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Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]]
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bsb13046410
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Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz]
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The ontological proof in Anselm and Hegel : one proof, different versions?
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Systematik-Notationen, Klassifikation]
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c1
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[30a
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Sachgruppen (Grobsystematik)]
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G:gb S:ig Z:21|||G:de S:ig Z:34
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Schlagwörter, Thesaurusbegriffe]
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Gottesbeweis > Historischer Gottesbeweis; Kontingenzbeweis; Kosmologischer Gottesbeweis; Moralischer Gottesbeweis; Ontologischer Gottesbeweis; Physikotheologischer Gottesbeweis; Teleologischer Gottesbeweis > Der Ausdruck Gottesbeweis bezeichnet in neuzeitlicher Terminologie den Versuch, mit Hilfe der Vernunft die Existenz eines bzw. des Gottes zu beweisen. Die Einschätzung der Intention historischer Argumente ist kontrovers; oftmals wird vertreten, dadiese keinen allgemein anerkennungsfähigen Beweis im Sinne heutiger Methodologie bezwecken, sondern beispielsweise eine klärende Reflexion auf den Gottesbegriff oder einen anleitenden Hinweis auf Gott. Versuche von Gottesbeweisen finden sich bereits in der griechischen Philosophie, der jüdischen und frühchristlichen Apologetik, dann den frühen und mittelalterlichen griechischen und lateinischen Theologen, sowie in der jüdischen und arabischen Scholastik. In der Neuzeit sind auch Gottesbeweise außerhalb des Kontextes einer spezifischen Religion versucht worden. Der Versuch eines Gottesbeweises steht zumindest tendenziell im Gegensatz zu jeder Form eines religiösen Irrationalismus, der jede rationale Diskussion über Gott ablehnt. Die neuzeitliche Einschätzung von Gottesbeweisen beruht weitgehend auf Immanuel Kants Kritik an ihnen. Kants Kritik der reinen Vernunft beschränkt mögliche Erkenntnisse über Sachverhalte auf den Bereich des sinnlich Wahrnehmbaren. Die klassischen Gottesbeweise sind nach dieser Auffassung nicht schlüssig. Dies betrifft speziell die mittelalterlichen (scholastischen) Gottesbeweise, darunter den ontologischen Gottesbeweis. Spätere Religionskritiker wie Ludwig Feuerbach, nach dessen Projektionstheorie Gottes Existenz eine Fiktion ist, versuchten umgekehrt zu beweisen, daGott nicht existiere.
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[31p
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diverse Spezialschlagwörter]
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Anselm, Canterbury, Erzbischof, Heiliger (JDG | GND); Hegel, Georg Wilhelm Friedrich (JDG | GND)
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Schlagwörter aus Fremddaten]
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Anselm, Canterbury, Erzbischof, Heiliger (JDG | GND) Hegel, Georg Wilhelm Friedrich (JDG | GND) Ontologischer Gottesbeweis (JDG | GND) P312
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Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)]
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Andrew C. Cummings. With a foreword by William Desmond
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Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format]
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IX, 345 S.
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[81m
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Includes bibliographical references and index
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Verknüpfung zu externen Ressourcen]
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2014-II
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[99e
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Änderungsdatum]
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20150102/12:11:23-916150/1548 otitbsb
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[99n
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Zugangsdatum (Erfassungsdatum)]
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20140602/10:17:21 otitbsb
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[99Y
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20150102/11:20:03 Oschl_1214_ges
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[M0E
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OK-Satz 94i, 94f, 94o geupdated! D20150102
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[M0G
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erneut geupdated nach 20141031 D20150102
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