[Allegro-Code | Code Beschreibung] | Inhalt |
---|---|---|
[00 | Identifikationsnummer[+BandNr[+TeilNr[+...]]][=Bandbezeichnung]] |
bsb11858048 |
[20 | Hauptsachtitel. Körperschaftliche Ergänzung : Zusatz] | Neokantianstvo nemeckoe i russkoe : Meždu teoriej poznanija i kritikoj kul'tury |
[30 | Systematik-Notationen, Klassifikation] | c1 |
[30a | Sachgruppen (Grobsystematik)] | G:de S:ig Z:34|||G:de S:ig Z:41|||G:ru S:ig Z:41 |
[30s | ] | 5,1 |
[31 | Schlagwörter, Thesaurusbegriffe] |
Wissenschaftstransfer > Wissenschaftleraustausch; Wissenschaftsbeziehungen > Technologietransfer; Kulturbeziehungen; Wissenschaft > Übernahme wissensch. (Forschungs-)Ergebnisse, auch der dabei verwendeten Methoden etc., innerhalb der Wissenschaft und vor allem in außerwissenschaftliche Bereiche: Praxis, Wirtschaft, Aus- und Weiterbildung Neukantianismus > Neokantianismus > Kantianismus > Neukantianismus ist der Name einer von verschiedenen akademischen Zentren in Deutschland ausgehenden philosophischen Strömung, die sich nach dem Abebben des Idealismus als Gegenbewegung zu dem sich immer mehr ausbreitenden, stark in den Naturwissenschaften verwurzelten Materialismus entwickelte. Die Philosophie Kants war in den ersten 30 Jahren des 19. Jahrhunderts vom Idealismus in den Hintergrund gedrängt worden. Lediglich Arthur Schopenhauer, dessen Philosophie zu dieser Zeit (1819) jedoch noch niemand Beachtung schenkte, setzte sich bereits in der ersten Auflage seines Hauptwerks Die Welt als Wille und Vorstellung in kritisch-erweiternder Art und Weise mit der Erkenntnistheorie Immanuel Kants auseinander. Sodann, ein Jahr nach Hegels Tod, hatte Friedrich Eduard Beneke mit der Schrift "Kant und die philosophischen Aufgaben unserer Zeit" (1832) einen zweiten - allerdings durchaus Kant-kritischen - Schritt zur Wiedererinnerung getan. Christian Hermann Weisse hielt 1847 eine Rede mit dem Titel "In welchem Sinne die deutsche Philosophie jetzt wieder an Kant sich zu orientieren hat". Auch Jakob Friedrich Fries hatte sich stark auf Kant bezogen.Der eigentliche Beginn des Neukantianismus wird mit den Namen Friedrich Albert Lange, Otto Liebmann, Eduard Zeller und Hermann von Helmholtz verbunden. Lange hatte in seiner "Geschichte des Materialismus" (1866) diese Position ausführlich und dezidiert kritisiert. Liebmann hatte in seinem Werk "Kant und die Epigonen" (1865) in vier Abschnitten jeweils den Idealismus (Fichte, Schelling, Hegel), den Realismus (Herbart), den Empirismus (Fries) und die Transzendentalphilosophie (Schopenhauer) zurückgewiesen und am Ende jeden Kapitels wie einen Schlachtruf notiert: "Auf Kant muß zurückgegangen werden". Kulturkritik > Zivilisationskritik; Fortschrittskritik > Kulturpessimismus Erkenntnistheorie > Philosophische Erkenntnistheorie; Epistemologie; Erkenntnislehre; Theologische Erkenntnistheorie; Erkenntnisphilosophie; Phänomenologie; Wahrheit; Materialismus (Erkenntnistheorie); Idealismus (Erkenntnistheorie) > Philosophie > Die Erkenntnistheorie oder Epistemologie ist eines der fachübergreifenden Diskussionsfelder der Philosophie, das sich mit der Frage befasst, wie Wissen zustande kommt, welche Erkenntnisprozesse denkbar sind; etwa Sinneswahrnehmung, logische Schlussfolgerung, Modellannahme mit Versuch und Irrtum, Erkenntnis der Wahrheit durch Offenbarung, Reflexion angeborener Ideen und Kategorien. Die Erkenntnistheorie ist mit den eingehenderen Fragen befasst, wie begründet angebliches Wissen unter diesen Voraussetzungen ist, und woran man erkennt, daes tatsächlich mit Erkenntnis angeboten wird. Von Interesse ist hier vor allem, welche Art von Zweifel an welcher Art von Wissen grundsätzlich bestehen kann. Können wir die Existenz materieller Gegenstände beweisen? Ist ein Satz wie du sollst nicht tötenδ auf ähnliche Weise wahrδ wie eine Beobachtung aus der Astrophysik? Gibt es einen Beweis für die Existenz eines transzendenten Bereichs von Dingen, die sich der sinnlichen Wahrnehmung entziehen (wie das Leben nach dem Tod oder Gott)? Konkrete Wissensbestände werden hier (wie im Folgenden) oft nur als Beispiele benutzt, um an ihnen grundsätzliche Annahmen zu diskutieren. |
[31g | diverse Spezialschlagwörter] | 00401561 |
[31h | diverse Spezialschlagwörter] | 00396086 |
[31p | diverse Spezialschlagwörter] | Kant, Immanuel |
[330 | Schlagwörter aus Fremddaten] | Deutschland (JDG | GND) Russland (JDG | GND) Neukantianismus (JDG | GND) P312 |
[331 | Schlagwörter aus Fremddaten] | Marburger Schule (JDG | GND) |
[37 | Sprache(n) des Textes] | Russisch |
[39 | Verfasserangabe (Personen u. Körperschaften)] | pod. red.: I.N. Grifcovoj, N.A. Dmitrievoj |
[41 | Herausgeber] | (DE-588)1014024951 |
[412 | Herausgeber] | Dmitrievoj, N.A. |
[74 | Erscheinungsort(e)] | Moskva |
[75 | Verlag(e)] | ROSSP˙EN |
[76 | Erscheinungsjahr] | 2010 |
[77 | Umfangsangabe : Illustr. + Begleitmaterial ; Format] | 567 S. |
[80 | deutsche Titelfassung (vom Katalogisierer übersetzt)] | Deutscher und russischer Neukantianismus. Zwischen Erkenntnistheorie und Kulturkritik |
[81 | Allg.Fußnote] | In kyrill. Schr., russ. |
[85 | Gesamttitel (Serientitel) ; Zählung oder _Ident ; Zählung] | Humanitas |
[87 | ISBN] | 978-5-8243-1458-8 |
[89 | Andere IdNummern] | BVBBV036754403 |
[8e | Elektronische Adresse (URL etc.)] |
http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc%5Flibrary=BVB01&doc%5Fnumber=020671602&line%5Fnumber=0001&func%5Fcode=DB%5FRECORDS&service%5Ftype=MEDIA |
[902 | ] | aJ n11.2 |
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[91 | Zugangs- oder Inventarnummer] | 1a |
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[93 | Inhaltsangabe (Kapitel, Bestandteile)] | HA in Anbetracht der Thematik ausreichend! |
[93a | ] | 20130104 |
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[94 | Verknüpfung zu externen Ressourcen] | 2013-I |
[94e | ] | BSB München D20120731 |
[94f | ] | Vz D20130207 |
[94i | ] | bec D20130206 |
[99e | Änderungsdatum] | 20130619/13:42:11-165996/2017 obec |
[99n | Zugangsdatum (Erfassungsdatum)] | 20120731/14:53:50 titbsb |
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