Einträge zu dem Titel "Technika i kul'tura : Vozniknovenie filosofii techniki i teorii techničeskogo tvorčestva v Rossii i Germanii v konce XIX - načale XX stoletija ; (Sravnitel'nyj analiz) / Gorochov, Vitalij G. (2010)":

[Allegro-Code Code Beschreibung] Inhalt
[00 Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] bsb11864758
[20 Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] Technika i kul'tura : Vozniknovenie filosofii techniki i teorii techničeskogo tvorčestva v Rossii i Germanii v konce XIX - načale XX stoletija ; (Sravnitel'nyj analiz)
[30 Systematik-Notationen, Klassifikation] c1
[30a Sachgruppen (Grobsystematik)] G:ru S:tg Z:34|||G:ru S:ig Z:34|||G:ru S:tg Z:41|||G:ru S:ig Z:41|||G:de S:tg Z:34|||G:de S:tg Z:41|||G:de S:ig Z:34|||G:de S:ig Z:41
[30s ] 5,1
[31 Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] Ingenieure
Technikphilosophie > Philosophie; Technik > Unter Technikphilosophie versteht man die philosophische Untersuchung der Bedeutung der Technik. Die Technikphilosophie ist keinesfalls eine Erfindung der Neuzeit. Vielmehr haben sich bereits Protagoras und Platon mit ihr auseinandergesetzt, später dann auch Hegel, Marx, Heidegger (Die Frage nach der Technik) oder Walter Benjamin. Die konkrete Beschäftigung mit dem Thema "Technik" wurde in der Philosophie jedoch erst Ende des 19.Jahrhunderts durch das Buch "Grundlinien einer Philosophie der Technik" (1877) von Ernst Kapp ausgelöst. Ausgangspunkt waren Erkenntnisse aus der Biologie, die den Menschen als Mängelwesenδ, d.h. mangelhaft in der Spezialisierung seiner Organe, sah. Anders als alle anderen Tiere ist der Mensch in keiner Weise auf eine spezielle Lebensumgebung angewiesen, sondern kann und musich auf Grund dieses Mangels ständig seinen eigenen Lebensraum schaffen. Im 20. Jahrhundert nahm Arnold Gehlen diese These vom Mängelwesen Mensch wieder auf und integrierte diese in seine kulturpessimistische Anthropologie. Magie und Technik: Ernst Cassirer hat darauf hingewiesen, dadie heutige technische Kultur bereits Anklänge in der magischen Weltauffassung vortechnischer Kulturen findet. Grundlage für technisches Denken und Handeln ist jeweils die Distanz von der zu verändernden Natur. Ohne die Distanzierung des Subjekts von der objektiven Welt kann keine technische Entwicklung stattfinden. Diese erste objektivere Haltung, erste Reflexion über die Beschaffenheit der Welt ist in der magischen Weltauffassung inhärent. Ihr liegt ein Glaube zu Grunde, die Welt durch feste Riten und Handlungsabläufe verändern zu können. Die Willkür oder der Glaube an eine allumfassende und -beherrschende Schicksalskraft (das Göttliche) tritt also schon im magischen Handeln zurück. Doch erst die naturwissenschaftlich-analytische Versuchsanordnung des Experiments hat im Laufe des 17., 18. und 19. Jahrhunderts zu einer endgültigen Loslösung des Subjekts vom Objekt geführt. Die Beschreibung von Naturgesetzen nach festen, ahistorischen Grundsätzen erlaubte eine zunehmend rationale Beschreibung der Welt.
[31g diverse Spezialschlagwörter] 00401561
[330 Schlagwörter aus Fremddaten] Russland (JDG | GND) Deutschland (JDG | GND) Technikphilosophie (JDG | GND) Technikbewertung (JDG | GND) Geschichte 1880-1920 P51234
[37 Sprache(n) des Textes] Russisch
[39 Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] V. G. Gorochov
[40 Hauptverfasser] Gorochov, Vitalij G.
[74 Erscheinungsort(e)] Moskva
[75 Verlag(e)] Logos
[76 Erscheinungsjahr] 2010
[77 Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] 375 S.
[80 deutsche Titelfassung (vom Katalogisierer übersetzt)] Techik und Kultur
[87 ISBN] 978-5-98704-457-5
[89 Andere IdNummern] BVBBV036115636
[8e Elektronische Adresse (URL etc.)]
http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc%5Flibrary=BVB01&doc%5Fnumber=019005751&line%5Fnumber=0001&func%5Fcode=DB%5FRECORDS&service%5Ftype=MEDIA
[902 ] aL n11.2
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[91 Zugangs- oder Inventarnummer] 3 A 181132
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[94 Verknüpfung zu externen Ressourcen] 2011
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[M0E ] OK-Satz 94i, 94f geupdated! D20120511
[M0G ] erneut geupdated nach 20110705 D20120511