Einträge zu dem Titel "Contested commemorations : Republican war veterans and Weimar political culture / Ziemann, Benjamin (2013)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] bsb12643927
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Contested commemorations : Republican war veterans and Weimar political culture
[30 Systematik-Notationen, Klassifikation] c1
[30a Sachgruppen (Grobsystematik)] G:de S:pg Z:42|||G:de S:mg Z:41
[30s ] 8,1
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Kriegsbild > Kriege (Motiv); Kriegsfilm
Politische Kultur > Protestkultur > Politik
Sozialdemokratie > Demokratischer Sozialismus; Freiheitlicher Sozialismus > Sozialismus > 1863 gründete Ferdinand Lassalle in Leipzig den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein (ADAV). 1869 wurde die am Marxismus orientierte Sozialdemokratische Arbeiterpartei Deutschlands (SDAP) in Eisenach durch August Bebel und Wilhelm Liebknecht gegründet, die sich 1875 mit dem ADAV zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAPD) zusammenschloss. Die SAPD benannte sich 1890 - nach der Aufhebung der zwölf Jahre bestehenden Sozialistengesetze - in Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) um. Ihr linker Flügel hatte sich während des Krieges aus Protest gegen die Burgfriedenspolitik der Mutterpartei, als USPD (Unabhängige SPD) von der SPD abgespalten. Als es im Zuge der Novemberrevolution Ende 1918/Anfang 1919 zur Gründung der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) kam, hatte sich die deutsche Sozialdemokratie endgültig in zwei verschiedene Parteien gespalten: Eine reformorientierte SPD und eine revolutionär-sozialistische bzw. kommunistische Partei. Der große revolutionäre Flügel der USPD fusionierte 1920 mit der KPD (vgl. VKPD). Ein weiterer Teil der USPD kehrte bis 1922 zur SPD zurück. Der verbliebene Rest der USPD bildete bis zur Auflösung in der 1931 neu gegründeten SAP lediglich eine Splitterpartei und kann als separierter Teil der sozialdemokratischen Bewegung angesehen werden.
Erinnerungskultur > Kollektives Gedächtnis; Erinnerungsorte; Kollektive Erinnerung; Gedächtniskultur; Kulturelles Gedächtnis > Vergangenheitsbewältigung; Geschichtspolitik > "Erinnerungskultur" als formaler Oberbegriff für alle denkbaren Formen der bewussten Erinnerung an historische Ereignisse, Persönlichkeiten und Prozesse. Der Begriff umschließt neben Formen d. ahistorischen oder sogar antihistorischen kollektiven Gedächtnisses alle anderen Repräsentationsmodi von Geschichte. In diesem weiten Sinne ist er synonym mit dem Konzept d. "Geschichtskultur". Er hebt aber stärker auf das Moment d. funktionalen Gebrauchs d. Vergangenheit für gegenwärtige Zwecke, für die Formierung einer historisch begründeten Identität ab. Geschichtskultur hebt stärker auf die kognitive Dimension d. Geschichtswissens ab. Nach:Cornelißen: Was heißt Erinnerungskultur? In: GWU, 54 (2003) 10, S. 548ff. In diesem Sinne ist das SW "Erinnerungskultur" bei uns zu verwenden. S.a. Geschichtsbewußtsein; Geschichtsbild; Museen; Gedenkstätten; Vergangenheitsbewältigung. - Vom SWD-Begriff auf "Erinnerungskultur" verwiesen!
Veteranen > Kriegsveteranen; Kriegsteilnehmer
[31h diverse Spezialschlagwörter] 00386503
[330 Schlagwörter aus Fremddaten] Deutschland (JDG | GND) Sozialdemokratie (JDG | GND) Veteran (JDG | GND) Erinnerung (JDG | GND) Erster Weltkrieg (JDG | GND) Geschichte 1918-1933
[331 Schlagwörter aus Fremddaten] Weimarer Republik (JDG | GND) Erster Weltkrieg (JDG | GND) Veteran (JDG | GND) Kollektives Gedächtnis (JDG | GND) Sozialdemokratie (JDG | GND) P51234
[37 Sprache(n) des Textes] eng
[39 Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] Benjamin Ziemann
[40 Hauptverfasser] Ziemann, Benjamin (JDG | GND)
[71 Auflage-/Ausgabebezeichnung] 1. publ.
[74 Erscheinungsort(e)] Cambridge u.a.
[75 Verlag(e)] Cambridge Univ. Press
[76 Erscheinungsjahr] 2013
[77 Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] XI, 315 S. : Ill.
[81m ] Includes bibliographical references and index
[85 Gesamttitel (Serientitel) ; Zählung oder _Ident ; Zählung] Studies in the social and cultural history of modern warfare
[87 ISBN] 978-1-107-02889-0 hardback : alk. paper
[89 Andere IdNummern] BVBBV040612005
[8e Elektronische Adresse (URL etc.)]
http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc%5Flibrary=BVB01&doc%5Fnumber=025439552&line%5Fnumber=0001&func%5Fcode=DB%5FRECORDS&service%5Ftype=MEDIA
[902 ] aN n04.1
[903 ] aL n05.3
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[91 Zugangs- oder Inventarnummer] 1a
[92a ] I
[92b ] G
[92c ] 06
[92d ] 07
[93 Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] "This innovative study of remembrance in Weimar Germany analyses how experiences and memories of the Great War were transformed along political lines after 1918. Examining the symbolism, language and performative power of public commemoration, Benjamin Ziemann reveals how individual recollections fed into the public narrative of the experience of war. Challenging conventional wisdom that nationalist narratives dominated commemoration, this book demonstrates that Social Democrat war veterans participated in the commemoration of the war at all levels: supporting the 'no more war' movement, mourning the fallen at war memorials and demanding a politics of international solidarity. It describes how the moderate Socialist Left related the legitimacy of the Republic to their experiences in the Imperial army and acknowledged the military defeat of 1918 as a moment of liberation. This is the first comprehensive analysis of war remembrances in post-war Germany and a radical reassessment of the democratic potential of the Weimar Republic"-- Provided by publisher.
[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2013-I
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[M0G ] erneut geupdated nach 20140627 D20150102