datei 221
[M0X ] |XBr85901520r|