[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
bsb11866795 |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Die Kinderfreunde/Die Falken, Bezirk Pfalz 1923 - 1948 : Gründung, Aufstieg, Verbot und Wiederaufbau einer sozialdemokratischen Organisation |
[23 | Nebensachtitel (Rücken-, Umschlag- etc. -Titel)] | Die Kinderfreunde / Die Falken |
[30 | Systematik-Notationen, Klassifikation] | c1 |
[30a | Sachgruppen (Grobsystematik)] | G:de S:sg Z:40 |
[30s | ] | 8,1 |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Jugendverbände > Verbände u. Vereine; Jugendbewegung Reichsarbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde > Kinderfreundebewegung > Die Arbeitsgemeinschaft wurde 1923 in Berlin gegründet und nach der Machtübernahme im Jahr 1933 verboten. Ihr 1. Vorsitzender war bis zum Verbot Kurt Löwenstein. Die Kinderfreunde waren Teil der "Sozialdemokratischen Familie" wie z. B. die Arbeiterwohlfahrt (AWO) und die Frauenorganisation. Trotz der von der Sozialdemokratischen Partei gewährten Entscheidungsfreiheit in ihren eigenen Angelegenheiten war die RAG eine unselbständige Parteigliederung. Der Organisationsaufbau basierte formal auf einer Zusammenarbeit der Kinderfreunde mit anderen Organisationen der Arbeiterbewegung in der Form einer Arbeitsgemeinschaft. SPD, SAJ, der Allgemeine Deutsche Gewerkschaftsbund und die Arbeiterwohlfahrt sollten auf allen Organisationsebenen in den Vorständen vertreten sein. Die Kinderfreunde nahmen, wie die SAJ, um 1926 die Ideen und Formen der Roten Falken aus Österreich auf und bildeten altersgerechte Falkengruppen. Sozialdemokratie > Demokratischer Sozialismus; Freiheitlicher Sozialismus > Sozialismus > 1863 gründete Ferdinand Lassalle in Leipzig den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein (ADAV). 1869 wurde die am Marxismus orientierte Sozialdemokratische Arbeiterpartei Deutschlands (SDAP) in Eisenach durch August Bebel und Wilhelm Liebknecht gegründet, die sich 1875 mit dem ADAV zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAPD) zusammenschloss. Die SAPD benannte sich 1890 - nach der Aufhebung der zwölf Jahre bestehenden Sozialistengesetze - in Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) um. Ihr linker Flügel hatte sich während des Krieges aus Protest gegen die Burgfriedenspolitik der Mutterpartei, als USPD (Unabhängige SPD) von der SPD abgespalten. Als es im Zuge der Novemberrevolution Ende 1918/Anfang 1919 zur Gründung der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) kam, hatte sich die deutsche Sozialdemokratie endgültig in zwei verschiedene Parteien gespalten: Eine reformorientierte SPD und eine revolutionär-sozialistische bzw. kommunistische Partei. Der große revolutionäre Flügel der USPD fusionierte 1920 mit der KPD (vgl. VKPD). Ein weiterer Teil der USPD kehrte bis 1922 zur SPD zurück. Der verbliebene Rest der USPD bildete bis zur Auflösung in der 1931 neu gegründeten SAP lediglich eine Splitterpartei und kann als separierter Teil der sozialdemokratischen Bewegung angesehen werden. |
[31g | diverse Spezialschlagwörter] | 00399343 |
[31k | diverse Spezialschlagwörter] | 00393131; 00386792 |
[330 | Schlagwörter aus Fremddaten] | Pfalz (JDG | GND) Kinderfreundebewegung (JDG | GND) Geschichte 1923-1948 P312 |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Deutsch |
[39 | Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] | Friedemann Seitz |
[40 | Hauptverfasser] | Seitz, Friedemann |
[71 | Auflage-/Ausgabebezeichnung] | 1. Ausg. |
[74 | Erscheinungsort(e)] | Hamburg |
[75 | Verlag(e)] | tredition |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2010 |
[77 | Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] | 173 S. |
[85 | Gesamttitel (Serientitel) ; Zählung oder _Ident ; Zählung] | Schriftenreihe des Archivs der Arbeiterjugendbewegung ; 20 |
[87 | ISBN] | 978-3-86850-864-2 |
[89 | Andere IdNummern] | BVBBV036774398 |
[8e | Elektronische Adresse (URL etc.)] |
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