[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
bsb12027721 |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | The tactics of toleration : A refugee community in the age of religious wars |
[30 | Systematik-Notationen, Klassifikation] | c1 |
[30a | Sachgruppen (Grobsystematik)] | G:de S:rg Z:31|||G:de S:og Z:32 |
[30s | ] | 8,1 |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Calvinismus > Calvinistensturm; Kryptocalvinismus; Geheimcalvinismus Glaubensflüchtlinge > Religiöse Flüchtlinge > Flüchtlinge Katholizismus Luthertum Mennoniten > Täufer > Mennoniten sind eine reformierte Glaubensgemeinschaft in der Tradition der Täufer. Der Name leitet sich von dem aus Friesland stammenden Theologen Menno Simons ab. Die Geschichte der Mennoniten beginnt mit der Täuferbewegung, die um 1525 in Zürich im Umfeld der Schweizer Reformation entstand. Von Zürich aus breitete sich die Bewegung aus und auch in Süddeutschland entstanden erste Täufergemeinden. Die Täufer sahen wie die Reformatoren Luther und Zwingli die Bibel als einzige Quelle des christlichen Glaubens. Anders als Luther und Zwingli kamen sie jedoch zu der Erkenntnis, dadie Taufe ausschließlich dann praktiziert werden sollte, wenn die zu Taufenden sich bewusst für den Glauben entscheiden (Gläubigentaufe). Dies lehnten sowohl die Katholische Kirche als auch die lutherischen und reformierten Reformatoren ab, die weiter an der Kindertaufe festhielten. Die Regierenden verfolgten die Täufer, weil sie die Autorität des Staates in Frage stellten. Im Februar 1527 fasste eine Konferenz von schwäbischen und Schweizer Täufern die Beschlüsse von Schleitheim. Im August des selben Jahres fand erstmals eine größere Täufersynode in Augsburg statt. Viele der Täuferführer wurden später umgebracht, daher ist die Synode bis heute als Augsburger Märtyrersynode bekannt. Bedeutende Täufer jener Zeit waren Konrad Grebel, Balthasar Hubmaier, Michael Sattler, Hans Hut, Hans Denck, Ludwig Hetzer und Melchior Rinck. Reformation Religionskriege > Glaubenskriege; Konfessionskriege > Kriege; Religionskonflikte Toleranz > Toleranzgedanke; Toleranzidee; Religiöse Toleranz > Intoleranz Diaspora > Konfessionelle Minderheiten > Religiöse Minderheiten > Der Begriff Diaspora (griechisch = Verstreutheit) bezeichnet seit dem späten 19. Jahrhundert hauptsächlich religiöse oder ethnische Gruppen, die ihre traditionelle Heimat verlassen haben und unter Andersdenkenden lebend über weite Teile der Welt verstreut sind. Er kann aber auch einfach eine Minderheitssituation vor allem einer Religionsgruppe bezeichnen. |
[31g | diverse Spezialschlagwörter] | 00407023 |
[330 | Schlagwörter aus Fremddaten] | Wesel (JDG | GND) Religiöse Toleranz (JDG | GND) Geschichte 1550-1650 P312 |
[37 | Sprache(n) des Textes] | eng |
[39 | Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] | Jesse Spohnholz |
[40 | Hauptverfasser] | Spohnholz, Jesse (JDG | GND) |
[74 | Erscheinungsort(e)] | Newark |
[75 | Verlag(e)] | Univ. of Delaware Press |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2010 |
[77 | Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] | 334 S. |
[87 | ISBN] | 978-1-61149-035-0 |
[89 | Andere IdNummern] | BVBBV037311882 |
[8e | Elektronische Adresse (URL etc.)] |
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[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2011 |
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