Einträge zu dem Titel "Freud and culture / Smadja, Éric (2015)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] bsb13487515
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Freud and culture
[30 Systematik-Notationen, Klassifikation] c1
[30a Sachgruppen (Grobsystematik)] G:at S:gp Z:41|||G:at S:gp Z:42|||G:at S:gp Z:43|||G:at S:sg Z:41|||G:at S:sg Z:42|||G:at S:sg Z:43
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Kultur
Psychoanalyse
Kulturanthropologie > Anthropologie; Ethnologie; Volkskunde; Sozialanthropologie > Kulturanthropologie setzt sich volkskundlich mit dem Menschen in seinem Verhältnis zur Kultur auseinander. Kulturanthropologen verstehen sich als Wissenschaftler, deren Ziel die Entwicklung übergreifender theoretischer Fragestellungen und Begriffe ist. Die wissenschaftliche kulturanthropologische Arbeit soll empirisch, problemorientiert und gegenwartsbezogen sein. Der hier erläuterte deutsche Begriff Kulturanthropologieδ darf nicht mit der nordamerikanischen cultural anthropology oder der englischen social anthropology verwechselt werden, die besondere Ausrichtungen der Ethnologie bezeichnen. Die Kulturanthropologie entwickelte sich aus der Volkskunde. 1970 formierten sich auf der Arbeitstagung der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde (DGV) in Falkenstein zwei Positionen bezüglich des wissenschaftlichen Umgangs mit dem Begriff Kultur. Die Fachvertreter des ehemaligen Instituts für Volkskunde in Tübingen, das zu diesem Zeitpunkt bereits in das Institut für empirische Kulturwissenschaft umbenannt worden war, plädierten für die Soziologie als neue Leitdisziplin. Die Vertreter des Institutes in Frankfurt am Main hingegen betonten die inhaltliche Nähe der Volkskunde zu ethnologischen Disziplinen wie der Völkerkunde und der angelsächsischen Cultural Anthropology. Mehrheitlich schloman sich der ersten Gruppe an, innerhalb derer Kultur nun primär als Regulationsmodell des Alltags verstanden wird.Der kulturanthropologische Kulturbegriff umfasst sowohl soziale Geflechte und deren Sitten und Bräuche, wie auch die Produktion von technischen Hilfsmitteln, die der Mensch benötigt, um in seiner Umwelt leben zu können. Kultur wird also nicht in Gegensatz zu Zivilisation gesetzt, sondern bezeichnet die Gesamtheit der menschlichen Umgebung. Der Mensch wird dabei gleichzeitig als kultureller Schöpfer wie als Geschöpf der Kultur gesehen. Der Austausch zwischen Kulturen wird unter dem Aspekt dieser Wechselwirkung betrachtet. Dabei werden transnationale Kulturen ebenso beleuchtet wie Subkulturen.
Sozialanthropologie > Soziale Anthropologie > Sozialwissenschaften; Anthropologie; Kulturanthropologie; Ethnologie > Die Sozialanthropologie oder Ethnologie ist eine Wissenschaft der kulturellen und sozialen Vielfalt, allgemeiner ausgedrückt, eine Wissenschaft vom Menschen in der Gesellschaft.1 Sie analysiert den Menschen als soziales Wesen in gesellschaftlichen Zusammenhängen. Im Deutschen war der Begriff Sozialanthropologieδ eine seit den 1960er Jahren gebrauchte Bezeichnung für die britische social anthropology bzw. die französische anthropologie sociale und wurde zugunsten der Fachbezeichnung Ethnologie aufgegeben. In den letzten Jahren ist jedoch eine Renaissance des Anthropologie-Begriffs zu beobachten, die einer durch Transnationalisierungs- und Globalisierungsprozesse veränderten Forschungslandschaft Rechnung tragen möchte. Verwandte Disziplinen sind auch die amerikanische cultural anthropology bzw. die mittlerweile meist durch einen der beiden Begriffe ersetzte Völkerkunde. Ihr Arbeitsfeld wurde seither stark ausgedehnt.
[31p diverse Spezialschlagwörter] Freud, Sigmund (JDG | GND)
[330 Schlagwörter aus Fremddaten] Freud, Sigmund (JDG | GND) Kultur Begriff P312
[331 Schlagwörter aus Fremddaten] Freud, Sigmund (JDG | GND) Psychoanalyse Kulturanthropologie Sozialanthropologie P4123
[37 Sprache(n) des Textes] eng
[39 Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] Eric Smadja
[40 Hauptverfasser] Smadja, Éric
[71 Auflage-/Ausgabebezeichnung] 1. publ.
[74 Erscheinungsort(e)] London
[75 Verlag(e)] Karnac
[76 Erscheinungsjahr] 2015
[77 Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] XVII, 186 S.
[85 Gesamttitel (Serientitel) ; Zählung oder _Ident ; Zählung] Psychoanalytic ideas and applications series
[87 ISBN] 978-1-7822-0208-0 paperback
[89 Andere IdNummern] BVBBV042699756
[902 ] aL n11.2
[903 ] aN n11.2
[92a ] G
[92b ] I
[92c ] 13
[92d ] 13
[94e ] BSB München D20151002
[99n Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] 20151002/17:21:00 otitbsb
[99Y ] 20151002/13:04:03 Oschl_0915_ges
[99Z ] 20150717 OBVB
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